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LEXIKON
König Alexander der Große (Makedonien)
- Sommer – Philipp II. König von Makedonien wird während der Hochzeit seiner Tochter Kleopatra mit Alexander I., König von Epiros, in Aigai von Pausanias ermordet. Der Attentäter wird kurz darauf von Freunden seines Sohns Alexander getötet. Alexander der Große wird im Alter von 20 Jahren König von Makedonien.
- Alexander der Große bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den Indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während seine Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, umstritten ist. Mit seinem Regierungsantritt begann das Zeitalter des Hellenismus, dessen Kennzeichen unter anderem die Hellenisierung ist. Die kulturellen Traditionen des Hellenismus überstanden den politischen Zusammenbruch der griechischen Welt und wirkten noch Jahrhunderte in Rom sowie in Byzanz fort. (Artikel des Tages)
König Dareios III. (Persisches Reich)
- Arses, seit 338 v. Chr. persischer Großkönig, wird von Bagoas ermordet, der bereits Arses' Vater Artaxerxes III. vergiftet hatte. Neuer Großkönig wird Dareios III., der nun seinerseits Bagoas vergiftet.
QUELLEN
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14.02.2009 Artikel eröffnet
04.08.2023 Grundstock erstellt