1866
JANUAR
0106D: TÜV
- Ende des 18. Jahrhunderts kam es im wild wachsenden Dampfmaschinenwesen zu spektakulären Explosionen. Eine eigentlich relativ kleine Explosion in einer Bierbrauerei in Mannheim war dann Anlass für die Gründung eines Überwachungsvereins - am 6. Januar 1866, vor 150 Jahren, wurde so die Vorläufergesellschaft des ersten TÜV gegründet. (dradio.de 2016)
0114D: Gleichstellung der Juden in der Schweiz
- Die Schweizer Juden waren bis vor 150 Jahren Bürger zweiter Klasse: Sie durften nicht wohnen, wo sie wollten, ihre Arbeit nicht frei wählen sowie ihre Religion nicht frei ausüben. Erst eine Volksabstimmung 1866 gewährte ihnen die politische und juristische Gleichstellung. Was folgte, war ein langer und schwieriger Weg der Emanzipation, die letztlich eine Erfolgsgeschichte geworden ist, sagt der Historiker Jacques Picard von der Universität Basel. (SRF Zeitblende 2016)
0123D: Peter Joseph Lenné
- Peter Joseph Lenné (* 29. September 1789 in Bonn; † 23. Januar 1866 in Potsdam) war ein preußischer Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus. Peter Joseph Lenné prägte fast ein halbes Jahrhundert die Gartenkunst in Preußen. Er gestaltete weiträumige Parkanlagen nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten und konzentrierte sich vor allem in seiner Spätzeit auf eine sozialverträgliche Stadtplanung Berlins, indem er Grünanlagen für die Naherholung der Bevölkerung schuf. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten lag im Berlin-Potsdamer Kulturraum, doch finden sich auch in vielen weiteren Teilen Deutschlands Zeugnisse seiner Arbeiten. Charakteristische Merkmale seiner Landschaftsgestaltungen sind die vielfältigen Sichtachsen, mit denen er vor allem in Potsdam die einzelnen Parkanlagen optisch miteinander verband und deren Bauwerke durch diese Sichtlinien wirkungsvoll in Szene setzte. Die Sichtschneisen nahm er als Ausgangspunkt für die Anlage verschlungener Wege und Gartenflächen, in denen er mit exotischen Pflanzen Akzente setzte. Sein landschaftskünstlerisches Werk bildet einen wesentlichen Teil der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht. Es steht, seit die gesamte Landschaft 1990 zum Weltkulturerbe ernannt wurde, unter dem Schutz der UNESCO. (Artikel des Tages)
APRIL
0403D: Ex parte Milligan
- Als "ex parte Milligan" wird eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1866 bezeichnet. Die Entscheidung gilt als ein Präzedenzfall für die Bedeutung des Habeas Corpus im Ausnahmezustand und ist eine der wenigen Entscheidungen zum Umfang der Vollmachten des Präsidenten der Vereinigten Staaten im Kriegsfall und ist insofern auch ein Vorläufer der Entscheidung in Sachen Hamdan v. Rumsfeld von 2005.
MAI
0529D: The Great Tea Race
- Das Große Tee-Rennen von 1866 (englisch: The Great Tea Race of 1866) war ein inoffizieller Wettbewerb zwischen den schnellsten Klippern im Teehandel mit China, die 1866 die erste Teeernte der Saison nach London brachten. Ein ernsthafter Wettbewerb war darin entstanden, das erste Schiff mit der neuen Ernte zu sein, das nach London zurückkehrte; ein zusätzliches Interesse wurde 1866 dadurch geweckt, dass in England hohe Wetten auf den Gewinner abgeschlossen wurden. Die Teeclipper-Rennen waren zu dieser Zeit zu einer Tradition im Teehandel zwischen dem Britannien und China geworden. Das gewinnende Schiff erzielte ein Pfund Sterling zusätzlich für jede abgelieferte Tonne Tee und der Kapitän wurde mit einer Provision aus dem Gewinn der Schiffsladung belohnt.
0530D: Die verkaufte Braut (Oper)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- In die idyllisch-patriarchalische, aber nicht sonderlich gütige und gerechte Welt des ländlichen Böhmen führt "Die verkaufte Braut" von Bedřich Smetana. Das komische Singspiel entstand in den Monaten vor Ausbruch des preußisch-österreichischen Krieges. Im Prager Interimstheater am 30. Mai 1866, vor 150 Jahren, uraufgeführt, wurde es zum Exportschlager. (dradio.de 2016)
JUNI
0616D: Deutscher Krieg
- Der Deutsche Krieg von 1866, ursprünglich als Preußisch-Deutscher Krieg bezeichnet, war die kriegerische Auseinandersetzung des Deutschen Bundes unter Führung Österreichs mit dem Königreich Preußen und dessen Verbündeten. Der Deutsche Krieg war formal ein Preußisch-Deutscher Krieg (Preußen gegen den Deutschen Bund). Nach der Gründung des Deutschen Reichs von 1871 hat sich dieser Begriff nicht durchgesetzt, bis heute finden sich hauptsächlich die Ausdrücke Deutscher Krieg (besonders in Deutschland gebräuchlich) und Preußisch-Österreichischer Krieg, ferner Einigungskrieg, Siebenwöchiger Krieg, Deutsch-Deutscher Krieg, Deutscher Bundeskrieg, Deutscher Bruderkrieg und Deutsch-Österreichischer Krieg. Letztere Bezeichnung erweckt einen falschen Eindruck über die Konfliktparteien. Sie bringt gleichwohl zutreffend zum Ausdruck, dass das Territorium der Donaumonarchie nur zum Teil dem deutschen Sprachraum angehörte und u. a. auch Kroaten, Ungarn und Venezianer in den Krieg verwickelt waren. (Polen kämpften sowohl für den Deutschen Bund als auch für Preußen.) Auch die preußischen Ostprovinzen lagen teilweise außerhalb des Gebiets des Deutschen Bundes. Begrifflich unterschieden wird der Deutsche Krieg vom Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg, mit dem er gleichwohl untrennbar verbunden war. Der Sieg Preußens und seiner Verbündeten über den Deutschen Bund unter der Führung der Präsidialmacht Österreich hatte die Auflösung des Deutschen Bundes zur Folge, den Preußen schon im Vorfeld wegen angeblichen Bruchs der Bundesverfassung durch Österreich offiziell als erloschen betrachtet und behandelt hatte. Preußen übernahm die politische Vormachtstellung unter den deutschen Ländern und gründete den Norddeutschen Bund. Damit entstand die Vorstufe für die 1871 vollendete so genannte Kleindeutsche Lösung, d. h. ein deutscher Nationalstaat, der zwar den Großteil, aber nicht die Gesamtheit des deutschen Sprachraums einschloss, also ausschließlich der Deutschösterreicher, Liechtensteiner und Luxemburger, deren Staaten Mitglieder des Deutschen Bundes gewesen waren, sowie ohne die Deutschschweizer.
0624D: Schlacht bei Custozza
- Im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg kam es am 24. Juni zur zweiten Schlacht bei Custozza zwischen Italien und dem Kaisertum Österreich.
0627D: Schlacht bei Langensalza
- Die Schlacht bei Langensalza war das erste größere Gefecht auf dem westlichen Kriegsschauplatz während des Deutschen Krieges. Die Schlacht fand am 27. Juni statt. Auf diesem Kriegsschauplatz standen Preußen und sein norddeutscher Verbündeter Sachsen-Coburg und Gotha dem mittlerweile außenpolitisch isolierten Königreich Hannover gegenüber.
0627D: Schlacht bei Nachod
- Die Schlacht bei Nachod am 27. Juni war die erste größere Schlacht im Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich. Sie endete mit einem preußischen Sieg.
0627D: Schlacht bei Podol
- Podol war am 26. und 27. Juni der Schauplatz einer Schlacht des Deutschen Krieges zwischen Preußen und Österreichern. Nachdem die preußische erste Armee unter General Prinz Friedrich Karl mit rund 97.000 Mann von Görlitz kommend durch das geräumte Sachsen die böhmische Grenze erreicht hatte, rückte sie am 23. Juni parallel zur Elbarmee über Seidenberg und Zittau in langen Heersäulen, ohne auf Widerstand zu treffen, in Böhmen ein. Am 26. und 27. Juni erzwang die erste Armee bei Turnau und Podol den Übergang über die Iser gegen die Truppen des österreichischen I. Korps mit etwa 33.000 Mann unter Eduard Clam-Gallas. Bei Podol kam es zu heftigen nächtlichen Kämpfen zwischen den Österreichern und der Vorhut der Preußen, der 15. Brigade unter General Julius von Bose, in welchem die Österreicher durch das Zündnadelgewehr außerordentliche Verluste erlitten. Tags darauf konnte sich die erste Armee mit der Elbarmee vereinen, die ihrerseits bei Hühnerwasser gesiegt hatte. Es folgte am 28. Juni die Schlacht bei Münchengrätz.
0627D: Schlacht bei Trautenau
- Die Schlacht bei Trautenau (Trutnov) fand während des Deutschen Krieges zwischen Preußen und Österreichern am 27. und 28. Juni statt. Die Schlacht endete mit einem Rückzug der unvorbereiteten Preußen in die Berge.
0629D: Schlacht bei Gitschin
- Die Schlacht bei Gitschin war eine Schlacht des Deutschen Krieges, die am 29. Juni zwischen Preußen einerseits und Österreichern und Sachsen andererseits stattfand.
0628D: Schlacht bei Skalitz
- Die Schlacht bei Skalitz war ein Gefecht zwischen Preußen und Österreichern im Deutschen Krieg am 28. Juni. Der preußische Aufmarschplan sah vor, dass die zweite Armee des Kronprinzen Friedrich-Wilhelm durch das Riesengebirge nach Böhmen einmarschieren sollte, um sich mit den beiden anderen Armeen unter Prinz Friedrich Karl von Preußen und General Herwarth von Bittenfeld zu vereinigen. Den linken Flügel der zweiten Armee bildeten das V. Korps unter Steinmetz und das VI. Korps unter Mutius. In der Schlacht bei Nachod hatte Steinmetz das österreichische VI. Korps des Generals Wilhelm Baron von Ramming geschlagen und die wichtigen Höhe von Vysokov erobert.
0629D: Gefecht bei Schweinschädel
- Das Gefecht bei Schweinschädel war ein Gefecht des Deutschen Krieges zwischen Preußen und Österreichern am 29. Juni. Das IV. Armee-Korps der österreichischen Armee unter Feldmarschallleutnant Tassilo Festetics versuchte, den Vormarsch der zweiten Armee des preußischen Kronprinzen aufzuhalten, wurde dabei aber vom V. Armeekorps unter General der Infanterie von Steinmetz geschlagen und musste sich zurückziehen.
JULI
0703D: Schlacht bei Königgrätz
- In der Schlacht bei Königgrätz trafen im Deutschen Krieg die Truppen Preußens beim Dorf Sadowa am 3. Juli auf die Armeen Österreichs und Sachsens. In einem Gelände von etwa zehn Kilometer Breite und fünf Kilometer Länge bekämpften sich über 400.000 Soldaten in einer verlustreichen Schlacht. Zentren der Kämpfe bildeten die strategisch wichtigen Hügel Svíb bei Maslojed und Chlum bei Chlum. Durch den Sieg in dieser kriegsentscheidenden Schlacht wurde Preußen Führungsmacht in Deutschland und Bismarck setzte damit die kleindeutsche Lösung durch. Die Schlacht war einer der Wegbereiter für die Reichsgründung 1871.
- Die Schlacht von Königgrätz im Krieg Preußens gegen Österreich vor 140 Jahren war die entscheidende für ein Deutsches Kaiserreich von Aachen bis Königsberg und Schleswig bis München. Sie hat Weichen der europäischen Geschichte gestellt, mit Fernwirkungen weit ins 20. Jahrhundert hinein. (dradio.de 2006)
0704D: Gefecht bei Dermbach
- Die Gefechte bei Dermbach waren ein erster Zusammenstoß preußischer und bayerischer Truppen im Rahmen des Deutschen Krieges bei Dermbach in Thüringen am 4. Juli. Auf preußischer Seite kam die 13. Division unter Generalleutnant von Goeben zum Einsatz. Ihr standen Teile der 3. und die 4. bayrische Infanteriedivision in einer Gesamtstärke von ca. 15.000 Mann gegenüber. Oberbefehlshaber auf bayrischer Seite war Prinz Karl.
0712D: Schlacht bei Zorn
- Die Schlacht bei Zorn fand am 12. Juli in dem Dorf Zorn (heute Ortsteil der Gemeinde Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen) statt. Bei der „Schlacht“ handelte es sich um ein Scharmützel zwischen nassauischen und preußischen Truppen, in dessen Verlauf ein nassauischer Soldat getötet wurde. Die Auseinandersetzung erfolgte im Rahmen des Deutschen Krieges zwischen Preußen und Österreich und deren Verbündeten. Nach der Niederlage Österreichs wurde das Herzogtum Nassau von Preußen annektiert.
0719D: Militärverdienstorden (Bayern)
- Der Militärverdienstorden wurde am 19. Juli durch den bayerischen König Ludwig II. gestiftet und konnte allen Personen verliehen werden, die sich im Krieg ausgezeichnet oder sich sonstige Verdienste um die bayerische Armee erworben hatten und deren Leistung statutenmäßig nicht für eine Verleihung des Militär-Max-Joseph-Orden ausreichte. Der regierende Monarch war der Großmeister des Ordens und sein Kriegsminister der Großkanzler.
0720D: Seeschlacht von Lissa
- Im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg gewann der österreichische Admiral Wilhelm von Tegetthoff am 20. Juli durch Anwendung der Rammtaktik die Seeschlacht von Lissa bei der heute Vis genannten Insel gegen die zahlenmäßig überlegene italienische Flotte unter Admiral Carlo Pellion di Persano. Vermutlich handelte es sich um die letzte durch Anwendung dieser Taktik gewonnene größere Seeschlacht. Dies war die erste Seeschlacht, in der in größerem Umfang Panzerschiffe eingesetzt wurden. Trotz einiger Siege über Italien verlor Österreich aber den Krieg vor allem an der zweiten Front gegen das mit Italien verbündete Preußen (Schlacht von Königgrätz) und musste im Frieden von Wien Venetien an Italien abtreten.
0721D: Schlacht bei Bezzecca
- Bei Bezzecca (nordwestlich des Gardasees) schlugen am 21. Juli 40.000 italienische Soldaten und Freiwillige unter Giuseppe Garibaldi die österreichischen Truppen des Generals Franz Kuhn von Kuhnenfeld. Es war der einzige italienische Erfolg während des sogenannten Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieges.
0726D: Vorfrieden von Nikolsburg
- Der Vorfrieden von Nikolsburg wurde am 26. Juli zwischen Preußen und Österreich während des Deutschen Krieges geschlossen. Bereits drei Wochen nach der Niederlage Österreichs in der Schlacht von Königgrätz (3. Juli) wurde dieser Präliminarfriede unterzeichnet, der schließlich zum Friedensvertrag von Prag führte.
AUGUST
0818D: Norddeutscher Bund
- Der Norddeutsche Bund wurde als der seinerzeit erste föderativ organisierte deutsche Staat zur geschichtlichen Vorstufe der mit der Reichsgründung verwirklichten deutschen Nationalstaatsbildung. Ursprünglich ein 1866 gegründetes Militärbündnis der deutschen Staaten nördlich der Mainlinie, wandelte sich der Bund mit der Verfassungsgebung 1867 zum ersten deutschen Bundesstaat.
0823D: Prager Frieden
- Der Prager Frieden ist ein am 23. August geschlossener Friedensvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Kaisertum Österreich, der neben anderen Abkommen Preußens mit süd- und mitteldeutschen Staaten den Deutschen Krieg beendete. Die bereits im Vorfrieden von Nikolsburg (26. Juli) getroffenen Vereinbarungen einer Neuordnung der deutschen Staatenwelt wurden damit manifestiert.
SEPTEMBER
0903D: Indemnitätsvorlage
- Mit der Annahme der Indemnitätsvorlage im September 1866 wurde noch vor Gründung des Norddeutschen Bundes der preußischen Regierung (speziell Otto von Bismarck) nachträglich vom Preußischen Abgeordnetenhaus Straflosigkeit (Indemnität) zugebilligt. Dies bezieht sich auf den Preußischen Verfassungskonflikt von 1862.
0926D: Indemnitätsgesetz (Preussen)
- Das Indemnitätsgesetz war ein Gesetz des Preußischen Staates " ... betreffend die Erteilung der Indemnität (Schadloshaltung) in Bezug auf die Führung des Staatshaushaltes vom Jahre 1862 ab und die Ermächtigung zu den Staatsausgaben für das Jahr 1866 vom 14. September 1866". Es wurde am 26. September verkündet (GS. S. 563).
- Politische Kontrolle durch das Parlament war Reichskanzler Otto von Bismarck und dem preußischen König Wilhelm I. stets ein Dorn im Auge. Kurzerhand regierte Bismarck über Jahre ohne einen genehmigten Etat und ließ sich sein Handeln nachträglich legitimieren, als sich Preußen als deutsche Führungsmacht durchgesetzt hatte. (dradio.de 2006)
OKTOBER
1003D: Frieden von Wien
- Der Frieden von Wien wurde am 3. Oktober zwischen Österreich und Italien geschlossen. Der Friedensvertrag beendete den Deutschen Krieg.
DEZEMBER
1221D: Fetterman-Massaker
- Als Fetterman-Massaker – von den Indianern „Schlacht der 100 Toten“ genannt – wird ein Gefecht bezeichnet, bei der am 21. Dezember Krieger der Lakota, Arapaho und Cheyenne eine Abteilung der US-Armee unter Captain William Judd Fetterman vernichteten. Sie war, nach dem „Grattan-Massaker“, der zweite vollständige Sieg der Indianer über eine reguläre Armee-Einheit der Weißen und wurde, was die Anzahl der getöteten Soldaten angeht, nur noch neuneinhalb Jahre später von der Schlacht am Little Bighorn übertroffen.
LEXIKON
Emir Mohammed Afzal Khan (Afghanistan)
- Mohammed Afzal Khan (1811-1867) war von 1866 bis 1867 Emir von Afghanistan.
- Karl (1839-1914) war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
- Das Staatliche Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium ist die bekannteste musikalische Ausbildungsstätte Russlands.
- Vor 150 Jahren erfindet Henri Nestlé sein Kindermehl für Babys, die von ihren Müttern nicht gestillt werden können. Und legt so den Grundstein des Unternehmens, das die Lebensmittelindustrie revolutionieren sollte und zum grössten Lebensmittelkonzern der Welt geworden ist. Nestlé liefert aufsehenerregende Geschichten um rasantes Wachstum und geschicktes Marketing. Aber auch Negativschlagzeilen um die Ausbeutung von Rohstoffen oder neokoloniale Bevormundung. Wir nehmen die 150-jährige Geschichte von Nestlé unter die Lupe - mit dem Historiker Thomas Fenner. (SRF Zeitblende 2016)
Shogun Tokugawa Yoshinobu (Japan)
- Tokugawa Yoshinobu (1837-1913) war der 15. und letzte japanische Shōgun (1866–67) der Edo-Zeit.
QUELLEN
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11.04.2009 Artikel eröffnet
09.02.2011 Grundstock erstellt