542
KLIMA
PALENQUE
KELTEN
Dalriada
Königreich Gwynedd
ANGELSACHSEN
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Westgoten
Reich von Paris
- König Childebert I. (511–558)
Der fränkische Feldzug gegen die Westgoten, in dessen Verlauf Pamplona eingenommen worden ist, Saragossa aber einer Belagerung widerstanden hat, wird ergebnislos abgebrochen. - Bischof Cromatius (Windisch, 534-562)
- Fortsetzung 550
Reich von Soissons
Reich von Metz
- König Theudebert I. (533–548)
- Herzog Butilin (Alamannen, 536-554)
- Herzog Leuthari I. (Alamannen, 536-554)
- Bischof Nicetius (Trier, 526–566)
- Bischof Hesperius (Metz, 525-542)
OSTGERMANEN
Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCXCV = 1295)
- König Totila (541–552)
- Papst Vigilius (537–555)
- Erzbischof Caesarius von Arles (503–546)
- Gotenkrieg (535–554)
Schlacht von Faventia
Im Frühjahr besiegt in der Schlacht von Faventia (späteres Faenza) eine ostgotische Armee unter Totilas Führung eine zahlenmäßig überlegene oströmische Armee unter der Führung von Constantianus und Alexander. Dieser Sieg läutet das Wiedererstarken des gotischen Widerstandes gegen die oströmische Invasion Italiens ein.
Schlacht von Mucellium
Ein weiterer Sieg gelingt den Ostgoten in der Schlacht von Mucellium (späteres Mugello, Italien). - Fortsetzung 543
Langobarden
OSTRÖMISCHES REICH
- Kaiser Justinian I. (527–565)
Justinian I. schafft faktisch das altrömische Amt des Konsuls ab, auch wenn die folgenden Herrscher noch etwa 100 Jahre lang bei Antritt der Regierung für einige Tage dieses Amt bekleiden werden. - Belisar übernimmt das Kommando der oströmischen Truppen im Römisch-Persischen Krieg gegen die Sassaniden unter Chosrau I.
- Patriarch Menas (Konstantinopel, 536–552)
- Justinianische Pest
Die im östlichen Mittelmeer ausgebrochene Justinianische Pest verbreitet sich auch in Europa. Die Pandemie erschüttert Konstantinopel und weite Teile des Reiches. In den folgenden vier Monaten sterben wohl 100.000 der knapp 400.000 Bürger der Hauptstadt. Nur wenige Erkrankte überleben, darunter Justinian I. - Mosaikkarte von Madaba
Artikel des Tages: Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madabakarte) ist ein fragmentarisch erhaltenes spätantik-frühbyzantinisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene kartografische Darstellung Palästinas beiderseits des Jordans und Unterägyptens. Sie wurde nach 542, möglicherweise während der Regierungszeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madabakarte für ihre detailreiche Darstellung der Stadt Jerusalem mit Mauern, Toren, Hauptstraßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispielsweise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behandelt. Die Madabakarte enthält einige Informationen zum Wirtschaftsleben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam angebaut, und Transportschiffe sind auf dem Toten Meer unterwegs. Vor allem ist der Pilgertourismus für Palästina im 6. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilgerzielen versehen, ergänzt durch die Stationen der Überlandstraßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine steingetreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abgusssammlung der Universität Göttingen.
Ghassaniden
SASSANIDENREICH
LACHMIDEN
CHINA
(53./54. Zyklus - Jahr des Wasser-Hundes; am Beginn des Jahres Metall-Hahn)
Nördliche Dynastien
Südliche Dynastien
JAPAN
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.
04.06.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
27.01.2025 Grundstock ergänzt