600

597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 602 | 603

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MAYA

Palenque

• Ajaw Yohl Ik'nal (583–604)
  

Calakmul

• Ajaw Scroll Serpent (579–611)
  

Copan

• Ajaw Butz' Chan (578–628)

PIKTEN

• König Nechtan nepos Uerb (595–616)

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Áed Sláine (598–604)
  Áed tötet seinen Neffen Suibne mac Colmáin Már, was zu politischen Spannungen führt. Diese Tat wird später als entscheidender Wendepunkt seiner Herrschaft angesehen, da sie zu seiner Entmachtung beitragen wird.
• Hochkönig Colmán Rímid (598–604)
• Altirische Sprache
  Artikel des Tages: Als Altirisch (altir. Goídelc, im Neuirischen Sean-Ghaeilge, im Schottisch-Gälischen Seann-Ghàidhlig, im Englischen Old Irish oder Old Gaelic) wird die Sprachstufe der irischen Sprache bezeichnet, die mit dem Einsatz der Schriftlichkeit in lateinischer Schrift beginnt und etwa mit dem Zerfall der altirischen Standardisierung endet. Die neuere Forschung setzt für das Altirische den Zeitraum zwischen etwa 600 und 900 an. Wie viele andere ältere indogermanische Sprachen war das Altirische eine äußerst flexionsreiche Sprache. Insbesondere das Verbalsystem mit seinem vollständig doppelten System von unabhängigen und abhängigen Formen sowie seinem Reichtum an Suppletivstämmen bot eine sehr unübersichtliche Formenvielfalt. Aber auch die meisten anderen Wortarten wurden reich flektiert. Der grundlegende Satztyp war Verb-Subjekt-Objekt. Insbesondere in der Lyrik waren gewisse Varianten möglich, die sich später vorwiegend zu Topikalisierungsmitteln entwickelten. Auch in phonologischer Hinsicht war das Altirische eine komplexe Sprache, da sich hier erstmals Merkmale wie Palatalisierung, Anlautmutationen und durch Mutation, Synkope und Apokope sowie Vereinfachung entstandene neue Laute zeigten. Der Wortschatz des Altirischen ist vorwiegend gälischer Herkunft, ist aber stark mit lateinischen und britischen (meist wohl walisischen) Wörtern durchsetzt. Der lateinische Teil des Lexikons betrifft häufig Begriffe aus dem kirchlichen Bereich.
• Fortsetzung 602

Ulaid

• König Fíachnae mac Báetáin (597-626)
  

• 597: Die eigentliche Oberherrschaft über die Ulaid erringt Fíachnae mac Báetáin nach der Schlacht von Cuil Cael im Jahr 597, in der er den Dal Fiatach-Führer Fiachnae mac Demmáin besiegt. Fortsetzung 623
• 588: Nach dem Tod seines Großonkels Áed Dub mac Suibni (ca. 588) erlangt Fíachnae mac Báetáin die Königswürde in Dál nAraidi. Er ist Sohn von Báetán mac Echdach, Enkel des Ulaid-Königs Eochaid mac Condlai (gest. 552), Bruder von Fiachra Cáech (gest. ca. 608)
• 588: König Áed Dub mac Suibni (581-588)
• 553: König Eochaid mac Condlai (532-553)

Connacht

• König Uatu mac Áedo (575–600)
• König Colmán mac Cobthaig (600–622)
  600/601: Colmáns Familie stammt aus der Linie der Uí Fiachrach Aidhne, einem Seitenzweig der Connachta, seine Abstammung wird auf Eochu zurückgeführt, den Bruder von Ailill Molt (gest. 484). Colmán wird König von Connacht als Nachfolger von Uatu mac Áedo (gest. 600), laut Book of Leinster und Laud Synchronisms waren Colmáns Regierungsjahre 21 oder 25 Jahre, also ungefähr von 601 bis 622.
• Fortsetzung 622

• 575: Nach dem Tod seines Vaters 575 folgte Uatu gemäß den Königlisten auf den Thron. Fortsetzung 600
• 575: König Áed mac Echach (556–575)
• Könige von Connacht

Leinster

• König Brandub mac Echach (595–605)
  

• um 599: Sieben Schläge gegen Brega: Brandub führt mehrere erfolgreiche Feldzüge gegen die Uí Néill im mittleren Irland. Fortsetzung 605
• 598: Sieg Brandubs in der Schlacht von Dún Bolg gegen die Uí Néill; Hochkönig Áed mac Ainmuirech sowie Becc mac Cuanach fallen.
• 597: Brandub tötet Cumuscach, den Sohn des Hochkönigs Áed mac Ainmuirech, bei Dún Buchat, was zum Krieg zwischen Leinster und Tara führt.
• 595: Beginn der Herrschaft als König von Leinster nach dem Tod von Áed Cerr mac Colmáin Már.
• 595: König Áed Dibchine (592–595)
• um 590: Brandup: Sieg in der Schlacht von Mag Ochtair gegen die Uí Néill im Norden von Kildare.
• Liste der Könige

Uí Mháine

• König Aedh Buidhe (537–600)
• König Conall mac Máele Dúib (600-629)
  Conall mac Máele Dúib ist der 14. König des irischen Königreichs Uí Mháine.
• Fortsetzung 629

• 537: Regierungszeit von Aedh Buidhe 537–600 (Daten beruhen auf genealogischer Überlieferung, nicht auf kontinuierlichen Chroniken).

Dalriada

• König Aidan (574–608)

Gwynedd

• König Iago ap Beli (ca. 599–ca. 616)

Dumnonia

• König Bledric ap Custennin (ca. 598–ca. 613)

ANGELSACHSEN

Bernicia

• König Æthelfrith (592–604)
  um 600: In der Schlacht von Catraeth siegt Æthelfrith gegen britische Truppen und festigt damit seine Macht im Norden.
• Fortsetzung 603

Deira

• König Æthelric (588/590/599–593/604)
  

Mercia

• König Pybba (593–606)

East Anglia

• König Rædwald (593/599–625)

Königreich Wessex

• König Ceolwulf (597–611)

Königreich Essex

• König Sledda (ca. 587–ca. 604)

Königreich Kent

• König Æthelberht (560/585–616/618)
  Um 600: Æthelberht wird als dritter Bretwalda (Oberherr) südlich des Humber anerkannt, mit Einfluss auf Essex und East Anglia
• Bischof Augustinus von Canterbury (597–604)
  
• Fortsetzung 601

WESTGERMANEN

Westgoten

• König Rekkared I. (586–601)
  Unterwerfung der Basken und Rückeroberung weiterer byzantinischer Gebiete
• Erzbischof Leander von Sevilla (584–600)
• Erzbischof Isidor von Sevilla (600–636)
  Nach dem Tod seines älteren Bruders Leander wird Isidor Erzbischof von Sevilla
• Fortsetzung 601

Burgund

• Regentin Brunichild 596-613)
• König Theuderich II. (596–613)
• Herzog Uncilin (Alamannen, 587-607)
  
• Bischof Ursinus von Konstanz (589–600)
  

Neustrien

• König Chlothar II. (584–613)
  Niederlage gegen die vereinten Kräfte von Theudebert II. und Theuderich II.; Chlothars Herrschaftsgebiet wird stark eingeschränkt.
• Fortsetzung 610

Austrasien

• Regentin Brunichild 596-602, zweite Amtszeit)
• König Theudebert II. (596–612)
  Den Königen Theudebert II. von Austrasien und Theuderich II. von Burgund gelingt bei Dormelles ein Sieg gegen den neustrischen Franken-König Chlothar II., der daraufhin umfangreichen Gebietsabtretungen zustimmen muss. Allerdings verschlechtert sich in den folgenden Jahren das Verhältnis zwischen den Brüdern aufgrund von Streitigkeiten um die Aufteilung des väterlichen Besitzes.
• Herzog Tassilo I. (Baiern, 591-610)
• Bischof Gunderich von Trier (586/588–vor 614)
• Bischof Aigulf (Metz, 590-601)
• Fortsetzung 601

LANGOBARDENREICH

• König Agilulf (590–615)
  
• Königin Theudelinde (589-615)

Herzogtum Friaul

• Herzog Gisulf II. (590–610)
  Um 600: Raduald wird als Sohn des Herzogs Gisulf II. von Friaul und dessen Frau Romilda geboren.

Herzogtum Spoleto

• Herzog Ariulf (591–601)

Herzogtum Benevent

• Herzog Arichis I. (591–641)

Fortsetzung 601

AWAREN

• Khagan Baian (562–602)

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCLIII = 1353)

• Kaiser Maurikios (582–602)
  
• Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
  
• Mitkaiser Theodosios (590-602)
• Exarch Callinicus (Ravenna, 596/597 bis 602/603)
• Papst Gregor I. (590–604)
  um 600: Gregor I. erklärt, Ziel der Kirche solle die Bekehrung, nicht die Verfolgung der Juden sein.
• Patriarch Severus von Aquileia (Grado, 586–606)
• Patriarch Kyriakos (Konstantinopel, 596–606)
• Patriarch Anastasios II. von Antiochien (Antiochia, 599–609)
• Patriarch Amos (Jerusalem, 594–601)
• Papst und Patriarch Damian von Alexandria (569–605)
  
• Griechisch-orthodoxer Patriarch Eulogius von Alexandria (581–607)
  
• Fortsetzung 601

SASSANIDENREICH

• Großkönig Chosrau II. (590–628)
  

Iberien

• Klientelfürst Stefanos I. (590–627)

Lachmiden

• Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)

AKSUMITISCHES REICH

• König Israel (ca. 590–ca. 600)
• König Gersem (ca. 600–614)
  Gersem ist ein christlicher Herrscher des aksumitischen Reiches. Seine Regierungszeit wird häufig mit der Münzprägung in Verbindung gebracht, da er möglicherweise einer der letzten aksumitischen Könige ist, der Münzen ausgibt. Diese Münzen zeigen ihn sowohl im Profil als auch frontal, was eine Besonderheit darstellt.
• Fortsetzung 614

BENIN

• Königreich Benin (Staat)
  um 600: Das Königreich Benin im Südwesten des heutigen Nigeria wird gegründet.

TURKVÖLKER

Westliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Niri (599-603)

Östliches Reich der Gök-Türken

• Khagan Tardu (599–603)
  

INDIEN

Kannauj

• König Avantivarman (ca. 575–600)
• König Grahavarman (ca. 600–605)
  Grahavarman stammt aus der Maukhari-Dynastie und folgt seinem Vater Avantivarman auf den Thron von Kannauj. Er heiratet Rajyashri, die Tochter von Prabhakaravardhana von Thanesar und Schwester des berühmten Herrschers Harshavardhana. Diese Ehe soll die Position der Maukharis stärken und eine Allianz gegen den König der Malavas schaffen.
• Fortsetzung 605

Thanesar

• König Prabhakaravardhana (ca. 580–605)
  Heirat seiner Tochter Rajyashri mit Grahavarman, König von Kannauj, als politische Allianz
• Fortsetzung 605

Gauda

• König Shashanka (590-637)
  

Chalukya

• König Mangalesha (ca. 592–ca. 610)

Pallava

• König Mahendravarman I. (590–630)
  Anfang des 7. Jahrhunderts Beginn der Felsentempel-Architektur; Zu den von Mahendravarman initiierten Bauwerken zählen die Felsentempel von Mandagappattu, Mamandur, Mahendravadi und andere
• Fortsetzung 610

Pandya

• König Kadungon (590–620)

Kamarupa

• König Supratisthitavarman (595–600)
  Supratisthitavarman stirbt noch zu Lebzeiten seines Vaters
• König Bhaskaravarman (600–650)
  Bhaskaravarman stammt aus der Varman-Dynastie, die um 350 n. Chr. von Pushyavarman gegründet worden ist. Diese Dynastie ist die erste historische Herrscherlinie Kamarupas und hat ihre Hauptstadt in Pragjyotishpura (später Guwahati). Bhaskaravarman tritt die Herrschaft nach dem Tod seines Bruders Supratisthitavarman an, nachdem sein Vater Susthitavarman von Mahasenagupta besiegt worden ist. Er ist der erste König von Kamarupa, der seine Abstammung auf die mythischen Figuren Narakasura und Bhagadatta zurückführt. Er fördert Kunst, Literatur und religiöse Praktiken, wodurch das Königreich zu einem Zentrum des kulturellen Austauschs wird. Obwohl er selbst kein Buddhist ist, unterstützte er den Buddhismus aktiv, was auch durch den chinesischen Pilger Xuanzang dokumentiert wird. Zudem lässt Bhaskaravarman bedeutende Inschriften wie die Dubi- und Nidhanpur-Kupferplatten erstellen, die wichtige Einblicke in die Verwaltung und Landverteilung seiner Zeit geben.
• Fortsetzung 650

Anuradhapura

• König Aggabodhi II. (598–608)

TIBET

• König Namri Songtsen (570-618) um 600: Namri Songtsen wird unangefochtener Führer der Yarlung-Klans, Einigung der Stämme im südlichen Tibet
• Fortsetzung 608

KHMER

Chenla

• König Bhavavarman I. (ca. 580-600)
• König Mahendravarman (ca. 600-615)
  Citrasena, Bruder oder enger Verwandter von Bhavavarman I, übernimmt den Thron nach dessen Tod und nimmt den Herrschernamen Mahendravarman an. Seine Hauptstadt ist Sambor Prei Kuk (auch Isanapura genannt), ein bedeutendes Zentrum. Er sendet unter anderem Botschafter nach Champa, um freundschaftliche Beziehungen zu sichern, und setzt zudem auf die Kontrolle wichtiger Handelsrouten und landwirtschaftlicher Ressourcen, was die wirtschaftliche Stärke seines Reiches fördert.
• Fortsetzung 616

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

• König Hậu Lý Nam Đế (571–603)

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Metall-Affen; am Beginn des Jahres Erde-Schaf)

Sui-Dynastie

• Kaiser Sui Wendi (581–604)
  

KOREA

Goguryeo

• König Yeongyang (590–618)

Baekje

• König Beop (599–600)
• König Mu (600–641)
  Mu (*580) ist der 30. König von Baekje und zeigt großes Interesse am Buddhismus und Daoismus. Er fördert den Bau religiöser Stätten und schickt buddhistische Texte sowie Gelehrte nach Japan, um den kulturellen Austausch zu stärken.
• Fortsetzung 639

Silla

• König Jinpyeong (579–632)

JAPAN

• Tennō Suiko (592–628)

QUELLEN

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07.04.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

27.04.2025 Grundstock ergänzt

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