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1008D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Seegefecht_von_Angamos '''Seegefecht von Angamos''']
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*Das Seegefecht von Angamos fand am 8. Oktober 1879 im Salpeterkrieg zwischen dem peruanischen Panzerschiff Huáscar und sechs chilenischen Kriegsschiffen in der Nähe von Kap Angamos (Punta Angamos) statt.
*Im Seegefecht von Angamos gelingt es der chilenischen Marine, das peruanische Panzerschiff Huáscar zu erbeuten und damit im Salpeterkrieg die Seeherrschaft vor der Pazifikküste zu erlangen.


==NOVEMBER==
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Version vom 8. Oktober 2019, 08:03 Uhr

1876 | 1877 | 1878 | 1879 | 1880 | 1881 | 1882

JANUAR

0118D: Orden der afrikanischen Befreiung

  • Der Orden der afrikanischen Befreiung wurde am 18. Januar 1879 durch den liberianischen Senat beschlossen. Er wurde unter den Namen "liberianischer Humanitätsorden der afrikanischen Befreiung" eingerichtet. Zweck war "Die Herrlichkeit und Güte Gottes durch alle gerechten Mittel und Gesetze zur Sittenverbesserung der afrikanischen Völker zu verkünden, welche unter der Regierung der Republik Liberia stehen oder sich in benachbarte Orte oder Landschaften befinden.

0122D: Schlacht bei Isandhlwana

  • Die Schlacht bei Isandhlwana war die erste und gleichzeitig eine der größten Schlachten im Zulukrieg (1879) zwischen dem britischen Empire und der Zulu-Nation. Eine Streitmacht von etwa 22.000 Zulu besiegte eine deutlich kleinere britische Abteilung, die dabei völlig aufgerieben wurde.

0122D: Schlacht um Rorke’s Drift

  • Die Schlacht um Rorke’s Drift fand am 22. Januar 1879, während des Zulukrieges, in der gleichnamigen schwedischen Missionsstation in der südafrikanischen Provinz Natal statt. Bis zu 4.000 Zulu standen 139 Briten gegenüber.

FEBRUAR

0225D: Mathias Joseph Fischer

  • Mathias Joseph Fischer (* 10. April 1822 in Trier; † 25. Februar 1879 in Trier) war ein Trierer Kaufmann und als Fischers Maathes ein bekanntes Stadtoriginal. Das Andenken an ihn wird noch heute in Trier gepflegt. Mathias Fischer wurde als jüngstes von fünf Kindern des Buchbinders Johann Fischer (1788–1882) und dessen Frau Susanne geboren. Das Jesuiten-Gymnasium (heute Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) besuchte er bis zur Tertia und begann dann eine Lehre im väterlichen Betrieb. Die Buchbinderei befand sich in der Brotstraße 26, nahe der Schule, und verkaufte auch Schreibutensilien, so dass Fischer mit seinen ehemaligen Mitschülern in Kontakt blieb, die ihn 1848 „ehrenhalber“ in die Primanerkompanie der Bürgerwehr aufnahmen. Dort tat er sich als Experte für Schusswaffen hervor, bis er sich bei einer Übung durch fahrlässigen Leichtsinn fast selbst in die Luft gesprengt hätte. Dieses Missgeschick, das bei seinen Kameraden für großes Gelächter sorgte, ist durch die Erinnerungen eines Zeitgenossen, Ferdinand Meurin, schriftlich überliefert. (Artikel des Tages)

0227D: Entdeckung des Süßstoffs Saccharin

  • Der Süßstoff war zunächst als Zucker der Armen beliebt und verspottet zugleich. Zwischenzeitlich wurde er verboten, im Krieg wieder zugelassen. Seit 130 Jahren schon ringen die alteingesessene Zucker- und die aufstrebende Süßstoffindustrie um die Gunst der Genießer: Seit am 27. Februar 1879 in den USA die Entdeckung des Saccharin durch einen deutschen Gastwissenschaftler bekannt gegeben wurde. (dradio.de)

MÄRZ

0328D: Schlacht von Hlobane

  • Die Schlacht von Hlobane war eine Schlacht im Zulukrieg von 1879 und fand in der Nähe des Berges Hlobane in der Kolonie Natal in Südafrika statt.

0329D: Schlacht von Kambula

  • Die Schlacht von Kambula am 29. März 1879 war eine Schlacht im Zulukrieg zwischen einer Armee der Zulu und britischen Truppen unter Evelyn Wood.

MAI

0514D: Nahrungsmittelgesetz (Deutsches Reich)

  • Das erste Nahrungsmittelgesetz in Deutschland wurde als Reichsgesetz am 14. Mai 1879 erlassen. Es löste Landesgesetze ab, die als unzureichend eingestuft waren. Der Gesetzgeber orientierte sich an Bestimmungen eines britischen Gesetzes vom 11. August 1875 und schuf damit ein reichseinheitliches Lebensmittelrecht.
  • Der französische Journalist Jules Huret war ganz begeistert, als er um 1900 durch Deutschland reiste und eine Reportage zum Thema "Reinlichkeit und Hygiene" schrieb. Der Erfolg hatte einen Namen: Reichsnahrungsmittelgesetz. Am 14. Mai 1879 war es in Kraft getreten. (BR2 Kalenderblatt)

0521D: Seegefechte von Iquique und von Punta Gruesa

  • Die Seegefechte von Iquique und von Punta Gruesa fanden während des Salpeterkrieges zwischen Chile und Peru am 21. Mai 1879 statt. Bei Iquique wurde der chilenische Kapitän und heutige Nationalheld Arturo Prat getötet und seine Korvette Esmeralda versenkt; bei dem einige Stunden später stattfindenden Gefecht von Punta Gruesa sank die peruanische Panzerfregatte Independencia, nachdem sie auf einen Felsen aufgelaufen war.

0526D: Vertrag von Gandamak

  • Der Vertrag von Gandamak wurde am 26. Mai 1879 zwischen Großbritannien und Afghanistan geschlossen und beendete die erste Phase des Zweiten Anglo-Afghanischen Kriegs.

JULI

0704D: Schlacht bei Ulundi

  • Die Schlacht bei Ulundi am 4. Juli 1879 war die entscheidende Schlacht im Zulukrieg zwischen dem Volk der Zulu in Südafrika und dem British Empire. Nach der Niederlage bei Ulundi hörten die Zulu auf als eigenständige Nation zu existieren.

AUGUST

0815D: Ohrfeigenbrief (Alexander II.)

  • Aus Verärgerung über die Ereignisse und Ergebnisse des Berliner Kongresses schrieb Zar Alexander II. von Russland am 15. August 1879 den Ohrfeigenbrief an seinen Onkel, den Deutschen Kaiser Wilhelm I., in dem er sich über Otto von Bismarck beklagte.

OKTOBER

1008D: Seegefecht von Angamos

  • Im Seegefecht von Angamos gelingt es der chilenischen Marine, das peruanische Panzerschiff Huáscar zu erbeuten und damit im Salpeterkrieg die Seeherrschaft vor der Pazifikküste zu erlangen.

NOVEMBER

1107D: Leo Trotzki

  • Leo Trotzki (russisch Лев Троцкий Lew Trozki, wiss. Transliteration Lev Trockij; * 26. Oktober (jul.)/ 7. November 1879 (greg.) in Janowka, heute Bereslawka, Ukraine; † 21. August 1940 in Coyoacán, Mexiko) war ein russischer Revolutionär, kommunistischer Politiker und marxistischer Theoretiker. Sein bürgerlicher Name war Lew Dawidowitsch Bronstein (Лев Давидович Бронштейн, Transliteration Lev Davidovič Bronštejn), ab 1902 verwendete er den Namen Trotzki. Trotzki war Volkskommissar des Auswärtigen, für Kriegswesen, Ernährung, Transport, Verlagswesen sowie Gründer und einer der Organisatoren der Roten Armee. Nach ihm wurde die von der sowjetischen Parteilinie des Marxismus-Leninismus abweichende Richtung des Trotzkismus benannt. Nachdem er von Josef Stalin 1927 entmachtet und 1929 ins Exil getrieben worden war, ermordete ihn 1940 ein sowjetischer Agent in Mexiko.

1119D: Schlacht von Dolores

  • Dolores ist ein historischer Ort in Nord-Chile in der Atacama-Wüste bei Tarapacá. Im Salpeterkrieg (1879–1883) kam es hier zu einer wichtigen Schlacht.

DEZEMBER

1214D: Heinrich Christian Burckhardt

  • Heinrich Christian Burckhardt (* 26. Februar 1811 in Adelebsen; † 14. Dezember 1879 in Hannover) war ein bedeutender deutscher Forstmann des 19. Jahrhunderts, der durch sein Wirken und seine Veröffentlichungen das Forstwesen und den Waldbau der damaligen Zeit prägte. Er war Leiter der Forstverwaltung des Königreichs Hannover und später (nach der Annexion durch Preußen) der preußischen Provinz Hannover. Burckhardts Bedeutung ist vor allem in seiner Lehrtätigkeit in Hannoversch Münden sowie in seiner Funktion als Organisator der Hannoverschen Forstverwaltung – immerhin der drittgrößten Deutschlands – zu sehen. Unter ihm wurde das Revierförstersystem eingeführt. Wegweisend hierbei war die Arbeitsteilung im Forstbetrieb durch Trennung der höheren von einer technischen Forstlaufbahn. Der neu eingeführte Revierförster war in seiner gehobenen Stellung für die praktischen Arbeiten im Betriebsvollzug zuständig, während der leitende Forstmeister sich in erster Linie um die wirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Aufgaben zu kümmern hatte. Später wurde dieses System auch als hannoversches Revierförstersystem bezeichnet. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Begriffsschrift (Frege)

  • Die Begriffsschrift ist ein schmales, etwa achtzig Seiten starkes Buch des Jenaer Mathematikers und Philosophen Gottlob Frege. Das Büchlein wurde 1879 mit dem Untertitel „Eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens“ publiziert und gilt als die wichtigste Veröffentlichung zur Logik seit der Antike. Frege gelang hier zum ersten Mal eine Formalisierung der klassischen Prädikatenlogik, und damit die erste Formalisierung einer Logik, in der sich ein großer Teil der Mathematik, aber auch der natürlichen Sprache formal präzise ausdrücken ließ. Gemeinsam mit George Booles Mathematical Analysis of Logic von 1847 markiert die Begriffsschrift deshalb den Beginn der modernen formalen Logik. Auch wenn Freges schwierig zu lesende zweidimensionale Formelsprache sich aus praktischen Gründen nicht durchsetzen konnte, fußt nahezu jede Arbeit in der modernen Logik auf den Grundgedanken der Begriffsschrift. Da die Logik ferner Hilfs- und Grundlagendisziplin u. a. der Philosophie, Mathematik, Linguistik und Informatik ist, sind die indirekten Auswirkungen dieses Werkes kaum zu überschauen.

Emir Musa Khan (Afghanistan)

  • Musa Khan war von Dezember 1879 bis März 1880 interimsweise Emir von Afghanistan.

Gemälde "Verschneite Dächer" (Caillebotte)

  • Verschneite Dächer ist ein im Winter 1878/79 ent­stan­denes Gemälde des franzö­sischen Malers Gustave Caille­botte. Das 64,5 cm × 81 cm große, in Öl auf Lein­wand gemalte Bild ist Teil einer Serie von sechs Gemälden, die – anders als zuvor vom Künstler gemalte Bilder – nicht die streng geo­metrisch geglie­derten Grands Boule­vards zeigen, sondern den Blick auf ungeord­nete Dächer und Hinter­höfe der von der Moder­ni­sie­rung unbe­rührt geblie­benen Stadt­teile von Paris. Vor­bilder für solche winter­lichen Motive im Stile des Impressio­nismus finden sich in den Arbeiten seiner Maler­freunde Claude Monet und Camille Pissarro, die sich bereits Jahre zuvor damit befasst hatten. Das im Pariser Stadt­teil Mont­martre entstan­dene Bild malte Caille­botte nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter, was mög­licher­weise die düstere Stimmung des Bildes erklärt. Caille­botte zeigte Ver­schneite Dächer zusam­men mit weiteren 24 Gemäl­den in der vierten Gruppen­aus­stellung der Impressio­nisten, die heute vor 140 Jahren in Paris eröff­net wurde. Das Bild kam 1894 als Geschenk seines Bruders Martial Caille­botte in die Kunst­samm­lung des franzö­sischen Staates und wird seit 1986 im Musée d’Orsay ausgestellt. (Artikel des Tages)

Gemäldegalerie

Hungersnot in Irland

  • Die Hungersnot in Irland 1879 war die letzte Hungersnot in Irland. Es handelte sich eigentlich nicht um eine Hungersnot im engeren Sinne, da zwar Hunger zunahm, kaum aber Verhungern. So wird diese Hungersnot auch oft als die „Kleine Hungersnot“ (irisch An Gorta Beag) bezeichnet, im Gegensatz zur Großen Hungersnot 1845-1849.

Orgelsinfonie op. 42 Nr. 1 (Vidor)

  • Charles-Marie Widors 5. Orgelsinfonie in f-Moll, op. 42 Nr. 1 ist dessen berühmteste Orgelsinfonie. Ihr letzter Satz (Toccata) ist neben Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 das bekannteste Werk der Orgelmusik.
  • Charles-Marie Widor gilt als eigentlicher Erfinder der Gattung «Orgelsinfonie». Von seinen zehn zyklisch angelegten Orgelsinfonien sticht eine besonders hervor: die 5. Sinfonie mit ihrem eindrücklichen Finalsatz, der berühmten Toccata. Als Nachfolger von César Franck am traditionsreichen Pariser Conservatoire übernahm Widor 1890 dessen Orgelklasse und war Organist an der Eglise de Saint-Suplice. Hiert stand eine imposante Orgel von Cavaillé-Coll, die Widor auch klanglich zu seinen Werken inspirierte. Zur Diskussion stehen verschiedene Aufnahmen der Orgelsinfonie Nr. 5 in f-moll. Gäste von Eva Oertle sind der Musikjournalist Peter Hagmann und der Organist Tobias Willi. (DRS2 Diskothek im Zwei 2010)

Präsident Grévy (Frankreich)

  • Jules Grévy (1807-1891) war französischer Anwalt und Politiker. Er war Staatspräsident von 1879 bis 1887.

Präsident Lamothe (Haiti)

  • Joseph Lamothe war ein haitianischer General, Politiker und Präsident von Haiti.

Präsident Salomon (Haiti)

  • Lysius Salomon (1815-1888) war ein haitianischer Politiker und Präsident von Haiti.

Präsident Zavala (Nicaragua)

  • Joaquín Zavala (1835-1906) war General und von 1879 bis 1883 und 1893 Präsident von Nicaragua.

Rhapsodien op. 79 (Brahms)

  • The Rhapsodies, Op. 79, for piano were written by Johannes Brahms in 1879 during his summer stay in Pörtschach, when he had reached the maturity of his career. They were inscribed to his friend, the musician and composer Elisabeth von Herzogenberg. At the suggestion of the dedicatee, Brahms reluctantly renamed the sophisticated compositions from klavierstücke (piano pieces) to rhapsodies.
  • Nr. 1: Interpretation von Dejan Lazic (Empfehlung von Clavio Video der Woche)
  • Nr. 2: Interpretation von Derek Wang (Empfehlung von Clavio Video der Woche)

Schauspiel "Nora oder Ein Puppenheim" (Ibsen)

  • "Nora oder Ein Puppenheim" ist ein Theaterstück von Henrik Ibsen. Das 1879 erschienene Werk heißt im norwegischen Original Et dukkehjem (wörtlich übersetzt: Ein Puppenheim). Der Titel beschreibt die Starre und Eingeschlossenheit, aus der die Protagonistin Nora am Ende ausbricht. Sowohl ihr Vater als auch ihr Mann Torvald behandeln sie, den zeitgenössischen gesellschaftlichen Konventionen entsprechend, als einen Besitz, der ihnen zwar kostbar ist, dem sie aber kein Eigenleben zubilligen. Das Stück hatte seine Uraufführung am 21. Dezember 1879 in Kopenhagen am Det Kongelige Teater. Die deutsche Erstaufführung fand 1880 in Hamburg statt. Für diese Aufführungen musste mit Rücksicht auf die zeitgenössische Sicht der Institution Ehe der Schluss verändert werden. Vorgesehen war, dass Nora schließlich Helmer und die Kinder verlässt. In diesen Aufführungen jedoch blieb Nora der Kinder wegen. Die erste Aufführung mit Ibsens Schluss fand 1880 in München statt.
  • Ibsen hat sich dagegen verwahrt, mit Nora oder Ein Puppenheim ein Plädoyer für „die Sache der Frau“ im Sinn gehabt zu haben. „Ich bin mir nicht einmal darüber klar, was die Sache der Frau eigentlich ist“, formulierte er seinen Standpunkt, als er eine Ehrung von Feministinnen ablehnte. Und weiter: „Für mich hat sie sich als Sache des Menschen dargestellt.“ Den feministischen Gehalt des Stückes betrachtete er als erfreuliches Nebenprodukt seiner eigentlich dichterischen Absicht – der „Menschenschilderung“, wie er es nannte. In Nora gelangt die anfangs unreflektierte Protagonistin zur Erkenntnis, ein eigenständiger Mensch zu sein, statt bloß dekorative Zutat des Lebensentwurfs ihres unerträglich egozentrischen Gatten. Wenn auch diese radikale Wandlung erzähltechnisch nicht unbedingt überzeugt, hat Ibsen doch in der überaus lebendigen Schilderung der Nora sein künstlerisches Ideal erfüllt – und zudem ein politisches Stück geschrieben, ob mit Absicht oder nicht. Aus heutiger Sicht mag Ibsens Feminismus recht gönnerhaft, ja geradezu chauvinistisch wirken. Dennoch gebührt dem knorrigen Norweger das Verdienst, jene beiden Ideen, die Sache der Frau und die Sache des Menschen, in einem unvergänglichen Kunstwerk verschmolzen zu haben. (getAbstract)

Violinkonzert op. 53 (Dvořák)

  • Das Violinkonzert a-moll op. 53 ist das einzige Violinkonzert des böhmischen Komponisten Antonín Dvořák.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)

Vizekönig Tawfiq (Ägypten)

  • Tawfiq (1852-1892) war von 1879 bis 1892 Khedive von Ägypten.

Zeitschrift "Freiheit"

  • Die "Freiheit" war eine international verbreitete deutschsprachige, zunächst radikal-sozialdemokratische, im weiteren Erscheinungsverlauf sozialrevolutionäre und anarchistische Zeitschrift, die vom Ende des 19. bis ins erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts aufgelegt wurde. Sie wurde hauptsächlich von Johann Most herausgegeben. Von der ersten Ausgabe im Januar 1879 bis zur letzten im August 1910 wurde sie mit verschiedenen Unter- und Tarntiteln unter anderem in Wien, in der Schweiz, in London und New York City gedruckt. In den ersten Jahren wurde die Freiheit aufgrund des repressiven Sozialistengesetzes zeitweilig illegal in Deutschland in Umlauf gebracht.

Zeitschrift "Recht voor Allen"

  • "Recht voor Allen" (Recht für Alle) war eine niederländische sozialdemokratische Zeitschrift. Am Anfang Parteiunabhängig, im späteren Erscheinungsverlauf das Organ der Sociaal–demokratischen Partij in Nederland (Sozialdemokratische Partei, Niederlande, SDP), erschienen von 1879 bis 1900. Verantwortlicher Redakteur war der Sozialdemokrat und spätere Anarchist Ferdinand Domela Nieuwenhuis.

Zeitung "Der Sozialdemokrat"

  • "Der Sozialdemokrat" war von 1879 bis 1890 eine der bedeutendsten international erschienenen deutschsprachigen sozialistisch-sozialdemokratischen Zeitungen. Nach der Inkraftsetzung des repressiven Sozialistengesetzes im deutschen Kaiserreich (1878) war sie während dessen Geltungsdauer das Hauptorgan der deutschen Sozialdemokratie. Die Zeitschrift wurde von Paul Singer zunächst ab September 1879 in Zürich, danach von 1888 bis 1890 in London herausgegeben. In Deutschland wurde Der Sozialdemokrat illegal verbreitet. Darüber hinaus richtete er sich im Wesentlichen an Sozialisten im Exil - vor allem in der Schweiz, in Frankreich und Großbritannien.

Zulukrieg

  • Der Zulukrieg (1879) war ein unerklärter Krieg zwischen dem Volk der Zulu in Südafrika und dem britischen Empire. Nach anfänglichen Erfolgen der Zulu, in der Schlacht bei Isandhlwana, waren die Briten in der Schlacht bei Ulundi letztlich siegreich. Mit der Niederlage der Zulu hörte Zululand auf, als souveräner Staat zu existieren.

QUELLEN

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10.01.2009 Artikel eröffnet

01.08.2011 Grundstock erstellt

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