Mozart Wolfgang Amadeus: Unterschied zwischen den Versionen

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*Mozart schrieb seine Instrumentalkonzerte meist für befreundete Musiker. So entstand sein zweites Hornkonzert in Es-Dur für den Horn spielenden Ignaz Leitgeb. [http://cdn-storage.br.de/mir-live/podcast-migration/audio/podcast/import/2008_12/2008_12_19_08_41_37_podcaststarkestckemozarts2horn_a.mp3 (BR4 Starke Stücke)]
*Mozart schrieb seine Instrumentalkonzerte meist für befreundete Musiker. So entstand sein zweites Hornkonzert in Es-Dur für den Horn spielenden Ignaz Leitgeb. [http://cdn-storage.br.de/mir-live/podcast-migration/audio/podcast/import/2008_12/2008_12_19_08_41_37_podcaststarkestckemozarts2horn_a.mp3 (BR4 Starke Stücke)]


[[1784]]: [http://en.wikipedia.org/wiki/Serenade_No._10_%28Mozart%29 '''Serenade KV 361 "Gran Partita"''']
*The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade  by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements.
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/18999.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*«Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. [http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10114119.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]
[[1784]]: [http://de.wikipedia.org/wiki/18._Klavierkonzert_%28Mozart%29 '''Klavierkonzert KV456''']
*Wolfgang Amadeus Mozart komponierte das 18. Klavierkonzert in B-Dur, KV 456, im Jahr 1784 in Wien. Er schrieb dieses Werk mit großer Wahrscheinlichkeit für die Pianistin Maria Theresia Paradis. Es zählt zu den Militärkonzerten, da es mit einem marschartigen  Kopfsatz im piano beginnt.
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/18773.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Mit fast nichts entsteht im Mittelsatz von Mozarts Klavierkonzert B-Dur K456 eine Atmosphäre voller Zauber und Geheimnis. Wer zuhört weiss nicht, ob es ein Happy End gibt oder sich da eine Katastrophe zusammenbraut. Mit Gastgeberin Lislot Frei diskutieren der Pianist Tomas Dratva und die Musikjournalistin und Historikerin Verena Naegele fünf der zahlreichen Aufnahmen. [http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10118713.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]





Version vom 28. Januar 2012, 10:47 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) war ein Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zu den bedeutendsten im Repertoire der klassischen Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.


1762: Konzert

1765: Sinfonie KV 16

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im April 1764 bekam Mozarts Vater starke Halsschmerzen. Wolfgang und Nannerl sollten leise sein und nicht Klavier spielen. Um sich zu beschäftigen, begann der 8-jährige Mozart seine erste Symphonie zu komponieren. (BR4 Starke Stücke)

1768: Bastien und Bastienne KV 50

  • "Bastien und Bastienne" (KV 50) ist eines der frühesten Singspiele von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Werk wurde angeblich vom Wiener Arzt Franz Anton Mesmer in Auftrag gegeben und entstand 1767/68, als Mozart 12 Jahre alt war. Die Uraufführung fand angeblich in Schwechat bei Wien am 7. Dezember 1768 im Gartentheater oder in den Räumen Mesmers statt, die erste nachweisbare Aufführung war am 2. Oktober 1890 im Architektenhaus in Berlin.
  • 7. Dezember: In Wien wird Mozarts frühe Oper "Bastien und Bastienne" uraufgeführt (BR4 Was heute geschah)

1773: Sinfonie KV 183

  • Die Sinfonie g-Moll KV 183 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1773 in Salzburg. Er war damals 17 Jahre alt. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 25.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Kurz nach seinem zehnwöchigen Wien-Aufenthalt komponierte Mozart 1773 in Salzburg seine erste Sinfonie in Moll. Es ist ein Werk, das ganz im Geiste des Sturm und Drang ist: äusserst leidenschaftliche, düstere Musik. Damit enfernt sich der hier 17-jährige Mozart weit vom damals vorherrschenden galanten Stil. Die Sinfonie Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183 erhält bald den Beinamen «kleine» g-Moll Sinfonie, um sie von der später entstandenen Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 zu unterscheiden. Es ist allerdings eine irreführende Bezeichnung, denn das besondere an der g-Moll Sinfonie KV 183 ist gerade, dass sie keine «kleine» Sinfonie ist, sondern eine «grosse», sowohl was den pathetischen Affekt anbelangt als auch in ihrer breiten sinfonischen Anlage in vier Sätzen. In der «Diskothek im Zwei» stehen fünf verschiedene Aufnahmen von Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Geigerin Leila Schayegh und der Cellist Christoph Dangel. Am 22. September um 19.00 Uhr wird die Sendung im «unternehmen mitte» in Basel live vor Publikum aufgezeichnet. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1775: Violinkonzert KV 219

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Einen guten Monat vor seinem zwanzigsten Geburtstag vollendete Mozart sein Violinkonzert A-Dur KV 219 als Abschluss einer Reihe von insgesamt fünf Solokonzerten für Geige. Deren letzte drei gelten als Mozarts "große" Violinkonzerte. Welchem unter den dreien die Palme in punkto Vollkommenheit gebührt, darüber streiten die Experten genauso wie die Liebhaber. (BR4 Starke Stücke)

1777: Oboenkonzert KV 314

  • Wolfgang Amadeus Mozart's Oboe Concerto in C major, K. 314 was originally composed in Spring or Summer 1777 for oboist Giuseppe Ferlendis (1755–1802) from Bergamo, then reworked by the composer as a concerto for flute in D major in 1778. The concerto is a widely-studied piece for both instruments and is one of the more important concerti for the oboe.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die Oboe inspirierte von der Barockzeit bis heute zahlreiche Komponisten. Bei Mozart kommt sie als Soloinstrument seltener vor. (BR4 Starke Stücke)

1778: Sinfonie KV 297 "Pariser"

  • Die Sinfonie D-Dur KV 297 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1778 in Paris. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 31.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozart ist sich seiner Sache sicher: Die Pariser wird er um den Finger wickeln. Doch der Vater, der ihn auf die große Bewerbungsreise geschickt hat, ist misstrauisch. Leopold argwöhnt, der Sohn könnte beim Komponieren wieder einmal zu sehr auf sein eigenes Vergnügen achten, zu schwierig, zu herausfordernd schreiben. (BR4 Starke Stücke)

1779: Messe KV 317 "Krönungsmesse"

  • The Krönungsmesse (German for Coronation Mass) (Mass No. 15 in C major, KV 317; sometimes Mass No. 16), composed in 1779, is one of the most popular of Wolfgang Amadeus Mozart's 17 extant settings of the Ordinary of the Mass. This setting, like the majority of Mozart's mass settings, is a Missa brevis, or short mass (as opposed to the more formal Solemn Masses or High Masses, known as Missae solemnes).
  • Eintrag im Klasssikarchiv (classicalarchives.com)
  • Der Name klingt einprägsam. Vielleicht war es nicht zuletzt dieser zugkräftige Beiname, der Mozarts C-Dur-Messe KV 317 zu einer seiner beliebtesten Mess-Vertonung gemacht hat. (BR4 Starke Stücke)

1779: Sinfonia concertante KV 364

1781: Fusstritt zum Abschied

  • 8. Juni: Nach dem Bruch mit dem Erzbischof erhält Mozart seinen Abschied mit einem Fußtritt des Grafen Arco (BR4 Was heute geschah)

1781: Idomeneo KV 366

  • Idomeneo, Rè di Creta (KV 366) ist eine Tragédie lyrique (Dramma per musica) in italienischer Sprache und in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 366 und 367) auf ein Libretto von Giambattista Varesco. Der antike Stoff erzählt vom kretischen König Idomeneus, der nach seiner Heimkehr vom trojanischen Krieg gezwungen ist, seinen eigenen Sohn zu opfern, und behandelt das Verhältnis von Menschen und Göttern. Der Librettist ergänzte die Geschichte um ein Happy End in der Tradition des Deus ex machina.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • «Idomeneo» sei die «beste» Oper Mozarts, sagt Nikolaus Harnoncourt und ist damit nicht allein. Unkonventionelle Chöre sowie auf Kontrast angelegte Figuren überhöhen das angeblich ungelenke Libretto. Die visionärste Musik ist den Gegenspielerinnen Elettra und Ilia zugeordnet. Corinne Holtz diskutiert hörenswerte Aufnahmen mit der Dramaturgin Bettina Auer und dem Dirigenten Konrad Junghänel. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1782: Constanze Weber

1782: Entführung aus dem Serail KV 384

  • Die "Entführung aus dem Serail" (KV 384) ist eine komische Oper, bzw. ein Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Uraufführung fand am 16. Juli 1782 im Burgtheater in Wien unter der Leitung des Komponisten statt.
  • 16. Juli: Vor 225 Jahren wurde im Wiener Burgtheater eine der noch heute erfolgreichsten Opern Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt: "Die Entführung aus dem Serail". Mozart hatte davor mit seinen ersten italienischen Opern in München Erfolge geerntet und schrieb in Wien seine komische Oper auf der Welle der damaligen Türkenmode. Er dirigierte die Uraufführung in Anwesenheit des Kaisers Joseph II. selbst und überwand sowohl gegnerische Intrigen als auch Probenprobleme. (dradio.de)

1782: Sinfonie KV 385 "Haffner"

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die Sinfonie D-Dur KV 385 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1782 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 35. Sie wird nach ihrer Entstehungsgeschichte auch „Haffner-Sinfonie“ genannt.

1782: Streichquartett KV 387

  • The String Quartet No. 14 in G major, K. 387, nicknamed the "Spring" quartet, was composed by Wolfgang Amadeus Mozart in 1782 while in Vienna. In the composer's inscription on the title page of the autograph score is stated: "li 31 di decembre 1782 in vienna".[1] The work was perhaps edited in 1783. This is the first of the Haydn Quartets, a set of six string quartets he wrote during his first few years in Vienna in honor of the composer Joseph Haydn, who is generally viewed as the father of the string quartet form.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die sogenannten "Haydn-Quartette" stammen nicht etwa von Haydn, sondern von Mozart, der sie seinem väterlichen Freund widmete. Sie verkörpern den Aufbruch zu neuen Ufern. Die sogenannten "Haydn-Quartette" stammen nicht etwa von Haydn, sondern von Mozart, der sie seinem väterlichen Freund widmete. Sie verkörpern den Aufbruch zu neuen Ufern. (BR4 Starke Stücke)

1783: Sonate KV 332

  • The Piano Sonata in F major by Wolfgang Amadeus Mozart, K. 332/300k, was written at the same time as the Piano Sonata, K. 330 and Piano Sonata, K. 331 (Alla turca), Mozart numbering them as a set from one to three. They were once believed to have been written in the late 1770s in Paris, but it is now thought more likely that they date from 1783.[1] Vienna has been suggested as a possible place of composition, with others believing the sonatas were written during a visit to Salzburg where Mozart introduced his wife, Constanze, to his father, Leopold. All three sonatas were published in Vienna in 1784.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Interpretation von Sean Tang-Wang (3. Satz) (Clavio Video der Woche)

1783: Variationen “Salve Tu Domine” KV 398

1783: Hornkonzert KV 417

  • Wolfgang Amadeus Mozart's Horn Concerto No. 2 in E-flat major, K. 417 was completed in 1783.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozart schrieb seine Instrumentalkonzerte meist für befreundete Musiker. So entstand sein zweites Hornkonzert in Es-Dur für den Horn spielenden Ignaz Leitgeb. (BR4 Starke Stücke)

1784: Serenade KV 361 "Gran Partita"

  • The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • «Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1784: Klavierkonzert KV456

  • Wolfgang Amadeus Mozart komponierte das 18. Klavierkonzert in B-Dur, KV 456, im Jahr 1784 in Wien. Er schrieb dieses Werk mit großer Wahrscheinlichkeit für die Pianistin Maria Theresia Paradis. Es zählt zu den Militärkonzerten, da es mit einem marschartigen Kopfsatz im piano beginnt.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mit fast nichts entsteht im Mittelsatz von Mozarts Klavierkonzert B-Dur K456 eine Atmosphäre voller Zauber und Geheimnis. Wer zuhört weiss nicht, ob es ein Happy End gibt oder sich da eine Katastrophe zusammenbraut. Mit Gastgeberin Lislot Frei diskutieren der Pianist Tomas Dratva und die Musikjournalistin und Historikerin Verena Naegele fünf der zahlreichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)


Quellen

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07.01.2012 Artikel eröffnet