639

636 | 637 | 638 | 639 | 640 | 641 | 642

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WELTALL

• 0903D: Totale Sonnenfinsternis in England und Norddeutschland

Fortsetzung 646

MAYA

Palenque

• Ajaw K’inich Janaab Pakal I. (615-683)
  

Calakmul

• Ajaw Yuknoom Chʼeen II. (636-686)
  

Copan

• Ajaw Chan Imix Kʼawiil (628-695)
  

PIKTEN

• König Bridei II. (635–641)
  

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Domnall mac Áedo (628-642)
  

Dalriada

• König Domnall Brecc (629–642)
  

Gwynedd

• König Cadafael (634-ca 655)
  

Dumnonia

• König Petroc Baladrddellt (ca. 630-652)
  

ANGELSACHSEN

Northumbria

• König Oswald (634–642)
  

Mercia

• König Penda (626–655)
  

East Anglia

• König Ecgric (637-640)
  
• Bischof Felix von Burgund (East Anglia, 631-647/648)
  

Königreich Wessex

• König Cynegils (611-642)
  
• Bischof Birinus (Dorchester-on-Thames, 634–649)
  Birinus tauft Cuthred, den Enkel von Cynegils, und wird dessen Taufpate
• Fortsetzung 642

Königreich Essex

• König Sigeberht I. von Essex (um 617–um 650)

Königreich Kent

• König Eadbald von Kent (616-640)
  
• Erzbischof Honorius von Canterbury (627–653)
  
• Bischof Paulinus von York (Rochester, 633–644)
  

WESTGOTEN

• König Chintila (636–639)
  1220D: Chintila stirbt
• König Tulga (639–642)
  Der minderjährige Tulga wird nach dem Tod seines Vaters Chintila neuer König. Er ist der erste Westgotenkönig, der zu Lebzeiten seines Vaters nicht durch einen bloßen Beschluss des Herrschers, sondern durch einen Wahlakt zum Mitregenten erhoben worden ist.
• Erzbischof Eugenius II. von Toledo (636-647)
  
• Fortsetzung 642

FRÄNKISCHES REICH

• König Dagobert I. (629-639)
  0119D: Tod Dagoberts I. in Épinay-sur-Seine. Er wird in der von ihm ausgestatteten Kirche St-Denis bei Paris bestattet, die fortan Grablege der fränkischen Könige ist. Bei der Reichsteilung kommt Rouen zu Neustrien/Burgund während Köln, Trier, Metz und das Herzogtum Thüringen zu Austrasien kommen.
• Der Missionsbischof Amand gründet die Abtei Elnon (später Saint-Amand-les-Eaux) bei Tournai; noch im gleichen Jahr wird er von Dagobert I. wegen seiner strengen Sittenkritik zeitweise verbannt, nutzt diese Zeit für Missionsreisen ins Baskenland und zu den Slawen (historisch nicht sicher belegt), nach der Rückkehr wird er zum Taufpaten von Dagoberts Sohn Sigebert
• Fortsetzung unter Neustrien-Burgund und Austrasien

Neustrien-Burgund

• König Chlodwig II. (639–657)
  0120D: Chlodwig II. wird im Alter von etwa sechs (vier?) Jahren von den Großen Neustriens und Burgunds zum König erhoben; in Austrasien ist Chlodwigs Bruder Sigibert III. bereits seit 633 Unterkönig, und nun König.
• Regentin Nantechild (639-642)
  Da sowohl Sigibert (9 Jahre) als auch Chlodwig (6 Jahre) noch minderjährig sind, liegt die Reichsverwaltung in den Händen von Dagoberts Witwe Nantechild und dem Hausmeier Aegas (bis 641); auch die Karolinger Pippin der Ältere und Arnulf von Metz gewinnen an Macht.
• Hausmeier Aegas (639-641)
• Bischof Romanus (Rouen, 626–640)
  
• Mit etwa 30 Jahren (um 639) tritt der künftige Bischof Ouen ins Kloster ein
• Fortsetzung 640

Austrasien

• König Sigibert III. (639–656)
  Nach dem Tod seines Vaters wird Sigibert III. unbestrittener König in Austrasien; Kunibert vertritt als sein Gesandter die Interessen von Austrasien bei der Reichsteilung in Compiègne, zusammen mit Pippin dem Älteren
• Hausmeier Pippin der Ältere (2. Amtszeit 639-640)
  Da Dagoberts Söhne noch minderjährig sind, kann Pippin mit Unterstützung des austrasischen Adels seine Führungsrolle erneut behaupten.
  Leubsdorf am Rhein wird erstmals in einer Urkunde erwähnt. In dieser Urkunde schenkt Pippin der Ältere seiner Tochter Gertrud, der ersten Äbtissin des Klosters Nivelles, Orte mit Weinbergen, Wäldern und Fischereien. Durch diese Schenkung kommt Leubsdorf in den Einflussbereich des Klosters.
• Herzog Radulf (Thüringen, 634–642)
  Konflikt zwischen Radulf und den Pippiniden (fränkische Adelsfamilie), insbesondere mit Adalgisel und Grimoald, sowie dem König Sigibert III.
• Bischof Kunibert von Köln (623-663/664)
  
• Bischof Moduald (Trier, 622–647)
• Bischof Goericus (Metz, 629–642/47)
  
• Fortsetzung 640

LANGOBARDENREICH

• König Rothari (636–652)
  

Herzogtum Friaul

• Herzog Grasulf II. (616–645)
  

Herzogtum Spoleto

• Herzog Theudelapius (601–653)

Herzogtum Benevent

• Herzog Arichis I. (591–641)

WESTSLAWEN

Reich des Samo

• König Samo(623–658)
  

GROßBULGARISCHES REICH

• Khagan Kubrat (632-650/665)
  

BYZANTINISCHES REICH

• Kaiser Herakleios (610-641)
  
• Mitkaiser Konstantin III. (613-641)
  
• Mitkaiser Heraklonas (638-641)
  
• Exarch Isaacius (Ravenna, 625-643/644)
  
• Papst Severinus (638–640)
  
• Patriarch Pyrrhos (Konstantinopel, 1. Amtszeit 638–641)
  

Iberia

• Klientelfürst Adarnase I. (627–637/642)
  
• Klientelfürst Stephan II. (637/642–ca. 650)
  

SASSANIDENREICH

• Großkönig Yazdegerd III. (632–651)
  
• Eroberung der wichtigen Provinz Chuzestan durch die Araber
• Fortsetzung 642

ARABER

(17/18 - Jahreswechsel 11./12. Januar)

Raschidūn-Kalifat

• Kalif ʿUmar ibn al-Chattāb (634–644)
  
• Muʿāwiya, aus der Sippe der Umayyaden wird von ʿUmar ibn al-Chattāb zum Statthalter von Syrien ernannt und steigt zu einem der mächtigsten Männer des Kalifats auf.
• Der Einfall der Araber in das christliche Ägypten mit 9000 Mann unter dem Befehl von ʿAmr ibn al-ʿĀs beginnt.
• Die Araber zerstören bei ihrem Vormarsch im Sassanidenreich die antike Stadt Susa. Sie erobern weiters die mesopotamische Stadt Dara-Anastasiupolis.
• Fortsetzung 640

AKSUMITISCHES REICH

• König Armah (614–631/640)
  

TURKVÖLKER

Westliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Yukuk Shad (638-642)
  
• Nach der endgültigen Spaltung in Duolu und Nushibi lebt der ehemalige Khagan Ishbara Tolis bei den Nushibi am Ili-Fluss und wird dort Khagan der Nushibi (bis 659).
• Fortsetzung 642

Östliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Qilibi (639-647)
  0813D: Nach einem Attentat auf Kaiser Taizong durch einen anderen Göktürken-Prinzen entscheidet der Kaiser, Ashina Simo als loyalen Vasallen einzusetzen; dieser regiert unter dem Namen Qilibi. Die östlichen Göktürken werden unter seiner Führung nördlich des Gelben Flusses zwischen der Großen Mauer und der Wüste Gobi angesiedelt
• Fortsetzung 647

Xueyantuo

• Khan Zhenzhu (628-645)
  

INDIEN

Harsha

• König Harsha (606-647)
  

Chalukya

• König Pulakeshin II. (ca. 610-ca. 642)
  

Östliche Chalukya

• König Kubja Vishnuvardhana (624–641)
  

Pallava

• König Narasimhavarman I. (630–668)
  

Pandya

• König Avanisulamani (620–645)
  

Kamarupa

• König Bhaskaravarman (600–650)

Anuradhapura

• König Aggabodhi III. (3. Amtszeit 629-640)
  

TIBET

• König Songtsen Gampo (618-649)
  Heirat mit einer Prinzessin aus Nepal (Bhrikuti Devi) zur Festigung der Beziehungen nach Süden.
• Fortsetzung 641

KÖNIGREICH DER PYU

• Chula Sakarat
  Der buddhistische Patriarch Buppasoranhan ruft in Sri Ksetra im heutigen Myanmar das Jahr 1 aus, nachdem er den Mönchsstand verlassen und den Königsthron für sich erobert hat. Die Chula-Sakarat-Ära beginnt.

KHMER

Chenla

• König Bhavavarman II. (639–657)
  Bhavavarman II. ist durch zahlreiche Inschriften belegt, die jedoch kaum Informationen zu seiner Biographie enthalten. Es gibt Hinweise, dass Bhavavarman II. möglicherweise mit einem Prinzen aus Si Thep (Thailand) identisch ist, der in einer Inschrift aus Ban Wang Pai erwähnt wird. Diese Zuschreibung ist jedoch nicht gesichert.
• Fortsetzung 657

CHINA

(55./56. Zyklus - Jahr des Erde-Schweins; am Beginn des Jahres Erde-Hund)

Tang-Dynastie

• Kaiser Tang Taizong (626–649)
  

KOREA

Goguryeo

• König Yeongnyu (618-642)
  

Baekje

• König Mu (600–641)
• Bau des Mireuksa-Tempels: Der Tempel wird auf Wunsch seiner Frau oder einer anderen königlichen Persönlichkeit errichtet. Er gilt als eines der bedeutendsten buddhistischen Bauwerke der Baekje-Zeit.
• Fortsetzung 641

Silla

• Königin Seondeok (632–647)
  

JAPAN

• Tennō Jomei (629–641)
  

QUELLEN

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28.02.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

17.05.2025 Grundstock ergänzt

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