Zum Inhalt springen

600

Aus WikiReneKousz
Version vom 19. Mai 2025, 08:50 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (Altirische Sprache)
597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 602 | 603

MAYA

Palenque

Calakmul

Copan

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

  • Hochkönig Áed Sláine (598–604)
    Áed tötet seinen Neffen Suibne mac Colmáin Már, was zu politischen Spannungen führt. Diese Tat wird später als entscheidender Wendepunkt seiner Herrschaft angesehen, da sie zu seiner Entmachtung beitragen wird.
  • Hochkönig Colmán Rímid (598–604)
  • Altirische Sprache
    Artikel des Tages: Als Altirisch (altir. Goídelc, im Neuirischen Sean-Ghaeilge, im Schottisch-Gälischen Seann-Ghàidhlig, im Englischen Old Irish oder Old Gaelic) wird die Sprachstufe der irischen Sprache bezeichnet, die mit dem Einsatz der Schriftlichkeit in lateinischer Schrift beginnt und etwa mit dem Zerfall der altirischen Standardisierung endet. Die neuere Forschung setzt für das Altirische den Zeitraum zwischen etwa 600 und 900 an. Wie viele andere ältere indogermanische Sprachen war das Altirische eine äußerst flexionsreiche Sprache. Insbesondere das Verbalsystem mit seinem vollständig doppelten System von unabhängigen und abhängigen Formen sowie seinem Reichtum an Suppletivstämmen bot eine sehr unübersichtliche Formenvielfalt. Aber auch die meisten anderen Wortarten wurden reich flektiert. Der grundlegende Satztyp war Verb-Subjekt-Objekt. Insbesondere in der Lyrik waren gewisse Varianten möglich, die sich später vorwiegend zu Topikalisierungsmitteln entwickelten. Auch in phonologischer Hinsicht war das Altirische eine komplexe Sprache, da sich hier erstmals Merkmale wie Palatalisierung, Anlautmutationen und durch Mutation, Synkope und Apokope sowie Vereinfachung entstandene neue Laute zeigten. Der Wortschatz des Altirischen ist vorwiegend gälischer Herkunft, ist aber stark mit lateinischen und britischen (meist wohl walisischen) Wörtern durchsetzt. Der lateinische Teil des Lexikons betrifft häufig Begriffe aus dem kirchlichen Bereich.
  • Fortsetzung 602

Dalriada

Gwynedd

Dumnonia

ANGELSACHSEN

Bernicia

Deira

Mercia

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Westgoten

Burgund

Neustrien

Austrasien

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

AWAREN

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCLIII = 1353)

SASSANIDENREICH

Iberien

Lachmiden

AKSUMITISCHES REICH

  • König Israel (ca. 590–ca. 600)
  • König Gersem (ca. 600–614)
    Gersem ist ein christlicher Herrscher des aksumitischen Reiches. Seine Regierungszeit wird häufig mit der Münzprägung in Verbindung gebracht, da er möglicherweise einer der letzten aksumitischen Könige ist, der Münzen ausgibt. Diese Münzen zeigen ihn sowohl im Profil als auch frontal, was eine Besonderheit darstellt.
  • Fortsetzung 614

BENIN

TURKVÖLKER

Westliches Reich der Gök-Türken

Östliches Reich der Gök-Türken

INDIEN

Kannauj

  • König Avantivarman (ca. 575–600)
  • König Grahavarman (ca. 600–605)
    Grahavarman stammt aus der Maukhari-Dynastie und folgt seinem Vater Avantivarman auf den Thron von Kannauj. Er heiratet Rajyashri, die Tochter von Prabhakaravardhana von Thanesar und Schwester des berühmten Herrschers Harshavardhana. Diese Ehe soll die Position der Maukharis stärken und eine Allianz gegen den König der Malavas schaffen.
  • Fortsetzung 605

Thanesar

Gauda

Chalukya

Pallava

Pandya

Kamarupa

  • König Supratisthitavarman (595–600)
    Supratisthitavarman stirbt noch zu Lebzeiten seines Vaters
  • König Bhaskaravarman (600–650)
    Bhaskaravarman stammt aus der Varman-Dynastie, die um 350 n. Chr. von Pushyavarman gegründet worden ist. Diese Dynastie ist die erste historische Herrscherlinie Kamarupas und hat ihre Hauptstadt in Pragjyotishpura (später Guwahati). Bhaskaravarman tritt die Herrschaft nach dem Tod seines Bruders Supratisthitavarman an, nachdem sein Vater Susthitavarman von Mahasenagupta besiegt worden ist. Er ist der erste König von Kamarupa, der seine Abstammung auf die mythischen Figuren Narakasura und Bhagadatta zurückführt. Er fördert Kunst, Literatur und religiöse Praktiken, wodurch das Königreich zu einem Zentrum des kulturellen Austauschs wird. Obwohl er selbst kein Buddhist ist, unterstützte er den Buddhismus aktiv, was auch durch den chinesischen Pilger Xuanzang dokumentiert wird. Zudem lässt Bhaskaravarman bedeutende Inschriften wie die Dubi- und Nidhanpur-Kupferplatten erstellen, die wichtige Einblicke in die Verwaltung und Landverteilung seiner Zeit geben.

Anuradhapura

TIBET

KHMER

Chenla

  • König Bhavavarman I. (ca. 580-600)
  • König Mahendravarman (ca. 600-615)
    Citrasena, Bruder oder enger Verwandter von Bhavavarman I, übernimmt den Thron nach dessen Tod und nimmt den Herrschernamen Mahendravarman an. Seine Hauptstadt ist Sambor Prei Kuk (auch Isanapura genannt), ein bedeutendes Zentrum. Er sendet unter anderem Botschafter nach Champa, um freundschaftliche Beziehungen zu sichern, und setzt zudem auf die Kontrolle wichtiger Handelsrouten und landwirtschaftlicher Ressourcen, was die wirtschaftliche Stärke seines Reiches fördert.
  • Fortsetzung 616

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Metall-Affen; am Beginn des Jahres Erde-Schaf)

Sui-Dynastie

KOREA

Goguryeo

Baekje

Silla

JAPAN

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

07.04.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

27.04.2025 Grundstock ergänzt

597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 602 | 603