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*[http://de.wikipedia.org/wiki/C/568_O1 '''C/568 O1 (Komet)'''] <br />0728D: Der Große Komet C/568 O1 erscheint gemäß der chinesischen Chronik Suí Shū im Sternbild Waage und wird in China bis in den November beobachtet. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/C/568_O1 '''C/568 O1 (Komet)'''] <br />0728D: Der Große Komet C/568 O1 erscheint gemäß der chinesischen Chronik Suí Shū im Sternbild Waage und wird in China bis in den November beobachtet. | ||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Ainmuire_mac_S%C3%A9tnai Hochkönig Ainmuire mac Sétnai 566-569] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Ainmuire_mac_S%C3%A9tnai Hochkönig Ainmuire mac Sétnai 566-569] | ||
'''Ulaid''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Demm%C3%A1n_mac_Cairell König Demmán mac Cairell (532-572)] <br /> | |||
*'''565:''' Der künftige König Áed Dub mac Suibni tötet den letzten Hochkönig von Irland, der das vorchristliche Inaugurationsritual vollzieht – Diarmait mac Cerbaill. Verschiedene Traditionen berichten, dass Diarmait einen mythischen Dreifachtod stirbt, und manche Versionen machen Áed zum Pflegesohn von Diarmait. Die Annalen von Tigernach berichten, dass Diarmait im Jahr 565 von Áed Dub bei Ráith Bec, auf der Ebene von Mag Line (heute Moylinny bei Larne), in den Ländern der Dál nAraidi, getötet wird. [[572#KELTEN | Fortsetzung 572]] | |||
*'''553:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Eochaid_mac_Condlai König Eochaid mac Condlai (532-553)] | |||
*'''532:''' Demmán mac Cairill ist der Sohn von Cairell mac Muiredaig Muinderg, einem früheren König von Ulaid, und der Bruder von Báetán mac Cairill. Er wurde laut Genealogien von Domangart mac Predae, möglicherweise Domangart Réti, König von Dál Riata, in Pflege genommen. Durch diese Pflegeverbindung wuchs er im Umfeld eines anderen Königshofes auf und knüpfte dort politische Bindungen. Er erlangt die Königsherrschaft von Ulaid, indem er Fergnae mac Oengusso Ibdaig in der Schlacht von Druim Cleithe bei Kilclief im heutigen County Down besiegt und tötet. Dabei stützt er sich auf die Unterstützung der Uí Echach Arda, einer wichtigen regionalen Gruppe. Demmán ist mit Garbae ingine Néilléne aus dem Cenél nEógain verheiratet. Er hat fünf Söhne, darunter Fiachnae mac Demmáin, der später selbst König von Ulaid wird und 627 stirbt; seine Nachkommen, der sogenannte Clan Demmáin, beginnen in dieser Zeit die Königswürde der Dál Fiatach dauerhaft zu dominieren. | |||
*'''532:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Cairell_mac_Muiredaig_Muinderg König Cairell mac Muiredaig Muinderg (509–532)] | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_kings_of_Ulster Liste der Könige] | |||
'''Connacht''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%81ed_mac_Echach König Áed mac Echach (556–575)] | |||
*'''560:''' Im Jahr 560 findet die Schlacht von Cúl Dreimne (im County Sligo) zwischen den Alliierten und Diarmait statt. Die Annalen der Vier Meister berichten, dass die Gebete Columbas über die Druiden von Diarmait siegen, sodass Diarmait besiegt wird. Der Historiker T.M. Charles-Edwards lokalisiert die Schlacht in das spätere Gebiet der Cenel Caipre Droma Cliab, in der Nähe der Grenze zwischen nördlichen Uí Néill und Connachta. Er meint, dass Diarmait den Angriff initiiert, um die Verbündeten abzuschneiden. Außerdem vermutet er, dass der wahre Grund des Krieges ein Streit über die Nachfolge Diarmaits ist. [[575#KELTEN | Fortsetzung 575]] | |||
*'''559:''' Im Jahr 559 wird Curnán mac Áedo, ein Sohn von Áed, zum Auslöser eines Krieges zwischen Áed und dem irischen Hochkönig Diarmait mac Cerbaill. Curnán tötet während eines Festes in Tara, das Diarmait veranstaltet, einen Adligen. Nach der Tat stellt sich Curnán unter den Schutz von Forguss und Domnall mac Muichertaig von der Cenél nEógain der nördlichen Uí Néill. Diese wiederum geben ihn in den Schutz ihres Verwandten, des heiligen Columbas. Diarmait lässt Curnán 559 hinrichten, weil er gegen die Gesetze von Tara verstößt. Laut den Annalen der Vier Meister wird Curnán aus den Händen von Columba gerissen und getötet. Saint Columba organisiert als Reaktion darauf ein Bündnis der nördlichen Uí Néill, zu dem auch die Cenél Conaill gehören, zusammen mit Áed von Connacht gegen Diarmait. | |||
*'''557:''' Áed mac Echach Tirmcharna ist König von Connacht aus dem Zweig der Uí Briúin der Connachta. Er ist der Sohn von Echu Tirmcharna mac Fergusso, der um 556 stirbt. Im Jahr 557 kommt Áed auf den Thron von Connacht und beginnt seine Regentschaft, die bis 575 andauert. | |||
*'''556:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Echu_Tirmcharna König Echu Tirmcharna (549–556)] | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_kings_of_Connacht Könige von Connacht] | |||
'''Leinster''' | |||
*'''495:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A1ech_mac_Finchada König Fráech mac Finchada (485–495)] Über die folgenden vier Könige sind keine Wikipedia-Artikel vorhanden. | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_kings_of_Leinster Liste der Könige] | |||
'''Uí Mháine''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Aedh_Buidhe König Aedh Buidhe (537–600)] | |||
*'''537:''' Regierungszeit von Aedh Buidhe 537–600 (Daten beruhen auf genealogischer Überlieferung, nicht auf kontinuierlichen Chroniken). [[600#KELTEN | Fortsetzung 600]] | |||
'''Dalriada''' | '''Dalriada''' | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Conall_I. König Conall I. (558–574)] <br />Conall führt gemeinsam mit Colmán Bec mac Diarmato von den südlichen Uí Néill einen Feldzug nach Iardoaman (vermutlich auf die Inseln Seil und Islay), bei dem sie viele Beute machen | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Conall_I. König Conall I. (558–574)] <br />Conall führt gemeinsam mit Colmán Bec mac Diarmato von den südlichen Uí Néill einen Feldzug nach Iardoaman (vermutlich auf die Inseln Seil und Islay), bei dem sie viele Beute machen | ||
*[[574#KELTEN | Fortsetzung 574]] | *[[574#KELTEN | Fortsetzung 574]] [[Kategorie:Dalriada]] | ||
'''Gwynedd''' | '''Gwynedd''' | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Adda_(Bernicia) König Adda (560–568)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Adda_(Bernicia) König Adda (560–568)] | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelric_(Bernicia) '''König Æthelric (568–572)'''] <br />Æthelric folgt seinem Bruder Adda als König von Bernicia nach. <br />568–572: Während seiner Herrschaft kommt es zu drei wichtigen Schlachten mit den Briten; die erste als Angreifer, die beiden anderen in der Defensive | *[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelric_(Bernicia) '''König Æthelric (568–572)'''] <br />Æthelric folgt seinem Bruder Adda als König von Bernicia nach. <br />568–572: Während seiner Herrschaft kommt es zu drei wichtigen Schlachten mit den Briten; die erste als Angreifer, die beiden anderen in der Defensive | ||
*[[572#ANGELSACHSEN | Fortsetzung 572]] | *[[572#ANGELSACHSEN | Fortsetzung 572]] [[Kategorie:Bernicia]] | ||
'''Deira''' | '''Deira''' | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ceawlin König Ceawlin (560–590)] <br />Sieg gemeinsam mit seinem Bruder Cutha über Æthelberht von Kent in der Schlacht von Wibbandun – erster dokumentierter Konflikt zwischen angelsächsischen Königreichen | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Ceawlin König Ceawlin (560–590)] <br />Sieg gemeinsam mit seinem Bruder Cutha über Æthelberht von Kent in der Schlacht von Wibbandun – erster dokumentierter Konflikt zwischen angelsächsischen Königreichen | ||
*[[577#ANGELSACHSEN | Fortsetzung 577]] | *[[577#ANGELSACHSEN | Fortsetzung 577]] [[Kategorie:Wessex]] | ||
'''Königreich Essex''' | '''Königreich Essex''' | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Liuva_I. König Liuva I. (567–571/572)] <br />Liuva I. macht seinen Bruder Leovigild zum Mitregenten und überträgt ihm die Herrschaft über die Iberische Halbinsel. Liuva selbst behält die Kontrolle über Septimanien | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Liuva_I. König Liuva I. (567–571/572)] <br />Liuva I. macht seinen Bruder Leovigild zum Mitregenten und überträgt ihm die Herrschaft über die Iberische Halbinsel. Liuva selbst behält die Kontrolle über Septimanien | ||
*[[571#WESTGERMANEN | Fortsetzung 571]] | *[[571#WESTGERMANEN | Fortsetzung 571]] [[Kategorie:Westgoten]] | ||
'''Burgund''' | '''Burgund''' | ||
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Praetextatus_von_Rouen Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)] <br />Anmerkung zu Rouen: Im Jahr 568 gehörte Rouen höchstwahrscheinlich zum fränkischen Teilreich Neustrien. Nach der Aufteilung des Frankenreiches unter den Söhnen Chlothars I. im Jahr 561 bildeten sich drei Kerngebiete heraus: Austrasien im Nordosten, Burgund im Südosten und Neustrien im Nordwesten. Rouen, als Stadt im Nordwesten Frankreichs gelegen, fiel in den Bereich Neustriens, das sich als neuerer Teil des Frankenreiches etabliert hatte. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Grenzen der fränkischen Teilreiche in dieser Zeit nicht immer klar definiert waren und sich durch Konflikte und Erbfolgen ändern konnten. Der sogenannte Merowingische Bruderkrieg, der nach dem Tod Chlothars I. zwischen seinen Söhnen ausbrach, führte zu Verschiebungen der Machtverhältnisse und Gebietsansprüche. Dennoch blieb die grundsätzliche Dreiteilung des Reiches in Austrasien, Burgund und Neustrien bis ins 7. Jahrhundert bestehen, wobei Rouen aufgrund seiner geografischen Lage dem neustrischen Teilreich zuzuordnen ist. (Perplexity AI, 23.02.2025 zur Frage, zu welchem fränkischen Teilreich Rouen gehörte) | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Praetextatus_von_Rouen Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)] <br />Anmerkung zu Rouen: Im Jahr 568 gehörte Rouen höchstwahrscheinlich zum fränkischen Teilreich Neustrien. Nach der Aufteilung des Frankenreiches unter den Söhnen Chlothars I. im Jahr 561 bildeten sich drei Kerngebiete heraus: Austrasien im Nordosten, Burgund im Südosten und Neustrien im Nordwesten. Rouen, als Stadt im Nordwesten Frankreichs gelegen, fiel in den Bereich Neustriens, das sich als neuerer Teil des Frankenreiches etabliert hatte. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Grenzen der fränkischen Teilreiche in dieser Zeit nicht immer klar definiert waren und sich durch Konflikte und Erbfolgen ändern konnten. Der sogenannte Merowingische Bruderkrieg, der nach dem Tod Chlothars I. zwischen seinen Söhnen ausbrach, führte zu Verschiebungen der Machtverhältnisse und Gebietsansprüche. Dennoch blieb die grundsätzliche Dreiteilung des Reiches in Austrasien, Burgund und Neustrien bis ins 7. Jahrhundert bestehen, wobei Rouen aufgrund seiner geografischen Lage dem neustrischen Teilreich zuzuordnen ist. (Perplexity AI, 23.02.2025 zur Frage, zu welchem fränkischen Teilreich Rouen gehörte) | ||
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Euphronius_von_Tours Bischof Euphronius von Tours (556-573)] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Euphronius_von_Tours Bischof Euphronius von Tours (556-573)] | ||
*[[570#WESTGERMANEN | Fortsetzung 570]] | *[[570#WESTGERMANEN | Fortsetzung 570]] [[Kategorie:Neustrien]] | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Garibald_I. Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Garibald_I. Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)] | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Magnerich_von_Trier Bischof Magnerich von Trier (566–um 586/587)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Magnerich_von_Trier Bischof Magnerich von Trier (566–um 586/587)] | ||
*[[569#WESTGERMANEN | Fortsetzung 569]] | *[[569#WESTGERMANEN | Fortsetzung 569]] [[Kategorie:Austrasien]] | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gisulf_I._(Friaul) '''Herzog Gisulf (568–581)'''] <br />Teilnahme an der Eroberung Italiens: Gisulf nimmt als marpahis (Befehlshaber der Reiterei) an der Eroberung Italiens durch seinen Onkel, König Alboin, teil. - Ernennung zum Herzog: Nach der Besetzung Venetiens ernennt Alboin seinen Neffen Gisulf zum ersten Herzog (dux) von Friaul mit der Hauptstadt Forum Iulii (heute Cividale). - 568–581: Gisulf I. regiert als Herzog und siedelt ausgewählte langobardische Familienverbände (farae) im Herzogtum an. Friaul wird als Grenzherzogtum gegen die Awaren, Slawen und das Byzantinische Reich ausgebaut. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Gisulf_I._(Friaul) '''Herzog Gisulf (568–581)'''] <br />Teilnahme an der Eroberung Italiens: Gisulf nimmt als marpahis (Befehlshaber der Reiterei) an der Eroberung Italiens durch seinen Onkel, König Alboin, teil. - Ernennung zum Herzog: Nach der Besetzung Venetiens ernennt Alboin seinen Neffen Gisulf zum ersten Herzog (dux) von Friaul mit der Hauptstadt Forum Iulii (heute Cividale). - 568–581: Gisulf I. regiert als Herzog und siedelt ausgewählte langobardische Familienverbände (farae) im Herzogtum an. Friaul wird als Grenzherzogtum gegen die Awaren, Slawen und das Byzantinische Reich ausgebaut. | ||
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==AWAREN== | ==AWAREN== | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Baian Khagan Baian (562–602)] <br />Ab 568: Nachdem die Awaren unter Baian in die ungarische Tiefebene abgezogen sind, bildet sich im Gebiet zwischen Wolga und Dnepr das Reich der Chasaren heraus. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Baian Khagan Baian (562–602)] <br />Ab 568: Nachdem die Awaren unter Baian in die ungarische Tiefebene abgezogen sind, bildet sich im Gebiet zwischen Wolga und Dnepr das Reich der Chasaren heraus. | ||
*[[659#AWAREN | Fortsetzung 569]] | *[[659#AWAREN | Fortsetzung 569]] [[Kategorie:Awaren]] | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Arethas_der_Lahme Klientelkönig Arethas der Lahme (529–569)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Arethas_der_Lahme Klientelkönig Arethas der Lahme (529–569)] <br /> | ||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Muqan_Qaghan Khagan Muhan (553–572)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Muqan_Qaghan Khagan Muhan (553–572)] | ||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ist%C3%A4mi Yabgu im Westen: Istämi (552-575)] <br />um 568: Auf Anraten des Sogdiers Maniakh wendet sich Istämi an das Byzantinische Reich. Erste türkische Gesandtschaft unter Leitung von Maniakh trifft in Konstantinopel ein und bietet Kaiser Justin II. ein Bündnis gegen Persien an. Beginn des regelmäßigen diplomatischen Austauschs zwischen Westtürken und Byzanz | *[https://en.wikipedia.org/wiki/Ist%C3%A4mi Yabgu im Westen: Istämi (552-575)] <br />um 568: Auf Anraten des Sogdiers Maniakh wendet sich Istämi an das Byzantinische Reich. Erste türkische Gesandtschaft unter Leitung von Maniakh trifft in Konstantinopel ein und bietet Kaiser Justin II. ein Bündnis gegen Persien an. Beginn des regelmäßigen diplomatischen Austauschs zwischen Westtürken und Byzanz | ||
*[[569#TURKVÖLKER | Fortsetzung 569]] | *[[569#TURKVÖLKER | Fortsetzung 569]] [[Kategorie:Erstes Türk-Khaganat]] | ||
==INDIEN== | ==INDIEN== | ||
Version vom 3. Dezember 2025, 13:52 Uhr
WELTALL
- C/568 O1 (Komet)
0728D: Der Große Komet C/568 O1 erscheint gemäß der chinesischen Chronik Suí Shū im Sternbild Waage und wird in China bis in den November beobachtet. - Fortsetzung 639
MAYA
Palenque
Calakmul
Tikal
Copan
PIKTEN
KELTEN
Uí Néill
Ulaid
- 565: Der künftige König Áed Dub mac Suibni tötet den letzten Hochkönig von Irland, der das vorchristliche Inaugurationsritual vollzieht – Diarmait mac Cerbaill. Verschiedene Traditionen berichten, dass Diarmait einen mythischen Dreifachtod stirbt, und manche Versionen machen Áed zum Pflegesohn von Diarmait. Die Annalen von Tigernach berichten, dass Diarmait im Jahr 565 von Áed Dub bei Ráith Bec, auf der Ebene von Mag Line (heute Moylinny bei Larne), in den Ländern der Dál nAraidi, getötet wird. Fortsetzung 572
- 553: König Eochaid mac Condlai (532-553)
- 532: Demmán mac Cairill ist der Sohn von Cairell mac Muiredaig Muinderg, einem früheren König von Ulaid, und der Bruder von Báetán mac Cairill. Er wurde laut Genealogien von Domangart mac Predae, möglicherweise Domangart Réti, König von Dál Riata, in Pflege genommen. Durch diese Pflegeverbindung wuchs er im Umfeld eines anderen Königshofes auf und knüpfte dort politische Bindungen. Er erlangt die Königsherrschaft von Ulaid, indem er Fergnae mac Oengusso Ibdaig in der Schlacht von Druim Cleithe bei Kilclief im heutigen County Down besiegt und tötet. Dabei stützt er sich auf die Unterstützung der Uí Echach Arda, einer wichtigen regionalen Gruppe. Demmán ist mit Garbae ingine Néilléne aus dem Cenél nEógain verheiratet. Er hat fünf Söhne, darunter Fiachnae mac Demmáin, der später selbst König von Ulaid wird und 627 stirbt; seine Nachkommen, der sogenannte Clan Demmáin, beginnen in dieser Zeit die Königswürde der Dál Fiatach dauerhaft zu dominieren.
- 532: König Cairell mac Muiredaig Muinderg (509–532)
- Liste der Könige
Connacht
- 560: Im Jahr 560 findet die Schlacht von Cúl Dreimne (im County Sligo) zwischen den Alliierten und Diarmait statt. Die Annalen der Vier Meister berichten, dass die Gebete Columbas über die Druiden von Diarmait siegen, sodass Diarmait besiegt wird. Der Historiker T.M. Charles-Edwards lokalisiert die Schlacht in das spätere Gebiet der Cenel Caipre Droma Cliab, in der Nähe der Grenze zwischen nördlichen Uí Néill und Connachta. Er meint, dass Diarmait den Angriff initiiert, um die Verbündeten abzuschneiden. Außerdem vermutet er, dass der wahre Grund des Krieges ein Streit über die Nachfolge Diarmaits ist. Fortsetzung 575
- 559: Im Jahr 559 wird Curnán mac Áedo, ein Sohn von Áed, zum Auslöser eines Krieges zwischen Áed und dem irischen Hochkönig Diarmait mac Cerbaill. Curnán tötet während eines Festes in Tara, das Diarmait veranstaltet, einen Adligen. Nach der Tat stellt sich Curnán unter den Schutz von Forguss und Domnall mac Muichertaig von der Cenél nEógain der nördlichen Uí Néill. Diese wiederum geben ihn in den Schutz ihres Verwandten, des heiligen Columbas. Diarmait lässt Curnán 559 hinrichten, weil er gegen die Gesetze von Tara verstößt. Laut den Annalen der Vier Meister wird Curnán aus den Händen von Columba gerissen und getötet. Saint Columba organisiert als Reaktion darauf ein Bündnis der nördlichen Uí Néill, zu dem auch die Cenél Conaill gehören, zusammen mit Áed von Connacht gegen Diarmait.
- 557: Áed mac Echach Tirmcharna ist König von Connacht aus dem Zweig der Uí Briúin der Connachta. Er ist der Sohn von Echu Tirmcharna mac Fergusso, der um 556 stirbt. Im Jahr 557 kommt Áed auf den Thron von Connacht und beginnt seine Regentschaft, die bis 575 andauert.
- 556: König Echu Tirmcharna (549–556)
- Könige von Connacht
Leinster
- 495: König Fráech mac Finchada (485–495) Über die folgenden vier Könige sind keine Wikipedia-Artikel vorhanden.
- Liste der Könige
Uí Mháine
- 537: Regierungszeit von Aedh Buidhe 537–600 (Daten beruhen auf genealogischer Überlieferung, nicht auf kontinuierlichen Chroniken). Fortsetzung 600
Dalriada
- König Conall I. (558–574)
Conall führt gemeinsam mit Colmán Bec mac Diarmato von den südlichen Uí Néill einen Feldzug nach Iardoaman (vermutlich auf die Inseln Seil und Islay), bei dem sie viele Beute machen - Fortsetzung 574
Gwynedd
ANGELSACHSEN
Bernicia
- König Adda (560–568)
- König Æthelric (568–572)
Æthelric folgt seinem Bruder Adda als König von Bernicia nach.
568–572: Während seiner Herrschaft kommt es zu drei wichtigen Schlachten mit den Briten; die erste als Angreifer, die beiden anderen in der Defensive - Fortsetzung 572
Deira
East Anglia
Königreich Wessex
- König Ceawlin (560–590)
Sieg gemeinsam mit seinem Bruder Cutha über Æthelberht von Kent in der Schlacht von Wibbandun – erster dokumentierter Konflikt zwischen angelsächsischen Königreichen - Fortsetzung 577
Königreich Essex
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Königreich Galicien
Westgoten
- König Liuva I. (567–571/572)
Liuva I. macht seinen Bruder Leovigild zum Mitregenten und überträgt ihm die Herrschaft über die Iberische Halbinsel. Liuva selbst behält die Kontrolle über Septimanien - Fortsetzung 571
Burgund
Neustrien
- König Chilperich I. (561–584)
- Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)
Anmerkung zu Rouen: Im Jahr 568 gehörte Rouen höchstwahrscheinlich zum fränkischen Teilreich Neustrien. Nach der Aufteilung des Frankenreiches unter den Söhnen Chlothars I. im Jahr 561 bildeten sich drei Kerngebiete heraus: Austrasien im Nordosten, Burgund im Südosten und Neustrien im Nordwesten. Rouen, als Stadt im Nordwesten Frankreichs gelegen, fiel in den Bereich Neustriens, das sich als neuerer Teil des Frankenreiches etabliert hatte. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Grenzen der fränkischen Teilreiche in dieser Zeit nicht immer klar definiert waren und sich durch Konflikte und Erbfolgen ändern konnten. Der sogenannte Merowingische Bruderkrieg, der nach dem Tod Chlothars I. zwischen seinen Söhnen ausbrach, führte zu Verschiebungen der Machtverhältnisse und Gebietsansprüche. Dennoch blieb die grundsätzliche Dreiteilung des Reiches in Austrasien, Burgund und Neustrien bis ins 7. Jahrhundert bestehen, wobei Rouen aufgrund seiner geografischen Lage dem neustrischen Teilreich zuzuordnen ist. (Perplexity AI, 23.02.2025 zur Frage, zu welchem fränkischen Teilreich Rouen gehörte) - Bischof Euphronius von Tours (556-573)
- Fortsetzung 570
Austrasien
- König Sigibert I. (561–575)
Sigibert I. kann nach 562 erneut einen Einfall der Awaren ins Frankenreich abwehren.
Sigiberts Ehe mit Brunichilde ist von politischen Spannungen geprägt, insbesondere durch die Ermordung ihrer Schwester Gailswintha durch Sigiberts Halbbruder Chilperich I. und dessen Geliebte Fredegunde. Diese Ereignisse führen zu einer jahrzehntelangen Feindschaft zwischen Brunichild und Fredegunde. - Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)
- Bischof Magnerich von Trier (566–um 586/587)
- Fortsetzung 569
LANGOBARDENREICH
- König Alboin (560–572)
0402D: Die von ihrem Siedlungsgebiet in Pannonien aufgebrochenen und von verschiedenen germanischen Stämmen (u. a. Gepiden, Sachsen, Thüringern und Sueben) begleiteten Langobarden beginnen unter König Alboin ihren Einfall in Norditalien. In den folgenden Monaten erobern sie weite Teile der Apenninhalbinsel und errichten dort ein eigenes Herrschaftsgebiet. Nur wenige Landstriche (u. a. das Exarchat von Ravenna) verbleiben unter der Kontrolle des Oströmischen Reiches, das die ehemalige römische Provinz erst wenige Jahre zuvor von den Ostgoten zurückerobert hat. Die langobardische Landnahme gilt als der letzte Zug der spätantiken Völkerwanderung und als ein mögliches Datum für das Ende der Antike und den Beginn des Frühmittelalters in diesem Raum.
Juli/August: Die Langobarden besetzen weitgehend kampflos Venetien; einige Bewohner flüchten in die Po-Sümpfe, das führt zur Entstehung von Venedig. Bis Ende des Jahres sind die meisten Städte des italienischen Nordostens außer Padua und Mantua in langobardischer Hand. Im Nordwesten beginnt eine drei Jahre währende Belagerung von Pavia
Herzogtum Friaul
- Herzog Gisulf (568–581)
Teilnahme an der Eroberung Italiens: Gisulf nimmt als marpahis (Befehlshaber der Reiterei) an der Eroberung Italiens durch seinen Onkel, König Alboin, teil. - Ernennung zum Herzog: Nach der Besetzung Venetiens ernennt Alboin seinen Neffen Gisulf zum ersten Herzog (dux) von Friaul mit der Hauptstadt Forum Iulii (heute Cividale). - 568–581: Gisulf I. regiert als Herzog und siedelt ausgewählte langobardische Familienverbände (farae) im Herzogtum an. Friaul wird als Grenzherzogtum gegen die Awaren, Slawen und das Byzantinische Reich ausgebaut.
AWAREN
- Khagan Baian (562–602)
Ab 568: Nachdem die Awaren unter Baian in die ungarische Tiefebene abgezogen sind, bildet sich im Gebiet zwischen Wolga und Dnepr das Reich der Chasaren heraus. - Fortsetzung 569
OSTRÖMISCHES REICH
(ab urbe condita MCCCXXI = 1321)
- Kaiser Justin II. (565–578)
Invasion Italiens durch die Langobarden unter König Alboin; Beginn des endgültigen Verlusts großer Teile Italiens an die Langobarden und markiert das Ende der Völkerwanderungszeit - 568/569: Übergabe einer Kreuzreliquie an Radegunde für ihr Kloster in Poitiers, im Zusammenhang mit diplomatischen Kontakten zum Merowingerkönig Sigibert I.
- Papst Johannes III. (561–574)
- Patriarch Paulus I. von Aquileia (557-569)
Einfall der Langobarden ins Friaul: Paulus flieht mit seiner Gemeinde, den Reliquien des Heiligen Hermagoras und dem Kirchenschatz auf die Halbinsel Grado, wo er seine Residenz aufschlägt. Die Flucht nach Grado führt zur dauerhaften Trennung und späteren Entstehung des Patriarchats von Grado. - Patriarch Johannes Scholastikos (Konstantinopel, 565–577)
- Patriarch Makarios II. (Jerusalem, 2. Amtszeit 564-575)
- Papst und Patriarch Peter IV. von Alexandria (567–569)
- Griechisch-orthodoxer Patriarch Apollinarius von Alexandria (551–569)
Ghassaniden
SASSANIDENREICH
Iberien
Lachmiden
AKSUMITISCHES REICH
TURKVÖLKER
Erstes Türk-Kaganat
- Khagan Muhan (553–572)
- Yabgu im Westen: Istämi (552-575)
um 568: Auf Anraten des Sogdiers Maniakh wendet sich Istämi an das Byzantinische Reich. Erste türkische Gesandtschaft unter Leitung von Maniakh trifft in Konstantinopel ein und bietet Kaiser Justin II. ein Bündnis gegen Persien an. Beginn des regelmäßigen diplomatischen Austauschs zwischen Westtürken und Byzanz - Fortsetzung 569
INDIEN
Westliche Ganga-Dynastie
Thanesar
Gauda
Chalukya
Pallava
Kamarupa
Anuradhapura
KHMER
Chenla
VIETNAM
Frühere Lý-Dynastie
CHINA
(54./55. Zyklus - Jahr der Erde-Ratte; am Beginn des Jahres Feuer-Schwein)
Nördliche Zhou-Dynastie
Nördliche Qi-Dynastie
Westliche Liang-Dynastie
Chen-Dynastie
KOREA
Goguryeo
Baekje
Silla
JAPAN
QUELLEN
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09.05.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
23.02.2025 Grundstock ergänzt
07.05.2025 Grundstock weiter ergänzt