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*Kurz vor seinem Tod im Exil in Ravenna vollendet Dante Alighieri die ''Divina Commedia'' (Göttliche Komödie). | |||
*''Die Göttliche Komödie'' (La Divina Commedia) ist das berühmteste italienische Werk der Weltliteratur. Der mittelalterliche Dichter Dante Alighieri entführt den Leser seines um 1320 entstandenen Hauptwerkes auf eine Abenteuerreise der besonderen Art: An der Seite des römischen Dichters Vergil durchquert Dante, der sich selbst zum Helden des eigenen Epos macht, die Pforten der Hölle und reist durch ihren trichterförmigen Schlund bis zu Luzifer persönlich. Danach besteigt er den Läuterungsberg, um schließlich durch die Sphären des Himmels direkt zu Gottes Herrlichkeit zu gelangen. Auf seiner Reise trifft Dante auf 600 Seelen aus Mythologie, Dichtung und Geschichte, die - je nach ihren Taten - grausig ausgemalte Bestrafungen und entsetzliche Qualen in der Hölle erdulden oder aber das Paradies betreten dürfen. Das in exakt 100 Gesängen abgefasste Werk reißt den Leser in einen aberwitzigen Strudel ausgefeilter Symbolik und kann mit einer außergewöhnlichen sprachlichen Kraft aufwarten - auch wenn der immer gleiche Aufbau der Episoden für einen modernen Leser manchmal etwas ermüdend wirkt. Dante verfasste ''Die Göttliche Komödie'' statt auf Latein auf Italienisch und verhalf so dem Italienischen zum Durchbruch als Schriftsprache. [http://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/klassiker/die-goettliche-komoedie/3208 (getAbstract)] | |||
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Version vom 18. September 2015, 12:30 Uhr
LEXIKON
- Kurz vor seinem Tod im Exil in Ravenna vollendet Dante Alighieri die Divina Commedia (Göttliche Komödie).
- Die Göttliche Komödie (La Divina Commedia) ist das berühmteste italienische Werk der Weltliteratur. Der mittelalterliche Dichter Dante Alighieri entführt den Leser seines um 1320 entstandenen Hauptwerkes auf eine Abenteuerreise der besonderen Art: An der Seite des römischen Dichters Vergil durchquert Dante, der sich selbst zum Helden des eigenen Epos macht, die Pforten der Hölle und reist durch ihren trichterförmigen Schlund bis zu Luzifer persönlich. Danach besteigt er den Läuterungsberg, um schließlich durch die Sphären des Himmels direkt zu Gottes Herrlichkeit zu gelangen. Auf seiner Reise trifft Dante auf 600 Seelen aus Mythologie, Dichtung und Geschichte, die - je nach ihren Taten - grausig ausgemalte Bestrafungen und entsetzliche Qualen in der Hölle erdulden oder aber das Paradies betreten dürfen. Das in exakt 100 Gesängen abgefasste Werk reißt den Leser in einen aberwitzigen Strudel ausgefeilter Symbolik und kann mit einer außergewöhnlichen sprachlichen Kraft aufwarten - auch wenn der immer gleiche Aufbau der Episoden für einen modernen Leser manchmal etwas ermüdend wirkt. Dante verfasste Die Göttliche Komödie statt auf Latein auf Italienisch und verhalf so dem Italienischen zum Durchbruch als Schriftsprache. (getAbstract)
- Suddhipala (1303-1323) war ein chinesischer Kaiser der Yuan-Dynastie. Der Sohn Ayurparibhadras regierte zwischen 1320 und seiner Ermordung 1323.
- Das Kloster Gračanica ist ein der Entschlafung der Gottesmutter gewidmetes serbisch-orthodoxes Kloster im Kosovo bzw. Serbien, das vom serbische König Uroš II. Milutin 1321 gegründet wurde.
König Stefan Uroš III. Dečanski (Raszien)
- Stefan Uroš III. Dečanski († 1331) aus der Dynastie der Nemanjiden (serbisch Nemanjići) war von 1321 bis 8. September 1331 König von Raszien.
Kurfürst Matthias von Buchegg (Mainz)
- Matthias von Buchegg († 1328) war Erzbischof und Kurfürst von Mainz und Reichserzkanzler des Heiligen Römischen Reiches.
- Die Schlacht am Irpen war eine folgenreiche Schlacht im Jahr 1321. Die litauische Streitmacht des Fürsten Gediminas besiegte eine vereinigte Streitmacht der südrussischen Fürstentümer in der Nähe von Kiew. Anschließend wurden Kiew und viele weitere Städte von den Litauern nahezu kampflos erobert.
QUELLEN
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20.01.2009 Artikel eröffnet