1885
- 0620D: Goethe-Gesellschaft
- Die 1885 unter Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach gegründete Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V. ist eine literarisch-wissenschaftliche Gesellschaft mit Sitz in Weimar. Sie will unter anderem „zu vertiefter Kenntnis Goethes beitragen, seine Bedeutung für die moderne Welt aufzeigen und der ihm gewidmeten Forschung Anregungen geben“ (aus der Satzung). Ihre Publikationsorgane sind als Periodikum das Goethe-Jahrbuch (GJB) und in loser Folge die Schriften der Goethe-Gesellschaft (SchrGG). Höchste Auszeichnung ist die Goldene Goethe-Medaille. Die Goethe-Gesellschaft hat ca. 3.500 Mitglieder aus 55 Ländern, in den 57 Ortsvereinigungen sind ca. 8.000 Mitglieder organisiert. Mitglieder sind interessierte Laien, wie auch Wissenschaftler und Institutionen. Neben der Goethe-Gesellschaft in Weimar existieren zahlreiche weitere Goethe-Gesellschaften im In- und Ausland. Alle zwei Jahre findet in Weimar die Hauptversammlung der Gesellschaft statt, auf der u. a. zahlreiche Vorträge zu Goethe geboten werden. Präsident der Goethe-Gesellschaft ist zurzeit Dr. Jochen Golz.
- Manche bezeichnen sie als "Mutter aller literarischen Gesellschaften", andere nennen sie etwas despektierlich eine Ansammlung von "Goethe-Tanten" beiderlei Geschlechts. Aber Vorsicht: Die vor 125 Jahren gegründete Goethegesellschaft zu Weimar ist hochlebendig und international. (dradio.de)
- Lieder eines fahrenden Gesellen (Mahler) Die "Lieder eines fahrenden Gesellen" sind Gustav Mahlers erster Liederzyklus, den er zwischen 1884 und 1885 komponierte, zunächst mit Klavierbegleitung. Erst später (etwa 1893–1896) instrumentierte er die Lieder. Die Uraufführung unter Mahlers Leitung erfolgte in Berlin am 16. März 1896 mit dem Berliner Philharmonischen Orchester und dem Bariton Anton Sistermans als Solisten. (Wikipedia) (DRS2 Diskothek im Zwei)
- 0117D: Schlacht von Abu Klea: eine britische Armee unter Herbert Stewart besiegt die Anhänger des Mahdi Muhammad Ahmad.
- 0216D: Cresta-Rennen
- 0221D: Washington Monument
- 0226D: Kongokonferenz: fand vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Bismarck in Berlin statt und sollte die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger regeln. Sie wird, vor allem im englischen Sprachraum, auch als Berliner Konferenz bezeichnet (allerdings nicht zu verwechseln mit dem Berliner Kongress 1878). Ihr Schlussdokument, die Kongoakte, bildete die Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien. (dradio.de)
- Global: Staatsoberhäupter
- Kanada: Nordwest-Rebellion
- USA 0915D: Zirkuselefant Jumbo von Lokomotive überfahren (br-online.de)
- USA: Swimming (Gemälde von Thomas Eakins)
- Brasilien: Lei dos Sexagenários
- Grossbritannien: FC Millwall (Sportverein)
- Norwegen: Stabkirche Gol (Gebäude)
- Russland: Morosow-Streik