1847: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Alte Trinitatiskirche (Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) war der erste katholische Kirchenneubau in Leipzig seit der Reformation. Sie wurde 1847 geweiht, 1943 durch einen Bombenangriff zerstört und 1980 durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt. Sie stand rund 70 Meter westlich des heutigen Neuen Rathauses. Weitere Trinitatiskirchen in Leipzig sind die Notkirchen der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Stadtteil Anger-Crottendorf und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Stadtteil Eutritzsch. Beide wurden 1950 geweiht. Die Trinitatiskirche befand sich auf dem Grundstück Rudolphstraße 1/2, das am Leipziger Promenadenring westlich der ehemaligen Pleißenburg beziehungsweise des seit 1905 dort stehenden Neuen Rathauses liegt. Der Kirchenbau erstreckte sich von Ost nach West, wobei der Turm an der dem Promenadenring abgewandten Seite stand. (Artikel des Tages) | |||
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Version vom 1. Mai 2017, 04:06 Uhr
FEBRUAR
0201D: Gaetano Donizetti
- Der italienische Komponist Gaetano Donizetti wird in eine geschlossene Anstalt für Geisteskranke eingeliefert (BR4 Was heute geschah)
0203D: Marie Duplessis
- Marie Duplessis (* 15. Januar 1824 in Nonant-le-Pin; † 3. Februar 1847 in Paris; eigentlich Alphonsine Plessis) war eine französische Kurtisane. Sie war das historische Vorbild für Alexandre Dumas' Roman- und Bühnengestalt „Marguerite Gautier“ („Die Kameliendame“) und Giuseppe Verdis „Violetta Valery“ (Oper „La Traviata“)
- Marie Duplessis, die begehrteste und teuerste Kurtisane von Paris, stirbt mit 23 Jahren an Tuberkulose. Über sie schrieb Alexandre Dumas, einer ihrer Liebhaber, die Novelle "Die Kameliendame", die Giuseppe Verdi als Vorlage für seine berühmte Oper "La Traviata" genommen hatte. (BR4 Was heute geschah)
0214D: Hector Berlioz
- Berlioz reist, vom Pariser Publikum enttäuscht, nach St. Petersburg ab. (BR4 Was heute geschah)
0222D: Schlacht von Buena Vista
- Die Schlacht von Buena Vista war ein bedeutendes Gefecht im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg.
MÄRZ
0318D: Die Scharfrichterdynastie Sanson erlischt
- Kaum zu glauben - am Anfang stand die Liebe! Die Liebe eines Leutnants zu einem Mädchen begründete die französische Scharfrichterdynastie der Sanson. Generationen später, nach der Französischen Revolution, gab der letzte Sanson am 18. März 1847 seine Guillotine auf. (BR2 Kalenderblatt)
APRIL
0421D: Kartoffelrevolution
- Als Kartoffelrevolution werden Tumulte bezeichnet, die im April 1847 in Berlin ausbrachen. Die Ursachen lagen in der elenden sozialen Situation größerer Teile der Stadtbevölkerung. Anlässe lieferten die stark überhöhten Lebensmittelpreise aufgrund vorangegangener Missernten. Erst durch Einsatz von Militär konnten die Unruhen nach drei Tagen beendet werden. Die Tumulte werden zur Vorgeschichte der Märzrevolution von 1848 gerechnet.
JULI
0723D: Preußisches Judengesetz
- Das preußische Judengesetz vom 23. Juli 1847 regelte die Stellung der Juden in Preußen neu. Das Gesetz schuf eine weitgehende Vereinheitlichung des bis dato geltenden Rechts. Nur die Provinz Posen mit ihrer dichten jüdischen Bevölkerung blieb davon ausgenommen.
SEPTEMBER
0912D: Offenburger Versammlung
- Als Offenburger Versammlung wird die Volksversammlung von 800 bis 900 Personen im und vor dem Gasthaus „Salmen“ am 12. September 1847 im badischen Offenburg bezeichnet. Ergebnis der Veranstaltung war die Proklamation von 13 „Forderungen des Volkes in Baden“, die im Wesentlichen bereits lange geforderte Grundrechte verlangten. Dieses Offenburger Programm war die programmatische Basis der demokratischen Bewegung. Es beinhaltete angesichts der 1847 grassierenden Not in den unteren Bevölkerungsschichten auch frühsozialistisches Gedankengut.
0913D: Schlacht von Chapultepec
- Die Schlacht von Chapultepec (zu deutsch: Heuschreckenhügel) fand im Mexikanisch-Amerikanischer Krieg am 13. September 1847 statt, auf dem Hügel desselben Namens, der zu dieser Zeit nahe Mexiko-Stadt lag (heute Teil des Stadtgebiets).
OKTOBER
1010D: Heppenheimer Tagung
- Als Heppenheimer Tagung oder Heppenheimer Versammlung wird ein Treffen von 18 führenden süd- und westdeutschen liberalen Politikern am 10. Oktober 1847 im Gasthof „Zum halben Monde“ in Heppenheim an der Bergstraße bezeichnet. Ein wesentliches Diskussionsergebnis der Heppenheimer Tagung war die Forderung nach der Schaffung eines deutschen Nationalstaats und der Gewährung von Bürgerrechten. Diese Forderungen können als Programm der gemäßigten bürgerlichen Kräfte im Vorfeld der Märzrevolution angesehen werden. Gleichzeitig war das Treffen ein Wegbereiter der Frankfurter Nationalversammlung.
1012D: Siemens
- Siemens ist ein deutsches Unternehmen, das 1847 unter der Leitung von Werner von Siemens und Johann Georg Halske als „Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske“ in Berlin gegründet wurde. Die heutige Aktiengesellschaft mit Doppelsitz in Berlin und München ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Konzernverbund ist in 190 Ländern weltweit vertreten und hat allein in Deutschland 125 Standorte.
- Er entwickelte bereits bekannte technische Geräte weiter. Eine großartige Idee war, einen kaputten elektrischen Zeigertelegrafen so zu verbessern, dass er zum technischen Herzstück der Nachrichtenübermittlung der Zukunft werden konnte. Am 12. Oktober 1847 starteten Werner Siemens und sein Feinmechaniker Johann Georg Halske mit der neu gegründeten "Telegraphenbauanstalt Siemens und Halske". (BR2 Kalenderblatt)
NOVEMBER
1103D: Sonderbundskrieg
- Der Sonderbundskrieg war ein Bürgerkrieg in der Schweiz. Er dauerte vom 3. November bis zum 29. November 1847, also nur 27 Tage, und war die letzte militärische Auseinandersetzung auf Schweizer Boden. Als Ergebnis wurde durch die Bundesverfassung vom 12. September 1848 die Schweiz vom Staatenbund zum Bundesstaat geeint.
1111D: Gefecht von Geltwil
- Das Gefecht von Geltwil war eine bewaffnete Auseinandersetzung der eidgenössischen Truppen und Einheiten des Sonderbundes während des Sonderbundskrieges.
1112D: Dr. Simpson beschreibt, wie Chloroform wirkt
- Die Menschen litten unerträgliche Schmerzen. Denn obwohl die Medizin inzwischen brauchbare Operationsmethoden entwickelte, fehlte eine wirksame Narkose. Dr. James Young Simpson setzte auf Selbstversuche. Am 12. November 1847 beschrieb er der Fachwelt die Wirkung von Chloroform. (BR2 Kalenderblatt)
1129D: Whitman-Massaker
- Das Whitman-Massaker, auch Walla-Walla-Massaker genannt, war ein Vorfall im Oregon-Gebiet in der Nähe des heutigen Walla Walla, bei dem am 29. November 1847 der Arzt und Missionar Marcus Whitman, seine Frau Narcissa und 15 weitere weiße Siedler von Indianern der Stämme Cayuse und Umatilla ermordet wurden. Der Vorfall löste den Cayuse-Krieg aus und ist eine der berüchtigtsten Episoden in der Erschließung des Westens der heutigen USA durch Weiße. Die Ermordung war das tragische Ende einer mehrjährigen Beziehung zwischen den Whitmans, die den ersten Treck entlang des Oregon Trails anführten, und den indigenen Völkern dieser Region. Die Ermordung wird heute als Folge eines kulturellen Missverständnisses zwischen den Siedlern und den Indianern angesehen. Mitursache war jedoch auch, dass Whitman nicht verhindern konnte, dass eine Masernepidemie eine hohe Anzahl von Toten unter den Indianern forderte. Der Vorfall wird bis heute kontrovers diskutiert. Einige Historiker sehen in dem Whitman-Ehepaar Helden der frühen Pionierzeit. Andere sehen sie als weiße Siedler, die ihre Kultur und ihre Religion den dort lebenden Indianern aufzwingen wollten. An das Massaker erinnert seit 1936 die Whitman Mission National Historic Site.
LEXIKON
Alte Trinitatiskirche (Leipzig)
- Die Alte Trinitatiskirche (Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) war der erste katholische Kirchenneubau in Leipzig seit der Reformation. Sie wurde 1847 geweiht, 1943 durch einen Bombenangriff zerstört und 1980 durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt. Sie stand rund 70 Meter westlich des heutigen Neuen Rathauses. Weitere Trinitatiskirchen in Leipzig sind die Notkirchen der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Stadtteil Anger-Crottendorf und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Stadtteil Eutritzsch. Beide wurden 1950 geweiht. Die Trinitatiskirche befand sich auf dem Grundstück Rudolphstraße 1/2, das am Leipziger Promenadenring westlich der ehemaligen Pleißenburg beziehungsweise des seit 1905 dort stehenden Neuen Rathauses liegt. Der Kirchenbau erstreckte sich von Ost nach West, wobei der Turm an der dem Promenadenring abgewandten Seite stand. (Artikel des Tages)
- Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft ist das größte kommunale Gasversorgungsunternehmen Westeuropas. Es entstand 1847 als stadteigenes Gaswerk zur öffentlichen Straßenbeleuchtung mit 2.055 Gaslaternen. Bis 1890 vervielfachte sich der Gasbedarf durch den Ausbau von Berlin und die zunehmende Verbreitung von privaten Gasherden. Für die 1923 entstehende Städtischen Gaswerke AG bürgerte sich der Begriff Gasag ein. Im Januar 1937 wurde die Gasag in einen Eigenbetrieb der Stadt unter der Bezeichnung Berliner Städtische Gaswerke (Gasag) umgewandelt. Die Alliierten ordneten im Zusammenhang mit der Berlin-Blockade 1948 die Abtrennung der Gasversorgung West-Berlins an. 1949 wurden die Berliner Gaswerke (GASAG) im Westteil der Stadt gegründet. Danach gab es eine getrennte Entwicklung in den beiden Teilen der Stadt. Nach der Wiedervereinigung wandelte das Land Berlin den städtischen Eigenbetrieb in die heutige GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft um und fusionierte 1993 die GASAG (Westteil) und die Berliner Erdgas AG (Ostteil). 1994, 1995 und 1998 wurde die GASAG in mehreren Schritten vollständig privatisiert. Zwischen 1999 und 2006 gründete die GASAG verschiedene Tochtergesellschaften aus und entwickelte sich durch Beteiligung an weiteren Energieversorgungs- und Dienstleistungsunternehmen zum GASAG-Konzern. (Artikel des Tages)
Kurfürst Friedrich Wilhelm I. (Hessen-Kassel)
- Friedrich Wilhelm I. (1802-1875) war der letzte Kurfürst und Landesherr von Hessen-Kassel aus dem Haus Hessen.
- Miguel Ramón Morales (1839-1855) amtierte als Director Supremo von Nicaragua vom 12. März 1847 bis 6. April 1847.
- gnes Grey ist der erste veröffentlichte Roman der britischen Schriftstellerin Anne Brontë. Er wurde erstmals im Dezember 1847 veröffentlicht und erschien in zweiter Auflage im Jahre 1850. Der Roman erzählt von der Tätigkeit Agnes Greys als Gouvernante in verschiedenen bürgerlichen Haushalten. Sowohl auf Basis von Kommentaren durch Annes Schwester Charlotte Brontë als auch literaturwissenschaftlicher Recherche geht man heute davon aus, dass der Roman wesentlich auf Anne Brontës eigenen Erfahrungen als Gouvernante basiert. Insgesamt war sie fünf Jahre in diesem Beruf tätig. Agnes Grey wird wie der Roman Jane Eyre, den ihre Schwester Charlotte verfasste, den sogenannten Viktorianischen Gouvernantenromanen zugerechnet und gilt gemeinsam mit Werk ihrer Schwester als eines der wenigen Werke dieses Genres, die noch heute von einem größeren Publikum gelesen werden. Wie Jane Eyre adressiert er die schwierige Position der Gouvernante, die wie ihre Arbeitgeber eigentlich dem Bürgertum zuzurechnen waren aber auf Grund ihrer Erwerbstätigkeit sich in einer undefinierten sozialen Position befanden. Die Erstausgabe aus dem Jahre 1847 wurde von dem Verleger Thomas Cautly Newby herausgegeben, einem der am wenigsten sorgfältig arbeitenden Verleger Londons. Es erschien gemeinsam mit dem Roman Wuthering Heights ihrer Schwester Emily Brontë. Die Ausgabe wies auf Grund der schlechten Arbeit des Verlegers zahlreiche Schreibfehler auf. Die zweite Ausgabe, die 1850 erschien, wurde sorgfältig durch Charlotte Brontë editiert.
- Mit dem zu großen Teilen autobiografischen Roman Agnes Grey hielt Anne Brontë der Gesellschaft ihrer Zeit den Spiegel vor. Sie beschreibt das viktorianische England Mitte des 19. Jahrhunderts aus kleinbürgerlicher Sicht. Dabei zeigt sie die Situation der Frauen in unterschiedlichen Ständen. Am Ende erscheinen die Frauen der Elite als die unglücklichsten: verheiratet mit rücksichtslosen Männern, überfordert mit der Erziehung der Kinder und ohne religiösen Trost. Anders die Titelfigur: Die minderbemittelte Gouvernante Agnes erfährt die Beschränkungen des viktorianischen England leidvoll, überwindet sie aber mit viel Selbst- und Gottvertrauen und findet am Ende ihr bescheidenes Glück. Wenn auch nicht in ihrer demütigen Ergebenheit, dafür umso mehr in der Besinnung auf ihre eigenen Kräfte und moralischen Prinzipien zeichnet Anne Brontë mit Agnes das Bild einer modernen, selbstständigen Frau. Allerdings mögen Agnes’ Monologe auf heutige Leser teilweise langatmig und jammervoll wirken, etwa wenn sie an der Respektlosigkeit und Wildheit ihrer Zöglinge verzweifelt und überdies noch bedauert, keine Züchtigungsmittel einsetzen zu dürfen. Dennoch hat der Roman es verdient, aus dem Schatten herauszutreten, den die Werke der anderen Brontë-Schwestern auf ihn geworfen haben. (getAbstract)
- Die Rote und Blaue Mauritius sind die ersten beiden Briefmarken aus der damaligen britischen Kolonie Mauritius. Durch diese Marken war die britische Kronkolonie Mauritius das siebte Postgebiet, das Briefmarken herausbrachte. Als Ausgabedatum gilt der 21. September 1847, an dem die Ehefrau des Gouverneurs von Mauritius ihre mit der Marke frankierten Einladungsbriefe für einen Kostümball verschickte. Von den je 500 hergestellten Exemplaren gibt es weltweit von der Blauen Mauritius noch 12 Stück und von der Roten Mauritius noch 15 Stück. Die Blaue Mauritius ist gleichzeitig ein Inbegriff einer besonderen Briefmarke und die Bekanntheit der Blauen übersteigt jene der Roten Mauritius bei Weitem. Sie sind zwar nicht die teuersten und auch nicht die seltensten Briefmarken, doch ist der sogenannte „Bordeaux-Brief“ mit beiden Marken das bislang wertvollste philatelistische Sammlerstück. Nach der ersten Briefmarkenserie wurde eine zweite Serie herausgebracht, von der wesentlich mehr Marken erhalten sind und die bei praktisch fast unverändertem Aussehen die Aufschrift „POST PAID“ statt „POST OFFICE“ trägt. (Artikel des Tages)
Streichquartett op. 80 (Mendelssohn)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Mendelssohns letztes Streichquartett aus dem Todesjahr 1847 wird als Requiem einer Epoche gedeutet und als Reaktion auf den Tod der geliebten Schwester Fanny. Das Werk ist ausserhalb der autobiografischen Spekulationen höchst experimentell angelegt und bricht mit dem klassischen Formkanon etwa des Sonatensatzes. Corinne Holtz diskutiert mit der Geigerin Anna Brunner und dem Musikjournalisten Florian Hauser Aufnahmen der letzten 20 Jahre. (DRS2 Diskothek im Zwei 2009)
Ungarische Rhapsodie Nr.2 (Liszt)
- Interpretation von Marc André Hamelin: (Empfehlung Clavio Video der Woche)
- Die Vaginalzytologie (Syn. Kolpozytologie, von lat. Vagina bzw. griech. κόλπος kólpos ‚Scheide‘ sowie griech. κύτος kytos ‚Zelle‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die mikroskopische Untersuchung von Zellen, die von der Innenauskleidung der Scheide – dem Vaginalepithel – gewonnen werden. Von ihr abzugrenzen ist der zur Tumordiagnostik eingesetzte Pap-Test, bei dem der Abstrich vom Gebärmutterhals und vom äußeren Muttermund entnommen wird. Da das Vaginalepithel im Menstruationszyklus unter dem Einfluss der Sexualhormone charakteristische Veränderungen zeigt, kann anhand des Zellbildes auf den Hormonstatus der Patientin geschlossen werden. Die Vaginalzytologie ist daher ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Basisdiagnostik hormoneller Störungen in der Frauenheilkunde. Eine untergeordnete Rolle spielt die Vaginalzytologie auch in der Diagnostik von Scheidenentzündungen und Scheidentumoren. Hormonabhängige Veränderungen im Verlauf des Sexualzyklus finden bei allen Säugetieren statt. Größere praktische Bedeutung hat die Vaginalzytologie in der Veterinärmedizin nur bei der Hündin. Hier wird sie vor allem zur Bestimmung des optimalen Deckzeitpunktes verwendet, wobei die Kombination mit einer Scheidenuntersuchung und einer Progesteron-Bestimmung die sichersten Ergebnisse liefert. (Artikel des Tages)
Walzer op. 64 (Chopin)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Interpretation von Boris Berezowsky in einer Bearbeitung von Godowski: (Empfehlung von Clavio Video der Woche))
- Zürich Hauptbahnhof (kurz Zürich HB, bis 1893 Bahnhof Zürich) in Zürich ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Er ist ein Bahnknotenpunkt für Züge aus dem Inland und den angrenzenden Ländern Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich. Mit seinen mehr als 2915 Zugfahrten pro Tag gilt er als einer der meistfrequentierten Bahnhöfe der Welt. Als Endpunkt der ersten Schweizer Bahnlinie, der Spanisch-Brötli-Bahn, gehört der Zürcher Hauptbahnhof zu den ältesten Schweizer Bahnhöfen. Das Bahnhofsgebäude liegt im Zürcher Kreis 1 vor der Zürcher Altstadt, nahe der Mündung der Sihl in die Limmat und gegenüber dem Schweizerischen Landesmuseum. Die Sihl verläuft unter den Gleisanlagen mit den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes und wird mit nebeneinander liegenden Brücken überquert. Die Gleisanlagen erstrecken sich mit einer Länge von etwa vier Kilometern in westlicher Richtung. Zürich Hauptbahnhof ist aktuell (Stand 2011) im Wesentlichen noch ein Kopfbahnhof. Neben einigen durchgehenden unterirdischen Linien der S-Bahn Zürich befindet sich ein zusätzlicher unterirdischer Durchgangsbahnhof in Bau, dessen Fertigstellung für 2013 geplant ist.
QUELLEN
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Grundstock am 04.09.2010 erstellt