1839: Unterschied zwischen den Versionen
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*In der Klavierliteratur gelten sie als Meisterwerke der kleinen Form: die 24 Preludes op. 28 von Frédéric Chopin. Ein Zyklus durch die 12 Dur- und Molltonarten nach dem Vorbild der Präludien von Bach, dessen größter Teil 1838 auf Mallorca entstanden ist, während eines Winterurlaubs, den Chopin mit seiner Geliebten George Sand und ihren Kindern auf der spanischen Insel verbrachte. [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-chopin-preludes--ID1276347016091.xml (BR4 Starke Stücke)] | *In der Klavierliteratur gelten sie als Meisterwerke der kleinen Form: die 24 Preludes op. 28 von Frédéric Chopin. Ein Zyklus durch die 12 Dur- und Molltonarten nach dem Vorbild der Präludien von Bach, dessen größter Teil 1838 auf Mallorca entstanden ist, während eines Winterurlaubs, den Chopin mit seiner Geliebten George Sand und ihren Kindern auf der spanischen Insel verbrachte. [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-chopin-preludes--ID1276347016091.xml (BR4 Starke Stücke)] | ||
*Interpretation von Rafal Blechacz [http://www.clavio.de/blog/2010/05/rafal-blechacz-spielt-das-prelude-op-28-nr-24-von-frederic-chopin/ (Clavio Video der Woche)] | *Interpretation von Rafal Blechacz [http://www.clavio.de/blog/2010/05/rafal-blechacz-spielt-das-prelude-op-28-nr-24-von-frederic-chopin/ (Clavio Video der Woche)] | ||
*Nr. 24: Interpretation von Maurizio Pollini [http://www.clavio.de/blog/2010/10/maurizio-pollini-spielt-das-prelude-op-28-nr-24-von-frederic-chopin/ (Clavio Video der Woche)] | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._2_%28Chopin%29 '''Sonate op. 35 (Chopin)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._2_%28Chopin%29 '''Sonate op. 35 (Chopin)'''] |
Version vom 15. Januar 2011, 18:18 Uhr
MÄRZ
0309D: Preußisches Regulativ
- Das Preußische Regulativ vom 9. März 1839 (eigentlich: Regulativ über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter) war ein Gesetz, mit dem der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Kinderarbeit verbot. Es gilt als das erste deutsche Gesetz zum Arbeitsschutz.
SEPTEMBER
0906D: Züriputsch
- Der Züriputsch war ein reaktionärer Umsturz der Regierung des Kantons Zürich am 6. September 1839. Durch die Berichterstattung der deutschen Medien über diesen Umsturz gelangte das ursprünglich nur in der Schweiz verwendete Wort Putsch (urspr. Knall, heftiger Stoss, Puff, Anprall) in den weiteren deutschen Sprachraum.
DEZEMBER
1203D: König Christian VIII. (Dänemark und Norwegen)
- Christian VIII. Friedrich (* 18. September 1786 in Kopenhagen; † 20. Januar 1848 in Kopenhagen) war König von Dänemark von 1839 bis 1848. Zudem war er kurzzeitig 1814 König von Norwegen. Christian VIII. war der älteste Sohn von Sophie Friederike von Mecklenburg und des Erbprinzen Friedrich von Dänemark, einem Sohn des Königs Friedrich V. aus zweiter Ehe.
LEXIKON
- Die Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 ist die zweite von insgesamt vier Balladen des polnischen Komponisten Frédéric Chopin. Chopin komponierte dieses Werk zwischen 1836 und 1839 und widmete es seinem gleichaltrigen Kollegen Robert Schumann.
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
Interpretation von Krystian Zimerman (clavio Video der Woche)
- Frédéric Chopin wrote a number of preludes for piano solo, most famously his 24 Preludes, Op. 28.
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Zum Chopin-Jahr diskutiert die «Diskothek» über seine 24 «Préludes op. 28». Mit diesen Miniaturen durch alle Tonarten hindurch - einige dauern nicht einmal eine Minute - entwirft Chopin ein ganzes Universum. Für Zeitgenossen schwer zu goutieren, fürs heutige Publikum der Parcours durch ein pianistisches Wunderland. Lislot Frei diskutiert mit der Kulturmanagerin Franziska Weber und dem Musikjournalisten Norbert Graf sechs der erhältlichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)
- In der Klavierliteratur gelten sie als Meisterwerke der kleinen Form: die 24 Preludes op. 28 von Frédéric Chopin. Ein Zyklus durch die 12 Dur- und Molltonarten nach dem Vorbild der Präludien von Bach, dessen größter Teil 1838 auf Mallorca entstanden ist, während eines Winterurlaubs, den Chopin mit seiner Geliebten George Sand und ihren Kindern auf der spanischen Insel verbrachte. (BR4 Starke Stücke)
- Interpretation von Rafal Blechacz (Clavio Video der Woche)
- Nr. 24: Interpretation von Maurizio Pollini (Clavio Video der Woche)
- Frédéric Chopins Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35 wurde 1839 vollendet und gehört zu den bekanntesten Werken des Komponisten. Der dritte Satz Marche funèbre, der bereits zwei Jahre früher entstand, ist als der Trauermarsch schlechthin weltbekannt. Die Sätze sind: 1. Grave; Doppio movimento, 2. Scherzo, 3. Marche funèbre: Lento, 4. Finale: Presto. Mit dieser Sonate erregte Chopin Anstoß, da alle vier Sätze in Moll geschrieben sind und die Charaktere der Sätze so unterschiedlich sind, dass sie Robert Schumann zu der Bemerkung veranlassten, Chopin habe hier „vier seiner tollsten Kinder vereinigt“. Die Atemlosigkeit des Grave – doppio movimento, die Heftigkeit des Scherzo (Schumann: „kühn, geistreich, phantastisch“), der „Trauermarsch“ (Schumann: „noch düstrer“) und das melodielose, unisono gesetzte, weitgehend aber vier- oder dreistimmig gedachte und im Presto-Tempo dargebotene Finale (Schumann: „gleicht eher einem Spott, als irgend Musik“) wurden nicht als zeitgemäß empfunden. Chopin selbst bemerkte zum Finale lapidar: „Nach dem March plaudern die linke und rechte Hand unisono.“
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Ein spätes Stück, das die Welt in Staunen versetzte, und bis heute Geheimnisse birgt. Etwa: Warum sind alle vier Sätze ausschließlich in Moll gehalten? Wieso verzichtet Chopin in der Reprise auf das obligatorische erste Thema? Und warum nimmt der berühmte Trauermarsch den zentralen Platz in der Sonate ein? (BR4 Starke Stücke)
QUELLEN
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Grundstock am 24.08.2010 erstellt