1884: Unterschied zwischen den Versionen

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==März==
0312D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_vom_21._M%C3%A4rz_1884 '''Gesetz vom 21. März 1884''']
*Mit dem Gesetz vom 21. März 1884 (auch Gesetz Waldeck-Rousseau) erlaubte Frankreich die Gründung von Gewerkschaften und Berufsverbänden. Diese waren 1791 durch das Gesetz Le Chapelier verboten worden. Urheber des Gesetzes war Pierre Waldeck-Rousseau, mit dessen Namen das Gesetz verbunden ist.


==September==
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*Frankreich 0312D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_vom_21._M%C3%A4rz_1884 Gesetz vom 21. März 1884]


*Grossbritannien 0104D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Society Fabian Society]
*Grossbritannien 0104D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Society Fabian Society]

Version vom 30. Dezember 2010, 19:16 Uhr

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März

0312D: Gesetz vom 21. März 1884

  • Mit dem Gesetz vom 21. März 1884 (auch Gesetz Waldeck-Rousseau) erlaubte Frankreich die Gründung von Gewerkschaften und Berufsverbänden. Diese waren 1791 durch das Gesetz Le Chapelier verboten worden. Urheber des Gesetzes war Pierre Waldeck-Rousseau, mit dessen Namen das Gesetz verbunden ist.

September

0923D: Lochkarte zum Patent angemeldet

  • Das 20. Jahrhundert beginnt ungewöhnlich früh und zwar genau am 23. September 1884. Da meldet der Amerikaner Herman Hollerith seine Lochkartenmaschine zum Patent an. Ahnungslos schickt er damit die Menschheit ins digitale Zeitalter. (BR2 Kalenderblatt)

Oktober

1013D: Internationale Meridian-Konferenz

  • Ein Meilenstein bei der "Vereinheitlichung" der Welt war die Einführung eines gemeinsamen geografischen Bezugssystems und einer gemeinsamen Zeit- und Tageszählung. Vor 125 Jahren wurden auf einer Konferenz in Washington die Grundlagen dafür gelegt. (dradio.de)

Dezember

1230D: Sinfonie WAB 107 (Bruckner)

  • Die 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107) wurde von Anton Bruckner in den Jahren 1881 bis 1883 geschrieben. Uraufgeführt wurde das Werk am 30. Dezember 1884 im Leipziger Stadttheater vom Gewandhausorchester Leipzig unter Arthur Nikisch. Dass das Werk trotz einer langsamen und müßigen Probenarbeit (zum Teil über Briefwechsel zwischen Bruckner und Nikisch), Bruckners fehlender Anerkennung als Komponist und Spielplanunstimmigkeiten in Leipzig ein Erfolg wurde, ist ein großer Verdienst des Dirigenten Nikisch, der dem Leipziger Publikum in Werkseinführungen die Symphonie näherbrachte. Bruckner hatte soviel Vertrauen in ihn, dass er ihm sogar freistellte, die Partitur zu ändern. Der Komponist Bruckner musste 60 Jahre alt werden, um einen ersten durchschlagenden Erfolg - später einen Welterfolg - mit dieser neuen Komposition zu erzielen. Schon bald kündigte sich nach der Uraufführung dieser Sinfonie der Siegeszug des Werkes an, und zwar durch Aufführungen in anderen musikalischen Zentren Europas. Etwas später fand die Sinfonie sogar ihren Weg nach Übersee. Große Teile dieser in späteren Zeiten bis heute beim Publikum sehr beliebten Sinfonie wurden in St. Florian komponiert, dort, wo Bruckner seine ewige Ruhe unter der großen Orgel fand.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Anton Bruckners 7. Symphonie wird in Leipzig uraufgeführt. (BR4 Was heute geschah)


  • Deutsches Reich 0609D: Kaiser Wilhelm I. legt den Grundstein für das Reichstagsgebäude (dradio.de)
  • Deutsches Reich: Togoland (deutsche Kolonie)