533
PALENQUE
KELTEN
Dalriada
Königreich Gwynedd
ANGELSACHSEN
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Westgoten
- König Theudis (531–548)
- Bistum Carcassonne
Papst Johannes II. gründet das Bistum Carcassonne und unterstellt es dem Erzbistum Narbonne als Suffraganbistum. - Fortsetzung 534
Burgunden
Reich von Paris
Reich von Soissons
Reich von Metz
- König Theuderich I. (511–533)
- König Theudebert I. (533–548)
Nach dem Tod Theuderichs I. fällt dessen fränkisches Teilreich mit Residenz in Reims, das später als Austrasien bezeichnet wird, an seinen Sohn Theudebert I. - Bischof Remigius von Reims (459–533)
- Bischof Nicetius (Trier, 526–566)
- Bischof Hesperius (Metz, 525-542)
- Fortsetzung 535
Vandalen
- König Gelimer (530–534)
- Juni: Der gotische Adelige Godas, der von Gelimer zum Verwalter der Provinz Sardinien ernannt worden ist, erklärt sich selbst zum Herrscher der Insel und nimmt Kontakt mit dem oströmischen Kaiser Justinian I. auf, um sein eigenes sardisches Fürstentum zu errichten. Gelimer sendet daraufhin seinen Bruder Tzazo mit der vandalischen Streitmacht nach Sardinien. Diese erobert Cagliari und tötet Godas. Eine von Justinian entsandte Rettungsmission kommt zu spät.
- Vandalenkrieg (533-534)
Godas Revolte erweist sich für das vandalische Reich als verheerend. Denn während Tzazo mit der Vandalen-Armee auf Sardinien weilt, landet im September eine byzantinische Armee unter dem Befehl von Belisar kampflos in der Nähe von Caput Vada mit der Absicht, Nordafrika wieder dem Byzantinischen Reich einzuverleiben. Der Vandalenkrieg beginnt. Gelimer lässt daraufhin den von ihm vor drei Jahren gestürzten Hilderich in der Gefangenschaft ermorden, um dessen erneute Thronbesteigung zu verhindern.
Schlacht bei Ad Decimum
0913D: In der Schlacht bei Ad Decimum besiegen die Oströmer unter Belisar die Vandalen unter ihrem König Gelimer. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zur Vernichtung des Vandalenreiches und zur Wiedereingliederung Nordafrikas in das Römische Reich.
Schlacht bei Tricamarum
1215D:Die oströmischen Truppen unter Belisar besiegen die Vandalen in der Schlacht bei Tricamarum, womit der Versuch Gelimers, Karthago zurückzuerobern, scheitert. Kurz darauf zieht Belisar auch in Hippo Regius ein, während sich Gelimer auf eine Festung im Atlasgebirge zurückziehen muss.
WDR ZeitZeichen 2023 - Fortsetzung 534
OSTGERMANEN
Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLXXXVI = 1286)
- Regentin Amalasuntha (526-534)
- König Athalarich (526–534)
- Papst Johannes II. (533–535)
0102D: Johannes II. besteigt nach zweimonatigem Konklave als Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen Bonifatius II. den Stuhl Petri, nachdem er den heidnischen Namen Mercurius abgelegt hat. Er ist der erste Papst, der einen neuen Namen annimmt. Johannes legt fest, dass die Wahl eines Papstes der Zustimmung des ostgotischen Königs bedarf. Nach dem Untergang der Ostgoten wird dieses Recht auf die oströmischen Kaiser übertragen.
Das Dekret des oströmischen Kaisers Justinian I., welches den Bischof von Rom als Oberhaupt über alle Kirchen der Christenheit einsetzt, wird herausgegeben. - Erzbischof Ursicinus von Ravenna (533-536)
- Erzbischof Caesarius von Arles (503–546)
- Fortsetzung 534
Langobarden
OSTRÖMISCHES REICH
- Kaiser Justinian I. (527–565) (gleichzeitig Konsul)
- Codex Iustinianus 1230D: Der Codex Iustinianus tritt zusammen mit den Digesten in Kraft. Das gesamte Gesetzeswerk Corpus iuris civilis bündelt das aus römischer Zeit hervorgegangene Recht.
- Patriarch Epiphanios von Konstantinopel (520–535)
- Fortsetzung 534
Ghassaniden
SASSANIDENREICH
LACHMIDEN
CHINA
(53./54. Zyklus - Jahr des Wasser-Büffels; am Beginn des Jahres Wasser-Ratte)
JAPAN
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.
03.10.2022 Artikel eröffnet
13.06.2024 Grundstock erstellt
18.01.2025 Grundstock ergänzt