532
MAYA
Palenque
Calakmul
Copan
PIKTEN
KELTEN
Dalriada
Gwynedd
ANGELSACHSEN
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Westgoten
Burgunden
- König Godomar II. (524–534)
Chlothar I. und Childebert I., Könige der Franken aus dem Geschlecht der Merowinger, greifen das Burgunderreich an; sein König Godomar II. wird in der Schlacht von Autun vernichtend geschlagen, Burgund fällt dem Frankenreich zu. - Bischof Bubulcus (Vindonissa, 517-534)
- Fortsetzung 533
Reich von Paris
- König Childebert I. (511–558)
Ab 532 eignen sich die Brüder Chlothar I. und Childebert I. das ehemalige Teilreich Orléans an, wobei Childebert I. die ehemalige Hauptstadt Orléans übernimmt
532–534: Beteiligung an der endgültigen Eroberung des Burgunderreichs zusammen mit seinen Brüdern; das Burgunderreich wird zwischen den Merowingern aufgeteilt - Fortsetzung 533
Reich von Soissons
- König Chlothar I. (511–558)
Endgültige Aufteilung von Chlodomers Erbe unter den Brüdern
Um 532 (spätestens 534): Geburt Guntrams, Sohn von König Chlothar I. und Königin Ingund(e), aus dem Geschlecht der Merowinger - Fortsetzung 535
Reich von Metz
- König Theuderich I. (511–533)
Niederschlagung des Aufstands des Munderich, der nach der Königswürde gestrebt hat - Nichtbeteiligung am Burgunderfeldzug seiner Brüder - 532–533: Theudebert führt Feldzüge gegen die Westgoten in Südaquitanien und erobert mehrere civitates zurück. Auch Gunthar, Sohn Chlothars I., ist zeitweise beteiligt
- Bischof Remigius von Reims (459–533)
- Bischof Nicetius (Trier, 526–566)
- Bischof Hesperius (Metz, 525-542)
- Fortsetzung 533
Thüringer
Vandalen
OSTGERMANEN
Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLXXXV = 1285)
- Regentin Amalasuntha (526-534)
- König Athalarich (526–534)
ab 532: Athalarich versucht sich vom Einfluss seiner Mutter zu lösen und nähert sich dem gotischen Adel an. Sein Lebensstil wird zunehmend ausschweifend - Papst Bonifatius II. (530–532)
1017D: Papst Bonifatius II. stirbt nach rund zweijährigem Pontifikat in Rom und wird vermutlich in Alt St. Peter beigesetzt. Das daraufhin einberufene Konklave kann sich bis Ende des Jahres nicht auf einen Nachfolger einigen. - Erzbischof Caesarius von Arles (503–546)
- Fortsetzung 533
Langobarden
OSTRÖMISCHES REICH
- Kaiser Justinian I. (527–565)
- Kaiser Flavius Hypatius (532)
- Prätorianerpräfekt Johannes der Kappadokier (531-541)
Januar: Während des Nika-Aufstandes wird Johannes vorübergehend abgesetzt, weil er sich viele Feinde gemacht hat. Spätestens im Oktober ist er jedoch wieder im Amt - Patriarch Epiphanios von Konstantinopel (520–535)
- Nika-Aufstand
0113D: Die Zirkusparteien erheben sich in Konstantinopel gegen Justinian I. und planen, den Heerführer Flavius Hypatius (einen Neffen des Anastasios I.) zum neuen Kaiser zu ernennen.
0117D: Auf dem Forum in Konstantinopel wird Flavius Hypatius zum Kaiser ausgerufen. Die Heerführer Belisar und Narses werden mit der Niederwerfung der Aufständischen beauftragt; dabei kommen über 30'000 Menschen ums Leben.
0119D: In Konstantinopel werden Flavius Hypatius und sein Bruder Flavius Pompeius hingerichtet und ihre Leichen ins Marmarameer geworfen. - 532–537: Die während des Nika-Aufstandes zerstörte Hagia Sophia wird in der Folgezeit im Auftrag Justinians unter den Architekten Anthemios von Tralleis und Isidor von Milet völlig neu errichtet (letzter bedeutender Monumentalbau der Antike).
- Yerebatan-Zisterne
Wahrscheinlich um diese Zeit Anlage des „Versunkenen Palastes“ in Konstantinopel, eines riesigen unterirdischen Zisternenbaus zur Wasserversorgung des Kaiserpalastes. - Anthimos ist Metropolit von Trapezunt
- Baubeginn der Sophienkirche in Serdica, nach der die Stadt künftig Sofia genannt wird.
- Patriarch Peter (Jerusalem, 524-552)
Ghassaniden
SASSANIDENREICH
- Großkönig Chosrau I. (531–579)
Frühjahr: Chosrau I. nimmt Damaskios, Simplikios und einige weitere griechische Philosophen im Sassanidenreich auf, die nach der Schließung der platonischen Akademie in Athen das Byzantinische Reich verlassen mussten.
Iberia
Lachmiden
Römisch-Persische Kriege
- Ewiger Frieden
Herbst: Der oströmische Kaiser Justinian I. schließt mit dem Sassanidenreich den sogenannten Ewigen Frieden: Er darf zwischenzeitlich persisch besetzte Gebiete des Reiches im Osten behalten, zahlt dafür 11'000 Pfund Gold. Der Frieden wird aber schon 540 von Großkönig Chosrau I. gebrochen.
AKSUMITISCHES REICH
HIMYAR
ROURAN
INDIEN
Gupta-Reich
Westliche Ganga-Dynastie
Chalukya
Pallava
Kamarupa
Anuradhapura
KHMER
Funan
CHINA
(53./54. Zyklus - Jahr der Wasser-Ratte; am Beginn des Jahres Metall-Schwein)
Nördliche Wei-Dynastie
- Kaiser Jiemin (531-532)
Jiemin wird abgesetzt und kurz darauf ermordet. - Kaiser Yuan Lang (531-532)
Yuan Lang wird von Gao Huan abgesetzt - Kaiser Xiaowu (532–535)
Nach einer Phase innerer Unruhen und Machtkämpfe innerhalb der Nördlichen Wei-Dynastie wird Xiaowu als Kaiser eingesetzt. Die Dynastie ist zu diesem Zeitpunkt bereits durch Adelskonflikte und regionale Rivalitäten geschwächt - Fortsetzung 534
Südliche Liang-Dynastie
KOREA
Goguryeo
Baekje
Geumgwan Gaya
- König Guhyeong (521-532)
Angesichts der Übermacht Sillas entscheidet sich König Guhyeong zur kampflosen Kapitulation. Er übergibt seine Familie und Schätze an Silla, wird dort mit Ehren empfangen und erhält den Titel „Sangdaedeung“. Seine Familie wird in den zweithöchsten Rang des Silla-Knochenrangs (Jingol) aufgenommen. Das Königreich Geumgwan Gaya hört auf zu existieren. - Fortsetzung unter Silla
Silla
- König Beopheung (514–540)
Silla erobert das kleine Königreich Geumgwan Gaya. Daegaya übernimmt die Führung im verbliebenen Teil der Gaya-Föderation. - Fortsetzung 540
JAPAN
QUELLEN
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22.01.2022 Artikel eröffnet
14.06.2024 Grundstock erstellt
17.01.2025 Grundstock ergänzt
11.07.2025 Grundstock weiter ergänzt