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AMERIKA

Hohokam-Kultur

  • um 300: Die Hohokam-Kultur im Südwesten der heutigen USA taucht erstmals auf.

RÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MLIII = 1053)

Europa

Syria Palaestina

  • Bischof Tyrannion (Antiochia, 299–308)
  • Patriarch Zabdas (Jerusalem, 298–300)
  • Patriarch Hermon (Jerusalem, ca. 300–ca. 314)
  • Amelios Gentilianos
    Artikel des Tages: Amelios Gentilianos (* wohl zwischen 216 und 226; † wohl zwischen 290 und 300) war ein antiker Philo­soph. Er war Neu­platoni­ker und gehörte der Philo­sophen­schule in Rom an, die von seinem Lehrer Plotin, dem Begrün­der des Neu­platonis­mus, geleitet wurde. Unter den Schülern Plotins spielte Amelios eine heraus­ragende Rolle. Als sein Lehrer tödlich erkrankte, verließ er 268/269 Rom und über­siedelte in den Osten des Römi­schen Reichs. Er ließ sich in Apameia in Syrien nieder. Sein umfang­reiches Werk ist nur fragmen­tarisch erhalten geblie­ben. Als Platoni­ker vertrat Amelios die von Platon einge­führte Ideen­lehre, wobei er von deren neu­platoni­scher Interpre­tation aus­ging. Unter Ideen verstan­den die Platoni­ker die ewigen metaphysi­schen Urbilder der vergäng­lichen Sinnes­objekte. Den Ideen schrieben sie eine objek­tive Existenz in einem rein geisti­gen Bereich, der intelli­giblen Welt, zu. Nach­drücklich setzte sich Amelios für die neu­platonische Über­zeugung ein, der zufolge die Ideen nur inner­halb des Nous, der göttlichen Welt­vernunft, zu verorten sind. Die im antiken Platonis­mus vorherr­schende Meinung, die Anzahl der Ideen sei begrenzt, lehnte er jedoch ab. Er meinte, es gebe un­endlich viele Ideen.

Aegyptus

Fortsetzung 301

IBERIEN

ARMENIEN

SASSANIDENREICH

CHINA

(49./50. Zyklus - Jahr des Metall-Affen; am Beginn des Jahres Erde-Schaf)

Westliche Jin-Dynastie

JAPAN

  • Tennō Ōjin (270–310)
  • Kofun
    Artikel des Tages: Als Kofun (wörtlich „alte Gräber“, hier „alte Grabhügel“) bezeichnet man im weiteren Sinne alte Hügelgräber in Japan, deren Ursprung in China liegt. Auch megalithische Grabanlagen des Landes werden als Kofun bezeichnet. Im engeren Sinne bezieht sich Kofun auf die teils ausgedehnten Grabanlagen aus der Zeit der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts bis zur ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts. Sie gaben der Kofun-Zeit (ca. 300–538), einem Teil der Yamato-Zeit, ihren Namen. Letztere haben ihren Ursprung in den Grabhügeln Chinas. Den japanischen Kofun ähnliche Grabanlagen finden sich auch in Korea. Viele Kofun haben markante schlüssellochförmige Hügel (zempō-kōen fun), die es nur im antiken Japan gibt. Bis Ende März 2001 wurden in ganz Japan 161'560 Kofun-Stätten entdeckt, davon 16'577 in der Präfektur Hyōgo, 13'112 in der Präfektur Chiba, 13'094 in der Präfektur Tottori, 11.311 in der Präfektur Fukuoka und 11'310 in der Präfektur Kyōto. Eine Gruppe von 49 Kofun-Stätten in der Präfektur Osaka, zu denen auch das Daisenryō Kofun gehört, wurde im Jahr 2019 von der UNESCO als Kofun-Gruppe von Mozu-Furuichi zum Weltkulturerbe erklärt
  • Fortsetzung 310

QUELLEN

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26.03.2022 Artikel eröffnet

09.02.2025 Grundstock erstellt

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