Mozart Wolfgang Amadeus

Aus WikiReneKousz

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) war ein Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zu den bedeutendsten im Repertoire der klassischen Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.


1762: Konzert

1765: Sinfonie KV 16

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im April 1764 bekam Mozarts Vater starke Halsschmerzen. Wolfgang und Nannerl sollten leise sein und nicht Klavier spielen. Um sich zu beschäftigen, begann der 8-jährige Mozart seine erste Symphonie zu komponieren. (BR4 Starke Stücke)

1768: Bastien und Bastienne KV 50

  • "Bastien und Bastienne" (KV 50) ist eines der frühesten Singspiele von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Werk wurde angeblich vom Wiener Arzt Franz Anton Mesmer in Auftrag gegeben und entstand 1767/68, als Mozart 12 Jahre alt war. Die Uraufführung fand angeblich in Schwechat bei Wien am 7. Dezember 1768 im Gartentheater oder in den Räumen Mesmers statt, die erste nachweisbare Aufführung war am 2. Oktober 1890 im Architektenhaus in Berlin.
  • 7. Dezember: In Wien wird Mozarts frühe Oper "Bastien und Bastienne" uraufgeführt (BR4 Was heute geschah)

1773: Sinfonie KV 183

  • Die Sinfonie g-Moll KV 183 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1773 in Salzburg. Er war damals 17 Jahre alt. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 25.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Kurz nach seinem zehnwöchigen Wien-Aufenthalt komponierte Mozart 1773 in Salzburg seine erste Sinfonie in Moll. Es ist ein Werk, das ganz im Geiste des Sturm und Drang ist: äusserst leidenschaftliche, düstere Musik. Damit enfernt sich der hier 17-jährige Mozart weit vom damals vorherrschenden galanten Stil. Die Sinfonie Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183 erhält bald den Beinamen «kleine» g-Moll Sinfonie, um sie von der später entstandenen Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 zu unterscheiden. Es ist allerdings eine irreführende Bezeichnung, denn das besondere an der g-Moll Sinfonie KV 183 ist gerade, dass sie keine «kleine» Sinfonie ist, sondern eine «grosse», sowohl was den pathetischen Affekt anbelangt als auch in ihrer breiten sinfonischen Anlage in vier Sätzen. In der «Diskothek im Zwei» stehen fünf verschiedene Aufnahmen von Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Geigerin Leila Schayegh und der Cellist Christoph Dangel. Am 22. September um 19.00 Uhr wird die Sendung im «unternehmen mitte» in Basel live vor Publikum aufgezeichnet. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1775: Violinkonzert KV 216

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • "Wenn es ein Wunder in Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entstehung dieses Konzerts", schrieb der Mozart-Biograph Alfred Einstein über das dritte Violinkonzert, KV 216, bekannt als das "Straßbourger Konzert". Sylvia Schreiber hat mit dem Geiger Christian Tetzlaff über dieses Konzert gesprochen. (BR4 Starke Stücke)

1775: Violinkonzert KV 219

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Einen guten Monat vor seinem zwanzigsten Geburtstag vollendete Mozart sein Violinkonzert A-Dur KV 219 als Abschluss einer Reihe von insgesamt fünf Solokonzerten für Geige. Deren letzte drei gelten als Mozarts "große" Violinkonzerte. Welchem unter den dreien die Palme in punkto Vollkommenheit gebührt, darüber streiten die Experten genauso wie die Liebhaber. (BR4 Starke Stücke)

1777: Oboenkonzert KV 314

  • Wolfgang Amadeus Mozart's Oboe Concerto in C major, K. 314 was originally composed in Spring or Summer 1777 for oboist Giuseppe Ferlendis (1755–1802) from Bergamo, then reworked by the composer as a concerto for flute in D major in 1778. The concerto is a widely-studied piece for both instruments and is one of the more important concerti for the oboe.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die Oboe inspirierte von der Barockzeit bis heute zahlreiche Komponisten. Bei Mozart kommt sie als Soloinstrument seltener vor. (BR4 Starke Stücke)

1778: Sinfonie KV 297 "Pariser"

  • Die Sinfonie D-Dur KV 297 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1778 in Paris. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 31.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozart ist sich seiner Sache sicher: Die Pariser wird er um den Finger wickeln. Doch der Vater, der ihn auf die große Bewerbungsreise geschickt hat, ist misstrauisch. Leopold argwöhnt, der Sohn könnte beim Komponieren wieder einmal zu sehr auf sein eigenes Vergnügen achten, zu schwierig, zu herausfordernd schreiben. (BR4 Starke Stücke)

1779: Messe KV 317 "Krönungsmesse"

  • The Krönungsmesse (German for Coronation Mass) (Mass No. 15 in C major, KV 317; sometimes Mass No. 16), composed in 1779, is one of the most popular of Wolfgang Amadeus Mozart's 17 extant settings of the Ordinary of the Mass. This setting, like the majority of Mozart's mass settings, is a Missa brevis, or short mass (as opposed to the more formal Solemn Masses or High Masses, known as Missae solemnes).
  • Eintrag im Klasssikarchiv (classicalarchives.com)
  • Der Name klingt einprägsam. Vielleicht war es nicht zuletzt dieser zugkräftige Beiname, der Mozarts C-Dur-Messe KV 317 zu einer seiner beliebtesten Mess-Vertonung gemacht hat. (BR4 Starke Stücke)

1779: Sinfonia concertante KV 364

1781: Fusstritt zum Abschied

  • 8. Juni: Nach dem Bruch mit dem Erzbischof erhält Mozart seinen Abschied mit einem Fußtritt des Grafen Arco (BR4 Was heute geschah)

1781: Idomeneo KV 366

  • Idomeneo, Rè di Creta (KV 366) ist eine Tragédie lyrique (Dramma per musica) in italienischer Sprache und in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 366 und 367) auf ein Libretto von Giambattista Varesco. Der antike Stoff erzählt vom kretischen König Idomeneus, der nach seiner Heimkehr vom trojanischen Krieg gezwungen ist, seinen eigenen Sohn zu opfern, und behandelt das Verhältnis von Menschen und Göttern. Der Librettist ergänzte die Geschichte um ein Happy End in der Tradition des Deus ex machina.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • «Idomeneo» sei die «beste» Oper Mozarts, sagt Nikolaus Harnoncourt und ist damit nicht allein. Unkonventionelle Chöre sowie auf Kontrast angelegte Figuren überhöhen das angeblich ungelenke Libretto. Die visionärste Musik ist den Gegenspielerinnen Elettra und Ilia zugeordnet. Corinne Holtz diskutiert hörenswerte Aufnahmen mit der Dramaturgin Bettina Auer und dem Dirigenten Konrad Junghänel. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1782: Constanze Weber

1782: Entführung aus dem Serail KV 384

  • Die "Entführung aus dem Serail" (KV 384) ist eine komische Oper, bzw. ein Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Uraufführung fand am 16. Juli 1782 im Burgtheater in Wien unter der Leitung des Komponisten statt.
  • 16. Juli: Vor 225 Jahren wurde im Wiener Burgtheater eine der noch heute erfolgreichsten Opern Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt: "Die Entführung aus dem Serail". Mozart hatte davor mit seinen ersten italienischen Opern in München Erfolge geerntet und schrieb in Wien seine komische Oper auf der Welle der damaligen Türkenmode. Er dirigierte die Uraufführung in Anwesenheit des Kaisers Joseph II. selbst und überwand sowohl gegnerische Intrigen als auch Probenprobleme. (dradio.de)

1782: Sinfonie KV 385 "Haffner"

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die Sinfonie D-Dur KV 385 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1782 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 35. Sie wird nach ihrer Entstehungsgeschichte auch „Haffner-Sinfonie“ genannt.

1782: Streichquartett KV 387

  • The String Quartet No. 14 in G major, K. 387, nicknamed the "Spring" quartet, was composed by Wolfgang Amadeus Mozart in 1782 while in Vienna. In the composer's inscription on the title page of the autograph score is stated: "li 31 di decembre 1782 in vienna".[1] The work was perhaps edited in 1783. This is the first of the Haydn Quartets, a set of six string quartets he wrote during his first few years in Vienna in honor of the composer Joseph Haydn, who is generally viewed as the father of the string quartet form.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die sogenannten "Haydn-Quartette" stammen nicht etwa von Haydn, sondern von Mozart, der sie seinem väterlichen Freund widmete. Sie verkörpern den Aufbruch zu neuen Ufern. Die sogenannten "Haydn-Quartette" stammen nicht etwa von Haydn, sondern von Mozart, der sie seinem väterlichen Freund widmete. Sie verkörpern den Aufbruch zu neuen Ufern. (BR4 Starke Stücke)

1783: Sonate KV 332

  • The Piano Sonata in F major by Wolfgang Amadeus Mozart, K. 332/300k, was written at the same time as the Piano Sonata, K. 330 and Piano Sonata, K. 331 (Alla turca), Mozart numbering them as a set from one to three. They were once believed to have been written in the late 1770s in Paris, but it is now thought more likely that they date from 1783.[1] Vienna has been suggested as a possible place of composition, with others believing the sonatas were written during a visit to Salzburg where Mozart introduced his wife, Constanze, to his father, Leopold. All three sonatas were published in Vienna in 1784.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Interpretation von Sean Tang-Wang (3. Satz) (Clavio Video der Woche)

1783: Variationen “Salve Tu Domine” KV 398

1783: Hornkonzert KV 417

  • Wolfgang Amadeus Mozart's Horn Concerto No. 2 in E-flat major, K. 417 was completed in 1783.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozart schrieb seine Instrumentalkonzerte meist für befreundete Musiker. So entstand sein zweites Hornkonzert in Es-Dur für den Horn spielenden Ignaz Leitgeb. (BR4 Starke Stücke)

1784: Freimaurer

1784: Serenade KV 361 "Gran Partita"

  • The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • «Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1784: Klavierkonzert KV456

  • Wolfgang Amadeus Mozart komponierte das 18. Klavierkonzert in B-Dur, KV 456, im Jahr 1784 in Wien. Er schrieb dieses Werk mit großer Wahrscheinlichkeit für die Pianistin Maria Theresia Paradis. Es zählt zu den Militärkonzerten, da es mit einem marschartigen Kopfsatz im piano beginnt.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mit fast nichts entsteht im Mittelsatz von Mozarts Klavierkonzert B-Dur K456 eine Atmosphäre voller Zauber und Geheimnis. Wer zuhört weiss nicht, ob es ein Happy End gibt oder sich da eine Katastrophe zusammenbraut. Mit Gastgeberin Lislot Frei diskutieren der Pianist Tomas Dratva und die Musikjournalistin und Historikerin Verena Naegele fünf der zahlreichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1786: Der Schauspieldirektor KV 486

  • "Der Schauspieldirektor" (1786, KV 486) ist ein Singspiel in einem Aufzug von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Libretto verfasste Johann Gottlieb Stephanie d.J.. Die Uraufführung fand am 7. Februar 1786 in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn in Wien statt.
  • Eintrag im Klassikarchiv (Eintrag im Klassikarchiv)
  • 7. Februar: Mozarts Uraufführung "Der Schauspieldirektor" wetteifert mit Salieris "Prima la musica" (BR4 Was heute geschah)

1786: Le nozze di Figaro KV 492

  • "Le nozze di Figaro", zu deutsch "Die Hochzeit des Figaro" oder "Figaros Hochzeit", ist eine Oper von Wolfgang Amadeus Mozart KV 492. Das italienische Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie La Folle Journée ou le Mariage de Figaro (Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778. Die Uraufführung fand am 1. Mai 1786 im Wiener Burgtheater statt. Die Oper spielt am Schloss des Grafen Almaviva in Aguasfrescas in der Nähe von Sevilla um 1780.
  • 1. Mai: Mozarts "Hochzeit des Figaro" feiert Geburtstag. In Wien wurde sie zum ersten Mal auf einer Bühne gespielt. Mozart stand selbst am Pult und dirigierte seine geniale Verwechslungs- und Charakterkomödie für Musik, in der die Liebespaare sowohl in den Himmel als auch in den Abgrund blicken. (dradio.de)

1786: Kegelstatt-Trio KV 498

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozarts Trio in Es-Dur ist in die Musikgeschichte eingegangen als das berühmte "Kegelstatt-Trio". Es handelt sich um eine Komposition, die angeblich angeregt und hingeworfen in lauter Runde zwischen zwei Schwüngen auf der Kegelbahn entstanden sein soll. (BR4 Starke Stücke)

1787: Sinfonie KV 504 "Prager Sinfonie"

  • Die Sinfonie in D-Dur KV 504 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1786. Das Werk trägt den Beinamen „Prager Sinfonie“ und führt nach der Alten Mozart-Ausgabe die Sinfonie-Nummer 38.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • 19. Januar: Sie gilt als ein Meilenstein der Musikgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozarts D-Dur-Sinfonie KV 504, auch bekannt unter ihrem Beinamen "Prager Sinfonie". Fünf Jahre vor seinem Tod komponiert, leitet sie Mozarts sinfonisches Spätwerk ein. (dradio.de)

1787: Eine kleine Nachtmusik KV 525"

1787: Don Giovanni KV 527

  • "Don Giovanni" oder richtiger: "Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni" („Der bestrafte Wüstling oder Don Giovanni“) KV 527 ist ein Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart nach einem Libretto von Lorenzo da Ponte. Die Oper, die eine Aufführungsdauer von etwa 2 Stunden und 45 Minuten hat, zählt zu den Meisterwerken der Operngeschichte. In der Interpretation des Don Juan-Themas stellt die Mozart-Oper einen Wendepunkt dar. Dieses bereits vor Mozarts Oper vielfach dargestellte Thema wurde durch Mozarts und da Pontes Stück zum Archetypus, mit dem sich Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte von E. T. A. Hoffmann bis Søren Kierkegaard neu auseinandersetzten.
  • 29. Februar: Bevor Ende des 19. Jahrhunderts "Aida" und "La Bohème" Massenerfolge feierten, war Wolfgang Amadeus Mozarts "Don Giovanni" der unangefochtene Favorit des bürgerlichen Opernpublikums in Europa. Und bis heute gehört das Werk auch an deutschen Opern quasi zum Pflichtprogramm. (dradio.de)

1788: Klavierkonzert KV 537 "Krönungskonzert"

  • Das Konzert Nr. 26 in D-Dur, KV 537, für Klavier und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart ist allgemein als „Krönungskonzert“ bekannt. Obwohl das Werk bereits 1788 in Wien entstand, wurde es erstmals 1789 in Dresden und schließlich 1790 in Frankfurt anlässlich der Kaiserkrönung Leopolds II. aufgeführt.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im 19. Jahrhundert geliebt im 20. Jahrhundert geschmäht: Das Klavierkonzert in D-dur, KV 537 von Wolfgang Amadeus Mozart unterlag wie kaum ein anderes Werk wechselhaften Wertungen. Katharina Neuschaefer hat sich dem Phänomen "Krönungskonzert" genähert und mit dem Pianisten Vladimir Ashkenazy darüber gesprochen. (BR4 Starke Stücke)

1788: Klaviertrio KV 542

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Anders als das Streichquartett war das Klaviertrio lange Zeit eine Art erweiterte Klaviersonate das Klavier stand im Zentrum, Violine und Cello waren Begleitinstrumente. Mozart hat diese Praxis aufgeweicht - auch in seinem Klaviertrio E-Dur KV 542. (BR4 Starke Stücke)

1788: Sinfonie KV 550

  • Die Sinfonie g-Moll KV 550 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Juli 1788 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie die Nummer 40.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozarts große g-Moll-Symphonie KV 550 ist im Sommer 1788 gemeinsam mit zwei weiteren Symphonien in einem wahren Arbeitsmarathon entstanden. Was es mit dem eher düsteren Werk auf sich hat, darüber hat Sylvia Schreiber mit dem Dirigenten Riccardo Muti gesprochen. (BR4 Starke Stücke)
  • Interpretation von Cyprien Katsaris (Clavio Video der Woche)

1788: Sinfonie KV 551 "Jupiter"

  • Die Sinfonie C-Dur KV 551 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Sommer 1788 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie, seine letzte, die Nummer 41.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com/work)
  • Um Mozarts letzte Sinfonie war es für lange Zeit eher ruhig in den Aufnahmestudios. Nun aber gibt es einen kleinen Boom um die «Jupiter-Sinfonie»: Die Sichtweisen sind sehr verschieden - Zeit also für eine vergleichende Diskussion. Über fünf neue und gestandene Aufnahmen des so unterhaltenden wie tiefgründigen Werks diskutieren Meret Lüthi und Hans Feigenwinter, Gastgeberin ist Lislot Frei. (DRS2 Diskothek im Zwei)

1789: Sonate B-Dur KV 570

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mozarts vorletzte Klaviersonate entstand zwei Jahre vor seinem Tod 1789. In diesem dreisätzigen Werk verbindet Mozart die Einfachheit und Geradlinigkeit der thematischen Erfindung mit der kompositorischen Meisterschaft seiner letzten Lebensjahre. (BR4 Starke Stücke)

1789: Klarinettenquintett KV 581

  • Wolfgang Amadeus Mozart's Quintet for Clarinet and Strings, K. 581, was written in 1789 for the clarinetist Anton Stadler. A clarinet quintet is a work for one clarinet and a string quartet (two violins, a viola and a cello). Although originally written for basset clarinet, it is almost always played on a clarinet in A or B-flat. It was Mozart's only completed clarinet quintet, and is one of the earliest and best-known works written especially for the instrument. It remains exceptionally popular today due to its lyrical melodies, with the second movement the best known. A fragment of score exists for a second (though possibly written first) clarinet quintet in B-flat, of which a complete exposition survives.[citation needed] It is possible that Mozart completed the movement, as the score continues into the development section on the last surviving page. This fragment is unlikely to be a sketch, as it bears no marks of correction. Nevertheless, the A major quintet is Mozart's sole surviving complete work for clarinet quintet. The composer indicated that the work was finished on 29 September 1789. This quintet is sometimes referred to as the Stadler Quintet; Mozart so described it in a letter of April 1790.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Mit seinem Klarinettenquintett KV 581 legte Mozart den Grundstein für die Gattung des Klarinettenquintetts. Es ist ein Werk der Freundschaft und genau dieser freund-schaftliche Gestus bestimmt auch seine Grundanlage. (BR4 Starke Stücke)

1790: Streichquartett KV 590

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Als Wolfgang Amadé Mozart am 4. Juni 1789 von einer zweimonatigen Reise nach Wien zurückkehrt, da macht er sich unversehens daran, eine Serie von sechs Streichquartetten zu komponieren. Das Streichquartett F-Dur KV 590 bleibt Mozarts letztes Werk für diese Besetzung. Andreas Grabner stellt es mit Günter Pichler, ehemaliger Primarius des Alban Berg Quartetts, vor. (BR4 Starke Stücke)

1791: Die Zauberflöte KV 620

  • "Die Zauberflöte" (KV 620) ist ein Singspiel in zwei Aufzügen, 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder, die Musik komponierte Wolfgang Amadeus Mozart.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • 30. September: Mozarts "Zauberflöte" wird uraufgeführt (BR4 Was heute geschah)
  • Great Dates 2 - 1791 Mozart (youtube.com)


Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

07.01.2012 Artikel eröffnet