Chronik für Corinne Schneider-Hafner

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Liebe Corinne


In dieser kleinen Chronik siehst Du, was an Deinem Tag alles so passiert ist...

Ich wünsche Dir beim Stöbern viel Freude.

René Kousz


1704: Zweite Schlacht bei Höchstädt

  • Die Zweite Schlacht bei Höchstädt (im engl. Battle of Blenheim) ist die erste größere Auseinandersetzung im Spanischen Erbfolgekrieg. Ein alliiertes Heer aus Österreichern und Kaiserlichen unter Befehl von Prinz Eugen von Savoyen sowie der Engländer unter dem Befehl des John Churchill, 1. Duke of Marlborough schlug am 13. August 1704 die Truppen der Franzosen unter dem Befehl von Marschall Tallard und der Bayern unter dem Befehl von Kurfürst Maximilian II. Emanuel. Durch den Sieg wurde ein drohender Marsch der verbündeten franko-bayerischen Armeen auf Wien verhindert. Die englische Form Battle of Blenheim dürfte daher rühren, dass die englischen Truppen französische Aufklärer verwendeten. Deren Aussprache des Namens des Weilers Blindheim (nahe Höchstädt) führte zur englischen Form Blenheim.

1814: Britisch-Niederländischer Vertrag

  • Der Britisch-Niederländische Vertrag von 1814 (auch Londoner Konvention) war ein Vertrag zwischen Großbritannien und den Vereinigten Niederlanden zur Klärung niederländischer Besitzungen in Amerika, Afrika und Asien.

1894: Straßenbahn Gmunden

  • Die Straßenbahn Gmunden ist ein meterspuriger Straßenbahnbetrieb in Gmunden am Traunsee in Oberösterreich. Er wird von der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft betrieben. Die am 13. August 1894 eröffnete Bahn firmierte ursprünglich als Elektrische Lokalbahn Gmunden (ELBG) und wurde nach dem Anschluss Österreichs 1938 zu einer Straßenbahn umkonzessioniert. Mit einer Streckenlänge von ursprünglich 2,543 Kilometern Länge gilt sie seither als einer der kleinsten Straßenbahnbetriebe der Welt. 1975 wurde der Abschnitt zwischen dem Rathausplatz und der gegenwärtigen Endstation Franz-Josef-Platz stillgelegt, seither beträgt die Streckenlänge nur noch 2,315 Kilometer. Ferner ist die Gmundner Straßenbahn mit zehn Prozent maximaler Steigung auch eine der steilsten adhäsionsbetriebenen der Welt, sie ist eine touristische Attraktion und ein Wahrzeichen der Stadt Gmunden. Mit ihrem über 50 Jahre alten Fahrzeugpark werden jährlich über 300.000 Fahrgäste befördert.

1905: Norwegen löst die Union mit Schweden auf

  • Norwegen feiert in diesem Jahr seine Unabhängigkeit. Mit einem internationalen Jubiläumsprogramm erinnert das Land an seine Loslösung von Schweden vor 100 Jahren. Fast 600 Jahre lang gehörte Norwegen erst zu den Dänen, dann zu Schweden. Im Juni 1905 erklärte das Land einseitig die Trennung vom Nachbarn. Schweden war so überrascht, dass es kaum Gegenwehr gab. Nur eines setzten sie durch: Das norwegische Volk sollte in einem Referendum kundtun, ob es die Unabhängigkeit auch wirklich wollte. Das taten sie - heute vor 100 Jahren, am 13. August 1905. (dradio.de)

1920: Schlacht bei Warschau

  • Die Schlacht bei Warschau (gelegentlich auch als das Wunder an der Weichsel, polnisch Cud nad Wisłą bezeichnet) war die entscheidende Schlacht im Polnisch-sowjetischen Krieg, der kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges begann und mit dem Frieden von Riga endete. Die Schlacht von Warschau wurde vom 13. bis zum 25. August 1920 ausgetragen, als Kräfte der Roten Armee unter Michail Tuchatschewski auf die polnische Hauptstadt Warschau und die nahe gelegene Festung Modlin zu marschierten. Am 16. August führten die polnischen Kräfte unter Józef Piłsudski einen Gegenangriff aus Süden durch, der die sowjetrussischen Kräfte zu einem unorganisierten Rückzug nach Osten über die Memel zwang. Geschätzte 10.000 Rotarmisten wurden getötet, 500 waren vermisst, 10.000 verwundet und 66.000 gerieten in Kriegsgefangenschaft. Auf polnischer Seite wurden 4.500 Soldaten getötet, 10.000 waren vermisst und 22.000 verwundet. Vor dem polnischen Sieg an der Weichsel sahen sowohl die Bolschewiki als auch die Mehrheit der ausländischen Experten Polen am Rand der Niederlage. Der überwältigende, unerwartete polnische Sieg schwächte die sowjetrussischen Kräfte entscheidend. In den folgenden Monaten konnten weitere polnische Siege die Ostgrenze und die Unabhängigkeit Polens sichern.

1936: Jüdischer Weltkongress

  • Der Jüdische Weltkongress (engl. World Jewish Congress, WJC) ist eine internationale Vereinigung von jüdischen Gemeinschaften und Organisationen. Der politische Anspruch des WJC ist die Vertretung aller Juden in der Diaspora, also jener, die außerhalb des Staates Israel leben.
  • Als Reaktion auf die Bedrohung durch den Nationalsozialismus wurde 1936 in Genf der Jüdische Weltkongress gegründet. Nachdem der jüdische Staat Israel Realität geworden ist, versteht sich der Kongress heute als Vertretung der Juden in der Diaspora. (dradio.de)

1943: Schlacht um das Donezbecken

  • Die Donezbecken-Operation oder Donbass-Operation (russ. Донбасская операция) war eine Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, die vom 13. August bis zum 22. September 1943 dauerte.

1946: Päpstliche Katholische Universität von São Paulo

  • Die Päpstliche Katholische Universität von São Paulo (port. Pontifícia Universidade Católica de São Paulo, kurz PUC-SP) ist eine brasilianische Universität päpstlichen Rechts. Sie ist eine der größten und renommiertesten brasilianischen Universitäten, und unterliegt der Verwaltung der katholischen Erzdiözese von São Paulo.

1961: Berliner Mauer

  • Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem entlang der Grenze zwischen den Westsektoren Berlins einerseits und dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) andererseits. Sie ergänzte ab 1961 die Funktion der 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, die bereits mehr als neun Jahre vorher "befestigt" worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. In der DDR wurde sie als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet (von Horst Sindermann geprägt). Hauptzweck war die Verhinderung der Flucht aus der DDR durch deren Einwohner, die dort als „ungesetzlicher Grenzübertritt“ (Republikflucht) unter Strafe stand. Die Berliner Mauer war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten Siegermächte entstandenen Viersektorenstadt das Stadtgebiet von Groß-Berlin in zwei Teile: Berlin (West) und Ost-Berlin („Hauptstadt der DDR“). Da die Mauer auch in dem ganzen Berlin (West) umgebenden Gebiet der DDR errichtet wurde, war der Westteil der Stadt fortan eine von Mauern umgebene westliche Insel, auch „Schaufenster der freien Welt“ genannt. Für die DDR-Grenzsoldaten galt in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.
  • Nicht einmal die Regierung, der Ministerrat, war in die geheimen Vorbereitungen eingeweiht. Am 13. August 1961 startete die "Aktion Rose": Kurz nach Mitternacht riegelte die DDR die Grenzen zu West-Berlin ab - und beendet damit die Massenflucht der eigenen Bürger. (dradio.de)
  • In der Nacht zum 13. August 1961 riegelt die DDR den Ostsektor Berlins mit Stacheldraht ab. Noch vor Tagesanbruch sind sämtliche Verkehrsverbindungen zwischen den beiden Teilen der Stadt unterbrochen. Arbeiter rücken an und beginnen mit dem Bau des "antifaschistischen Schutzwalls". (aref.de)
  • Berlin, 15. August 1961: Conrad Schumanns Nerven sind zum Zerreißen gespannt. Die Maschinenpistole des 19-jährigen NVA-Unteroffiziers wird schwer. Schweiß rinnt unterm Stahlhelm hervor. Die Zeit drängt: Seit zwei Tagen werden Protestierende mit Gewehren in Schach gehalten. Der Stacheldraht ist nur ein Provisorium, Betonplatten werden herangekarrt. Der Bau der Mauer - der heißeste Tag des kalten Krieges. Conrad Schumann fasst sich ein Herz, setzt über die Stacheldrahtrolle. Sein Sprung macht Geschichte: Als Fanal gegen die Teilung Berlins und Symbol für die Freiheit geht das Bild um die Welt. Aber Deutschland wird erst drei Jahrzehnte später wiedervereint. Bis zu Willy Brandts "Es wächst zusammen, was zusammengehört", ist noch ein weiter Weg. (Quelle: www.phoenix.de) (youtube.com)

1976: Hitparade

  • John Miles als «one hit wonder» zu bezeichnen, ist nicht all zu weit hergeholt, denn «music» blieb sein einziger grosser Hit. Aber die Zeile «music was my first love - and it will be my last» ist wie der ganze Song für die Ewigkeit. DRS1 Bestseller auf dem Plattenteller)

1979: Die "Cap Anamur" nimmt erstmals vietnamesische Flüchtlinge auf

  • Der Vietnamkrieg endete 1975 mit dem Sieg des kommunistisch geführten Nordens und der Wiedervereinigung mit dem Süden. Aus Angst vor Repressalien flohen Hunderttausende Vietnamesen über das Meer, wo sie entweder Stürmen oder Piraten zum Opfer fielen. Um den Flüchtlingen zu helfen, gründete der Journalist Rupert Neudeck das Komitee "Ein Schiff für Vietnam" und charterte den Frachter "Cap Anamur". (dradio.de)

2004: Olympische Sommerspiele

  • Die Olympischen Sommerspiele 2004 (offiziell Spiele der XXVIII. Olympiade genannt) fanden vom 13. bis zum 29. August 2004 in der griechischen Hauptstadt Athen statt. Nach den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 und den inoffiziellen Zwischenspielen 1906, die vom IOC nicht offiziell als Olympische Spiele angesehen werden, war Athen zum zweiten Mal Ausrichter der Olympischen Sommerspiele. Erstmals seit den Olympischen Sommerspielen 1992 fanden Olympische Sommerspiele wieder in Europa statt.

2010: DFB-Pokal 2010/11

  • Die Spiele um den DFB-Pokal 2010/11 begannen am 13. August 2010 und endeten mit dem Finale zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 im Berliner Olympiastadion am 21. Mai 2011, das der FC Schalke 04 mit 5:0 gewann. Der Pokal wurde zum 68. Mal ausgespielt. Der DFB-Pokalsieger erhält Startrecht in der Play-off-Runde zur UEFA Europa League 2011/12, sofern dieser sich über die Bundesliga nicht bereits für die Champions League (bzw. deren Qualifikation) qualifiziert hat. In diesem Fall wäre der DFB-Pokalfinalist für die 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2011/12 startberechtigt und der Fünfte der Bundesliga wäre in die Play-off-Runde der Europa League nachgerückt. Wie in der Vorsaison gilt, dass keine zwei Mannschaften eines Vereins/Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen dürfen.


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Quellen

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