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531

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MAYA

Palenque

Calakmul

Copan

PIKTEN

KELTEN

Dalriada

Gwynedd

ANGELSACHSEN

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Westgoten

  • König Amalarich (522–531)
    Amalarich, selbst Arianer, sucht durch Misshandlung seine Gemahlin Chrodechildis, Tochter Chlodwigs I. vom katholischen Glauben abzubringen, weswegen die Franken unter Childebert I. das Westgotenreich angreifen. Amalarich wird in der Schlacht bei Narbonne besiegt, flieht nach Barcelona und wird dort ermordet. Mit seinem Tod endet die Herrschaft der Balthen im Westgotenreich
  • König Theudis (531–548)
    Dezember: Neuer König der Westgoten wird Theudis; er ist ostgotischer Abstammung, ehemaliger Waffenträger Theoderichs des Großen, und setzt sich gegen andere Kandidaten durch. Das nördliche Septimanien um Albi fällt an das Frankenreich.
  • Erzbischof Caesarius von Arles (503–546)
  • Fortsetzung 533

Burgunden

Reich von Paris

Reich von Soissons

Reich von Metz

Thüringer

  • König Herminafried (um 500/510–531/534)
    In einer Schlacht an der Unstrut besiegen die merowingischen Franken die Thüringer. Ob dabei auch Sachsen teilnehmen, ist umstritten. Durch Flucht, Deportation und Mord findet die thüringische Königsfamilie in den nächsten Jahren ihr Ende. Das Königreich Thüringen wird zerschlagen und teilweise dem Frankenreich einverleibt, welches damit auch seine Einflusssphäre erheblich nach Osten erweitert. Der genaue Ort der Schlacht ist archäologisch noch nicht nachgewiesen. Widukind von Corvey erwähnt Burgscheidungen als Schlachtort. Dies wird von einigen Wissenschaftlern mit Hinweis auf die noch fehlende Lokalisierung bezweifelt. Sturz Herminafrieds in den Kerngebieten des Reiches
    531–534: Herminafried hält sich noch in östlichen Teilgebieten des Reiches
  • Fortsetzung 534

Vandalen

OSTGERMANEN

Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLXXXIV = 1284)

Langobarden

  • König Wacho (510–540)
    Um 531: Die Verlobung zwischen Theudebert I. von Austrasien und Wachos Tochter Wisigarda wird arrangiert, um die Neutralität der Langobarden im fränkisch-thüringischen Konflikt zu sichern
  • Fortsetzung 535

OSTRÖMISCHES REICH

  • Kaiser Justinian I. (527–565)
  • Prätorianerpräfekt Johannes der Kappadokier (531-541)
    Johannes wird von Kaiser Justinian zum Prätorianerpräfekten des Ostens (praefectus praetorio per Orientem) ernannt. Damit übernimmt er den wichtigsten zivilen Verwaltungsposten des Reiches
    531–541: Johannes führt zahlreiche Reformen in der Verwaltung und im Steuerwesen durch. Seine Amtsführung ist effizient, aber auch rücksichtslos, wodurch er sich weiterhin Feinde schafft
  • In Konstantinopel werden Mitglieder der blauen und grünen Zirkusparteien inhaftiert, denen Mord vorgeworfen wird. Dies ist wenig später Anlass für den Ausbruch des Nika-Aufstands.
  • Judeneid
    Bei einer Gerichtsverhandlung müssen Juden erstmals den diskriminierenden Judeneid leisten.
  • Patriarch Epiphanios von Konstantinopel (520–535)
    Streitfall um den Metropoliten von Larissa, der an Papst Bonifatius II. appelliert; Epiphanios setzt sich durch
  • Patriarch Peter (Jerusalem, 524-552)

Ghassaniden

Fortsetzung 532

SASSANIDENREICH

  • Großkönig Kavadh I. (2. Amtszeit 499–531)
  • Großkönig Chosrau I. (531–579)
    0913D: Nach dem Tod von Kavadh I. besteigt sein Sohn Chosrau I. den Thron nach blutigen Thronfolgestreitigkeiten und lässt seine Brüder hinrichten
    531-579: Chosrau I. führt umfassende Reformen in Verwaltung, Steuerwesen und Heer durch und fördert Wissenschaft und Kunst (u.a. Zuflucht für die letzten Neuplatoniker nach Schließung der Akademie von Athen 529). Er ist der große Gegenspieler Kaiser Justinians I. und führte das Sassanidenreich zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Höhepunkt, allerdings um den Preis langer, kräftezehrender Kriege. Chosrau I. lebt in der orientalischen Überlieferung als gerechter und kluger Herrscher weiter und wurde zur legendären Gestalt (u.a. in "Tausendundeiner Nacht")

Iberia

Lachmiden

Römisch-Persische Kriege

  • Schlacht von Callinicum
    0419D: Der oströmische Feldherr Belisar wird von den Persern in der Schlacht von Callinicum in der Nähe des heutigen ar-Raqqa am Euphrat geschlagen. Er fällt daraufhin kurzzeitig bei Kaiser Justinian in Ungnade. Al-Mundhir III. beteiligt sich maßgeblich am persischen Sieg bei der Schlacht von Callinicum.
    Zwischen 531 und 554: Weitere Raubzüge und Tributzahlungen des Oströmischen Reichs an die Lachmiden

Fortsetzung 532

AKSUMITISCHES REICH

HIMYAR

ROURAN

INDIEN

Gupta-Reich

Westliche Ganga-Dynastie

Chalukya

Pallava

Kamarupa

Anuradhapura

KHMER

Funan

CHINA

(53./54. Zyklus - Jahr des Metall-Schweins; am Beginn des Jahres Metall-Hund)

Nördliche Wei-Dynastie

Südliche Liang-Dynastie

KOREA

Goguryeo

Baekje

Geumgwan Gaya

Silla

JAPAN

QUELLEN

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15.06.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

16.01.2025 Grundstock ergänzt

11.07.2025 Grundstock weiter ergänzt

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