599

596 | 597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 602

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MAYA

Palenque

• Ajaw Yohl Ik'nal (583–604)
  

Calakmul

• Ajaw Scroll Serpent (579–611)
  Die Maya-Stadt Calakmul überfällt das entfernt gelegene Palenque und zerstört die Stadt fast vollständig.

Copan

• Ajaw Butz' Chan (578–628)

PIKTEN

• König Nechtan nepos Uerb (595–616)

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Áed Sláine (598–604)
• Hochkönig Colmán Rímid (598–604)

Dalriada

• König Aidan (574–608)

Gwynedd

• König Beli ap Rhun (ca. 580–ca. 599)
• König Iago ap Beli (ca. 599–ca. 616)
  Iago ap Beli (geb. 560) ist der Sohn und Nachfolger von Beli ap Rhun und wird nach dessen Tod um 599 König.

Dumnonia

• König Bledric ap Custennin (ca. 598–ca. 613)

ANGELSACHSEN

Bernicia

• König Æthelfrith (592–604)
  

Deira

• König Æthelric (588/590/599–593/604)
  

Mercia

• König Pybba (593–606)

East Anglia

• König Tyttla (578–593/599)
• König Rædwald (593/599–625)

Königreich Wessex

• König Ceolwulf (597–611)

Königreich Essex

• König Sledda (ca. 587–ca. 604)

Königreich Sussex

• König Ælle (477–514)

Königreich Kent

• König Æthelberht (560/585–616/618)
  
• Bischof Augustinus von Canterbury (597–604)
  

WESTGERMANEN

Westgoten

• König Rekkared I. (586–601)
  
• Erzbischof Leander von Sevilla (584–600)

Burgund

• Regentin Brunichild 596-613)
  Der Adel Burgunds erhebt sich gegen die Regentin Brunichild, die vertrieben wird, aber nur vorübergehend; Brunichild kann sich in Burgund bis zu ihrem Tod als Regentin halten.
• König Theuderich II. (596–613)
• Herzog Uncilin (Alamannen, 587-607)
  
• Bischof Ursinus von Konstanz (589–600)
  
• Fortsetzung 604

Neustrien

• König Chlothar II. (584–613)
  

Austrasien

• Regentin Brunichild 596-602, zweite Amtszeit)
  Der Adel Austrasiens erhebt sich gegen die Regentin Brunichild, die vertrieben wird; Brunichilds Regentschaft in Austrasien endet möglicherweise aber auch erst um 602.
• König Theudebert II. (596–612)
  
• Herzog Tassilo I. (Baiern, 591-610)
• Bischof Gunderich von Trier (586/588–vor 614)
• Bischof Aigulf (Metz, 590-601)
• Fortsetzung 600

LANGOBARDENREICH

• König Agilulf (590–615)
  

Herzogtum Friaul

• Herzog Gisulf II. (590–610)
• Patriarch Severus von Aquileia (586–606)

Herzogtum Spoleto

• Herzog Ariulf (591–601)

Herzogtum Benevent

• Herzog Arichis I. (591–641)

AWAREN

• Khagan Baian (562–602)

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCLII = 1352)

• Kaiser Maurikios (582–602)
  
• Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
  Schlachten von Viminacium
  Die Oströmer brechen den Friedensvertrag mit den Awaren: die Feldherren Priskos und Komentiolos stoßen bei Viminatium in die pannonische Tiefebene und damit in das awarische Kernland vor, wo sie die Awaren erstmals in ihrem eigenen Land besiegen und ungehindert das Gebiet des heutigen Banat verwüsten.
• Mitkaiser Theodosios (590-602)
• Papst Gregor I. (590–604)
  
• Patriarch Kyriakos (Konstantinopel, 596–606)
• Patriarch Anastasios I. von Antiochien (Antiochia 593–599, zweite Amtszeit)
• Patriarch Anastasios II. von Antiochien (Antiochia, 599–609)
  Anastasios II. wird Patriarch der rum-orthodoxen Kirche von Antiochien. Er folgt Anastasios I. nach und ist vor allem für seine Bemühungen gegen die Praxis der Simonie in seiner Diözese bekannt, die er mit Unterstützung von Papst Gregor dem Großen bekämpft.
• Fortsetzung 600

IBERIEN

• Fürst Stefanos I. (590–627)

SASSANIDENREICH

• Großkönig Chosrau II. (590–628)
  

Lachmiden

• Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)

AKSUMITISCHES REICH

• König Israel (ca. 590–ca. 600)

TURKVÖLKER

Erstes Türk-Kaganat

• Khagan Tulan (588–599)
  Tulan vereint seine Streitkräfte mit Tardu und startet eine Invasion gegen die Sui-Dynastie. Währenddessen wird er von seinen eigenen Männern ermordet.
• Yabgu Tardu (575-599)

Bemerkung von Rk: Zwischen 599 und 603 ist die Datenlage zur Geschichte der Gök-Türken sehr unübersichtlich, wirr, ja sogar widersprüchlich, sodass es für mich nicht leicht war, diese Sache zu entwirren, möglicherweise ist die Darstellung in dieser Chronik falsch, es scheint aber, ausgehend vom übersichtlichen Artikel in der englischen Wikipedia, der einen wichtigen Knotenpunkt darstellt, die plausibelste Abfolge zu sein; Im Folgenden wurde der westliche Teil des Khaganats gleichrangig, indem es nun ebenfalls von einem Herrscher im Rang eines Khagans regiert wurde.

Westliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Niri? (599-603)
  Vermutlich wird Tardus Nachfolger im Westen Niri, nun aber im Rang eines Khagans, sodass spätestens hier von einer Teilung des Khaganats in ein westliches und östliches Reich ausgegangen werden muss. Allerdings ist erst für die Jahre nach 603 klar, wer der wirkliche Herrscher ist (Heshana, dieser wird als ZWEITER Khagan des westlichen Reichs gezählt); zwischen 599 und 603 könnte Niri regiert haben oder ein Sohn von ihm (gemäss der türkischen Wikipedia).
• Fortsetzung 603

Östliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Tardu (599–603)
  
• Khagan Tardu (599–603)
  Tardu wird nun selber Khagan, nachdem er seit 575 als Yabgu den westlichen Teil des Khaganats regiert hat; er regiert nun das östliche Reich der Gök-Türken, während das westliche Reich nun ebenfalls von einem Khagan regiert zu werden scheint.
• Fortsetzung 603

INDIEN

Kannauj

• König Avantivarman (ca. 575–600)

Thanesar

• König Prabhakaravardhana (ca. 580–605)

Chalukya

• König Mangalesha (ca. 592–ca. 610)

Pallava

• König Simha Vishnu (575–615)

Pandya

• König Kadungon (590–620)

Kamarupa

• König Supratisthitavarman (595–600)

Anuradhapura

• König Aggabodhi II. (598–608)

KHMER

Chenla

• König Bhavavarman I. (ca. 580-600)

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

• König Hậu Lý Nam Đế (571–603)

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Erde-Schafes; am Beginn des Jahres Erde-Pferd)

Sui-Dynastie

• Kaiser Sui Wendi (581–604)
  

KOREA

Goguryeo

• König Yeongyang (590–618)

Baekje

• König Hye (598–599)
• König Beop (599–600)
  Beop von Baekje ist der 29. König des koreanischen Königreichs Baekje. Er ist der älteste Sohn von König Hye und regiert während einer Phase des Niedergangs, als Baekje bereits die Kontrolle über die Region um Seoul an das rivalisierende Königreich Silla verloren hat. Beop wählt seinen Namen, der „Gesetzeskönig“ oder „Dharma-König“ bedeutet, vermutlich, um seine Verbundenheit mit dem Buddhismus zu betonen. Seine Regierung ist stark von buddhistischen Prinzipien geprägt. Er verbietet noch im selben Jahr alle Formen des Tötens, einschließlich Jagd und Schlachtung und lässt Jagd- und Fischereigeräte verbrennen und Falken freilassen. Dieses Verbot wird im zwölften Mondmonat eingeführt und ist eine der markantesten Maßnahmen seiner kurzen Regierungszeit. Ausserdem beginnt er mit dem Bau des Wangheungsa-Tempels, der jedoch erst unter seinem Nachfolger fertiggestellt wird.
• Fortsetzung 600

Silla

• König Jinpyeong (579–632)

JAPAN

• Tennō Suiko (592–628)

QUELLEN

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08.04.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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