Chronik für Monika Meer

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Liebe Monika

in dieser kleinen Chronik siehst Du, was alles an Deinem Tag passiert, eröffnet oder uraufgeführt worden ist; ich wünsche Dir beim Reisen durch die Zeit viel Vergnügen!


1640: Ernestinische Teilung

  • Die Ernestinische Teilung von 1640 bezeichnet eine der zahlreichen Landesteilungen, die die Ernestinischen Wettiner in Thüringen durchgeführt haben. Die Teilung wurde zwischen dem Herzog von Sachsen-Weimar Wilhelm IV. und seinen jüngeren Brüdern Albrecht, dem nachmaligen Herzog von Sachsen-Eisenach und Ernst I., dem Frommen, dem nachmaligen Herzog von Sachsen-Gotha, durchgeführt. Es entstanden so neben Sachsen-Weimar die neuen Herzogtümer Sachsen-Eisenach und Sachsen-Gotha.

1668: Friede von Lissabon

  • Der Friede von Lissabon beendete am 13. Februar 1668 den Restaurationskrieg zwischen Spanien und Portugal und wurde zwischen dem portugiesischen König Alfons VI. und dem spanischen König Karl II. geschlossen. Spanien musste auf alle Ansprüche auf dem portugiesischen Thron verzichten und Portugal als unabhängiges Land anerkennen. Dafür trat Portugal Ceuta und die Isla Perejil an Spanien ab.

1689: Bill of Rights (England)

  • Die Bill of Rights (dt. Gesetz der Rechte) aus dem Jahr 1689 regelt die Rechte des britischen Parlaments gegenüber dem Königtum und gilt als eines der grundlegenden Dokumente des Parlamentarismus.

1692: Massaker von Glencoe

  • Das Massaker von Glencoe war ein politisch motiviertes Massaker gegen den Clan der MacDonalds von Glencoe in Schottland am 13. Februar 1692.

1706: Schlacht bei Fraustadt

  • Am 2. Februar (jul.) / 3. Februar (schwed.) / 13. Februar 1706 (greg.) trafen die schwedische und die sächsisch-russische Armee bei Fraustadt, dem heutigen Wschowa, aufeinander. Rehnskiöld befehligte kampferprobte Infanterie- und Kavallerieregimenter. Die sächsischen Truppen unter General Graf v. der Schulenburg waren zum großen Teil in den Kriegsdienst gepresste und schlecht ausgebildete Soldaten. Mehrere Regimenter bestanden aus französischen und schweizerischen Kriegsgefangenen. Zusätzlich gab es eine russische Hilfstruppe von 6.400 Mann.

1858: Erste Afrikaforscher am Tanganjikasee

  • Seit Jahrtausenden rätselten die Menschen über die Quellen des Nils. Als die Afrikaforscher Speke und Burton am 13. Februar 1858 an den Ufern des Tanganjikasees standen, schien die Antwort gefunden. (BR2 Kalenderblatt)

1945: Luftangriffe auf Dresden

  • Luftangriffe auf Dresden wurden im Zweiten Weltkrieg von der Royal Air Force (RAF) und der United States Army Air Forces (USAAF) auf den Großraum Dresden geflogen. Davon sind die vier Angriffswellen vom 13. bis 15. Februar 1945 in die Geschichte eingegangen. Während früher häufig sechsstellige Opferzahlen verbreitet wurden, kamen nach neuesten historischen Untersuchungen mindestens 22.700, höchstens 25.000 Menschen durch diese Angriffe ums Leben. Große Teile der Innenstadt und der industriellen und militärischen Infrastruktur Dresdens wurden zerstört. Diese Angriffe waren nicht die schwersten im Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg. Doch veranlassten oft gerade sie Kritik an der alliierten Kriegführung seit 1942, besonders an der britischen Area Bombing Directive. Diskutiert wird, ob solche Flächenbombardements militärisch notwendig und zweckmäßig waren sowie ob sie ethisch als Verbrechen, rechtlich als Kriegsverbrechen zu werten sind.
  • Die rund 600.000 Einwohner zählende Kulturstadt Dresden ist mit mehreren 100.000 Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten überfüllt. Kurz nach 22 Uhr fliegen 773 britische Bomber in zwei Wellen Bombenangriffe auf die militärisch unbedeutende und deshalb ungeschützte Stadt. Mit der ersten Angriffswelle zerstören sie mit Sprengbomben Dächer und Fenster, mit der zweiten werfen sie gewaltige Mengen an Brandbomben auf die Häuser ab. Sie entfachen einen Feuersturm, selbst Asphalt und Elbe brennen. Menschen, die nicht verbrennen, ersticken. (aref.de)

1947: Draußen vor der Tür (Borchert)

  • Draußen vor der Tür ist ein Drama des deutschen Schriftstellers Wolfgang Borchert, das er innerhalb von acht Tagen niederschrieb. Der Entstehungszeitraum wird zwischen Herbst 1946 und Januar 1947 angenommen. Am 13. Februar 1947 wurde es erstmals als Hörspiel vom Nordwestdeutschen Rundfunk ausgestrahlt, am 21. November 1947 folgte die Uraufführung als Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen. Das Drama blieb neben einigen Kurzgeschichten das Hauptwerk Wolfgang Borcherts, der einen Tag vor der Uraufführung im Alter von 26 Jahren verstarb. Im Zentrum der Handlung steht der deutsche Kriegsheimkehrer Beckmann, dem es nach dreijähriger Kriegsgefangenschaft nicht gelingt, sich wieder ins Zivilleben einzugliedern. Während er noch durch die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs geprägt ist, haben seine Mitmenschen die Vergangenheit längst verdrängt. Auf den Stationen seiner Suche nach einem Platz in der Nachkriegsgesellschaft richtet Beckmann Forderungen nach Moral und Verantwortung an verschiedene Personentypen, Gott und den Tod. Am Ende bleibt er von der Gesellschaft ausgeschlossen und erhält auf seine Fragen keine Antwort. Sowohl die Radioausstrahlung als auch die Bühnenpremiere von Draußen vor der Tür – laut Untertitel „Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will“ – wurden große Erfolge und machten den bis dahin unbekannten Borchert berühmt. Viele Zeitgenossen konnten sich mit Beckmanns Schicksal identifizieren, Borcherts Stück wurde als Aufschrei einer zuvor schweigenden jungen Generation gewertet und gilt heute als eines der wichtigsten Nachkriegsdramen. Obwohl in späteren Jahren vermehrt inhaltliche und formale Schwächen kritisiert wurden, blieb Draußen vor der Tür ein oft inszeniertes und in seiner Buchausgabe viel gelesenes Theaterstück.
  • 1947 waren Hörspiele Straßenfeger. Als die Theater in zerbombten Sälen spielten und die Buchverlage um Papier kämpften, war Neues oft zuerst im Rundfunk zu hören. Wolfgang Borcherts Heimkehrerdrama "Draußen vor der Tür" avancierte zum richtungsweisenden Antikriegsstück. (dradio.de)

1974: Alexander Solschenizyn wird aus der Sowjetunion ausgewiesen

  • Er war einer der prominentesten Dissidenten der Sowjetunion: der Verfasser des "Archipel GULAG", Alexander Solschenizyn. Vor 35 Jahren wiesen die Machthaber im Kreml den Schriftsteller und Nobelpreisträger aus der Sowjetunion aus. Heinrich Böll hatte sich bereit erklärt, den Regimekritiker in seinem Haus in Langenbroich aufzunehmen. (dradio.de)

1980: Olympische Winterspiele 1980

  • Die XIII. Olympischen Winterspiele wurden 1980 in Lake Placid, USA, ausgetragen. Vancouver zog als einziger weiterer Kandidat die Bewerbung vor der Abstimmung zurück.

1985: Semperoper wiedereröffnet

  • Architekt Gottfried Semper wurde lange Zeit vergessen, bis er vor 20 Jahren neu entdeckt wurde. In Dresden war das immer anders, wo der Architekt gleich zweimal ein Hoftheater baute. Das zweite, die berühmte Semperoper, sank am 13. Februar 1945 in Schutt und Asche. 40 Jahre später konnte die wiedererrichtete Oper neu eröffnet werden. (dradio.de)

1986: Daimler-Benz übernimmt den AEG-Konzern

  • Daimler-Benz und AEG, die Namen stehen für Solidität und Tradition. Als der Elektrokonzern Anfang der 80er Jahre ins Schlingern geriet, kam es zu einer der spektakulärsten Übernahmen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der Autobauer stieg bei AEG ein, die folgende Zerschlagung des Hausgeräteherstellers 1996 konnte das nicht verhindern. (dradio.de)
  • Das Bundeskartellamt genehmigte vor 25 Jahren die Übernahme der AEG durch die Daimler-Benz AG. Die Fusion sollte die "Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft" aus den roten Zahlen holen. Tatsächlich war sie der Auftakt zum Ende des traditionsreichen Elektro-Giganten. (dradio.de)

2002: in Schottland wird die Fuchsjagd verboten

  • Die Treibjagd mit Hunden auf Füchse und Hasen hatte eine lange Tradition in Großbritannien. Doch seit 2005 ist sie in England und Wales verboten. In Schottland entschied das Parlament schon vor zehn Jahren, diese Art der Jagd zu verbieten. (dradio.de)

2009: Biathlon-Weltmeisterschaften

  • Die 43. Biathlon-Weltmeisterschaften fanden vom 13. bis 22. Februar 2009 im südkoreanischen Pyeongchang statt. Die Generalprobe zu der Biathlon-Weltmeisterschaft 2009 fand bereits vom 27. Februar bis 2. März 2008 auf dem im Bau befindlichen Wettkampfgelände statt. Es wurden jeweils zwei Sprint- und Verfolgungsrennen sowie eine Mixed-Staffel ausgetragen. Nachdem die Stadt die Abstimmung um die Austragung der Biathlon-Weltmeisterschaften 2008 gegen das schwedische Östersund mit 11:30 Stimmen verloren hatte, setzte sie sich als Ausrichter der Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 mit 23:22 Stimmen gegen das russische Chanty-Mansijsk durch. Pyeongchang bewirbt sich mit dem neuen Skistadion Alpensia auch für die Olympischen Winterspiele 2018. Die Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften fanden vom 28. Januar bis 3. Februar im kanadischen Canmore statt.

2009: Bundesvision Song Contest

  • Der 5. Bundesvision Song Contest fand am 13. Februar 2009 in Potsdam (Land Brandenburg) statt. Der Wettbewerb wurde live aus der Metropolis-Halle im Filmpark Babelsberg übertragen.[1] Nach dem Sieg der Folk-Metal-Band Subway to Sally im Jahr zuvor durfte das Land Brandenburg zum ersten Mal den Wettbewerb austragen. Moderiert wurde er, wie in den letzten beiden Jahren auch, von Stefan Raab und Johanna Klum. Die Künstler wurden vom 19. Januar 2009 bis 12. Februar 2009 bei TV total vorgestellt. Die Moderation hinter der Bühne übernahm wieder Elton. Mit Bayern 3 unterstützte erstmals ein öffentlich-rechtlicher Sender das Ereignis. Sieger wurde Peter Fox für Berlin mit dem Titel Schwarz zu Blau; mit 174 erzielten Punkten ist er der bisher erfolgreichste Teilnehmer des Bundesvision Song Contests. Zweitplatzierter wurden Polarkreis 18 aus Sachsen mit dem Titel The Colour of Snow. Fox hatte die Bundeshauptstadt bereits beim Bundesvision Song Contest 2006 mit der damaligen Gewinnerband Seeed vertreten. Chapeau Claque vertraten Thüringen bereits 2007 (damals gemeinsam mit Northern Lite); Sven van Thom war für Brandenburg 2007 mit der Band Beatplanet angetreten. Berlin hatte den Bundesvision Song Contest bereits 2006 gewonnen und führte somit die „ewige“ Rangliste des Wettbewerbs an.

2011: Eidgenössische Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt»

  • Die Eidgenössische Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» war eine Volksinitiative in der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die 2007 von verschiedenen Organisationen lanciert wurde und über die am 13. Februar 2011 abgestimmt wurde.


Quellen

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14.02.2012 Artikel eröffnet