1865
FEBRUAR
0205D: Wilhelm Busch bietet "Max und Moritz" an
- Er hat "Max und Moritz" auf die Welt gebracht, die bösen Helden des bekanntesten Kinderbuchs der Welt Wilhelm Busch. Am 5. Februar 1865 konnte er sein Manuskript erfolgreich einem Verlag anbieten, allerdings erst auf den zweiten Streich. Der erste Verleger fand die Streiche der Lausbuben zu drastisch. (br-online.de2)
APRIL
0404D: Max und Moritz (Busch)
- "Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen" ist ein Werk von Wilhelm Busch. Das Werk wurde am 4. April 1865 erstveröffentlicht und zählt damit zum Frühwerk von Wilhelm Busch. Es weist jedoch Gesetzmäßigkeiten des Handlungsgefüge und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in den späteren Bildergeschichten von Wilhelm Busch wiederholen.[1] Viele Reime dieser Bildergeschichte wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist's vorbei / Mit der Übeltäterei!“ sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden.
- Wilhelm Busch bot dem Dresdner Verleger Heinrich Richter seine Bildergeschichte "Max und Moritz" als Wiedergutmachung an, denn im Jahr zuvor hatte Richter seine "Bilderpossen" herausgegeben, aber kaum Exemplare davon verkauft. Der Dresdner wollte jedoch kein erneutes Risiko eingehen und winkte ab. Busch wandte sich also an seinen alten Verleger Caspar Braun - und so begann die Erfolgsgeschichte der bösen Buben am 4. April 1865 in München. (dradio.de)
DEZEMBER
1217D: Sinfonie D 759 "Die Unvollendete" (Schubert)
- Die posthume Uraufführung der "Unvollendeten" von Franz Schubert in Wien. (BR4 Was heute geschah)
- Deutschland 1001D: Julius Sachs veröffentlicht seine Erkenntnisse über die Photosynthese (dradio.de)
Quellen
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