1322

Aus WikiReneKousz
Version vom 21. August 2013, 11:34 Uhr von Debussy (Diskussion | Beiträge) (Grundstock 1)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
1319 | 1320 | 1321 | 1322 | 1323 | 1325 | 1328

SEPTEMBER

0928D: Schlacht bei Mühldorf

  • In der Schlacht bei Mühldorf, oft auch Schlacht bei Ampfing genannt, am 28. September 1322 besiegte der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer den Habsburger Friedrich den Schönen. Die seit 1314 anhaltenden Streitigkeiten um die Nachfolge des verstorbenen Heinrich VII. im Amt des römisch-deutschen Königs fanden hier ihr militärisches Ende. Ludwig konnte sich als König durchsetzen und wurde am 17. Januar 1328 schließlich Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Um eine Aussöhnung mit den Habsburgern zu erreichen, erkannte Ludwig seinen Kontrahenten Friedrich im September 1325 als Mitkönig an. Die Schlacht von Mühldorf gilt heute als die letzte Ritterschlacht ohne Feuerwaffen.

0930D: Haus zum Römer

  • Das Haus zum Römer, auch nur Römer, ist das namensgebende mittlere Haus der Dreigiebelfassade des Frankfurter Rathauskomplexes. Es fand seine erste Erwähnung 1322 und wurde 1405 von der Stadt gekauft. Vermutlich im frühen 14. Jahrhundert erbaut, ist es architektonisch trotz massiver äußerer und innerer Umbauten in den mehr als 700 Jahren nach seiner Errichtung immer noch ein Vertreter des klassischen gotischen Patrizierbaus.

LEXIKON

Chronik des Butön

  • Die Chronik des Butön (tib. Bu-ston chos 'byung) ist eine Geschichte des Buddhismus in Indien, Nepal und Tibet von Butön Rinchen Drub (bu ston rin chen grub; 1290–1364) aus der Shalu-Schule des tibetischen Buddhismus. Das Werk wurde im Jahr 1322 fertiggestellt. Es steht bei tibetischen und mongolischen Mönchsgelehrten bis heute in großer Achtung und ist eines der wichtigsten Quellenwerke zur Geschichte des tibetischen Buddhismus.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.