Zum Inhalt springen

534

Aus WikiReneKousz
531 | 532 | 533 | 534 | 535 | 536 | 537

MAYA

Palenque

Calakmul

Copan

  • Ajaw Bʼalam Nehn (504-544)
    Bʼalam Nehn wird in einer Hieroglypheninschrift auf Stela 16 in Caracol (Belize) erwähnt. Dies ist die einzige bekannte Erwähnung eines Copán-Herrschers außerhalb der südöstlichen Maya-Region. Die genaue Bedeutung dieser Erwähnung ist noch nicht vollständig geklärt
  • Fortsetzung 544

PIKTEN

KELTEN

Dalriada

Gwynedd

ANGELSACHSEN

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Westgoten

Burgunden

  • König Godomar II. (524–534)
    Das 532 von den Franken nach der Schlacht von Autun eroberte Reich der Burgunden wird unter den fränkischen Königen Chlothar I., Childebert I. und Theudebert I. aufgeteilt. Das burgundische Volksrecht bleibt erhalten, doch besteht für Burgund künftig Heeresfolge- und Zinspflicht gegenüber den Franken. Godomars weiteres Schicksal ist unbekannt.
  • Bischof Bubulcus (Vindonissa, 517-534)
    Vindonissa und somit der Bischofssitz kommt zum Reich von Paris.

Reich von Paris

Reich von Soissons

Reich von Metz

Thüringer

Vandalen

  • König Gelimer (530–534)
  • Vandalenkrieg (533-534)
    Angesichts seiner aussichtslosen militärischen Lage kapituliert Gelimer, der zuletzt von Numidien aus operiert hat, vor den oströmischen Truppen Belisars. Die im Vorjahr begonnene Eroberung des Vandalenreiches durch das oströmische Reich ist damit abgeschlossen; auch die Balearen, Korsika (erobert durch Cyril) und Sardinien fallen an Ostrom. Gelimer wird in Konstantinopel in einem Triumphzug vorgeführt und dann auf ein Landgut in Kleinasien verbannt.
  • Fortsetzung unter Oströmisches Reich

OSTGERMANEN

Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLXXXVII = 1287)

Langobarden

OSTRÖMISCHES REICH

  • Kaiser Justinian I. (527–565) (gleichzeitig Konsul)
    1116D: Justinian I. gibt den Codex Repetitae Praelectionis heraus, die überarbeitete Fassung des Codex Iustinianus aus dem Jahr 529, die am 29. Dezember in Kraft treten soll.
    Justinian I. schränkt durch Judengesetze die Rechte der jüdischen Gemeinschaft ein.
  • Prätorianerpräfekt Johannes der Kappadokier (531-541)
  • Patriarch Epiphanios von Konstantinopel (520–535)
  • Papst und Patriarch Timotheus IV. von Alexandria (517–535)
  • Patriarch Peter (Jerusalem, 524-552)
  • Byzantinische Herrschaft im Maghreb
    Die byzantinische Herrschaft im Maghreb war eine Epoche der Ge­schichte Nord­west­afrikas, die rund 175 Jahre um­fasste. Sie begann mit der (Rück-)Erobe­rung des Reiches der Vanda­len durch das oströ­misch-byzan­tini­sche Reich unter Justi­nian I. in den Jahren 533/534. Zum Ende der byzan­tini­schen Herr­schaft im Maghreb kam es im Zuge der islami­schen Expan­sion, die 698 zur Erobe­rung Kartha­gos, bis 708/711 zur Erobe­rung der letzten byzan­tini­schen Außen­posten (vor allem Septem, das heutige Ceuta) führte. Die Region war zunächst den typi­schen, seit 300 Jahren bestehen­den spät­römi­schen Verwal­tungs­struktu­ren entspre­chend geglie­dert. Es befan­den sich also zivile Befug­nisse in der Hand eines Präto­rianer­präfek­ten, militä­rische hinge­gen in der Hand eines magister militum per Africam. Diese Befug­nisse wurden spätes­tens ab 591 gebündelt und das oströ­mische Nord­afrika wurde Kern­land eines von zwei Ex­archa­ten, mit deren Grün­dung der oströ­mische Kaiser Maurikios (582–602) durch Bünde­lung und Dezen­trali­sierung den Folgen einer imperi­alen Über­dehnung ent­gegen­wirken konnte. Eine weitere Verände­rung dieser Verwal­tungs­struktu­ren erfolgte bis zum Ende der byzan­tini­schen Herr­schaft nicht. (Artikel des Tages)

Ghassaniden

Fortsetzung 535

SASSANIDENREICH

Iberia

Lachmiden

Fortsetzung 540

AKSUMITISCHES REICH

HIMYAR

ROURAN

INDIEN

Gupta-Reich

Westliche Ganga-Dynastie

Chalukya

Pallava

Kamarupa

Anuradhapura

KHMER

Funan

CHINA

(53./54. Zyklus - Jahr des Holz-Tigers; am Beginn des Jahres Wasser-Büffel)

Nördliche Wei-Dynastie

  • Kaiser Xiaowu (532–535)
    Die Nördliche Wei zerbricht. Xiaowu flieht nach Westen und gründet die Westliche Wei mit Unterstützung des Generals Yuwen Tai. Im Osten etabliert sich die Östliche Wei unter Xiao Jing Di.
  • Yuwen Hu beteiligt sich am Schutz von Kaiser Xiaowu von Nordwei, der nach Chang’an in das Gebiet von Yuwen Tai flieht. Yuwen Hu wird zum Grafen von Shuichi ernannt
  • Fortsetzung 535

Östliche Wei-Dynastie

  • Regent Gao Huan (534-547)
  • Kaiser Xiaojing (534-550)
  • Flucht von Kaiser Xiaowu von Nord-Wei aus Luoyang. Gao Huan setzt Yuan Shanjian als Kaiser Xiaojing von Ost-Wei ein und verlegt die Hauptstadt nach Yecheng (später Anyang, Henan). Beginn der Östlichen Wei-Dynastie (534–550).
  • 534–547: Gao Huan ist faktischer Regent und hält die Macht im Staat; Xiaojing bleibt formal Kaiser.
  • Fortsetzung 536

Südliche Liang-Dynastie

KOREA

Goguryeo

Baekje

Silla

JAPAN

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

24.04.2024 Artikel eröffnet

12.06.2024 Grundstock erstellt

19.01.2025 Grundstock ergänzt

08.07.2025 Grundstock weiter ergänzt

531 | 532 | 533 | 534 | 535 | 536 | 537