1746

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JANUAR

0117D: Schlacht von Falkirk

  • Die Schlacht bei Falkirk vom 17. Januar 1746 zwischen Truppen der britischen Krone und der Armee der Jakobiten unter Prinz Charles Edward Stuart fand während des schottischen Jakobitenaufstands von 1745 südwestlich von Falkirk in Schottland statt und endete mit einem Sieg der Jakobiten.

APRIL

0416D: Schlacht bei Culloden

  • Die Schlacht von Culloden vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (gälisch Culloden Muir, auch bekannt als Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft östlich von Inverness in Schottland statt und endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen.

JUNI

0616D: Schlacht bei Piacenza

  • Die Schlacht bei Piacenza vom 16. Juni 1746 fand während des Österreichischen Erbfolgekriegs zwischen französisch-spanischen und österreichische Truppen am Po nahe Piacenza (Italien) statt und endete mit einem österreichischen Sieg.

OKTOBER

1011D: Schlacht bei Roucoux

  • Die Schlacht bei Roucoux vom 11. Oktober 1746 zwischen Österreichern, Holländern, Briten und Hannoveranern einerseits und den Franzosen andererseits fand während des Österreichischen Erbfolgekriegs in der Nähe von Lüttich statt und endete mit einem Sieg der Franzosen.

LEXIKON

Gemäldegalerie

König Ferdinand VI. (Spanien)

  • Ferdinand VI. von Spanien (span. Fernando VI, * 23. September 1713 in Madrid; † 10. August 1759 in Villaviciosa de Odón) war spanischer König.

König Friedrich V. (Dänemark und Norwegen)

  • Friedrich V. (1723-1766) war König von Dänemark und Norwegen, Herzog von Schleswig und Holstein und Graf von Oldenburg und Delmenhorst von 1746 bis zu seinem Tod.

Schauspiel Der Diener zweier Herren (Goldoni)

  • Der Diener zweier Herren ist das bekannteste Bühnenstück des italienischen Dramatikers Carlo Goldoni. Es wurde 1746 in Mailand uraufgeführt und gilt als Höhepunkt der Commedia dell’arte.
  • Die Figuren im Diener zweier Herren irren durch eine verworrene Geschichte, die von Verkleidungen und Verwechslungen bestimmt ist. Im Mittelpunkt steht Truffaldino – eine Art Harlekinfigur –, der bei zwei Herren gleichzeitig in Dienst tritt, sich in allerlei Schwierigkeiten verstrickt und durch immer neue Ausflüchte von einer prekären Situation in eine noch vertracktere gerät. Mit Goldonis Stück löste sich die italienische Komödie aus der 200-jährigen Tradition der Commedia dell’Arte, die in reinen Rollenschemata und abgedroschenen Gags erstarrt war. Goldoni nahm zwar die Figuren der Commedia als Vorlage, gab ihnen aber individuellere Züge und eine Alltagssprache, wodurch sie realistischer wirkten. Damit wurde eine Form des Lustspiels eingeläutet, die bis heute fortbesteht – etwa in Sitcoms und anderen Unterhaltungsserien. Das Vorbild für Goldoni war Molière. Anders als dieser widmete er sich aber nicht der Frage, was gutes oder verwerfliches Verhalten ausmacht. Statt eine moralische Botschaft zu vermitteln, konzentrierte er sich auf gute Unterhaltung. Und die bietet das Stück auch heute noch, mehr als 250 Jahre nach seiner Entstehung. (getAbstract)

QUELLEN

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14.05.2009 Artikel eröffnet

14.12.2010 Grundstock erstellt

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